
Teams | 20. März 2015, 10:34 Uhr
"Ordnung und Organisation"
"Ordnung und Organisation"

Zoltan Stieber, Spieler beim HSV und unter Dárdai in der ungarischen Nationalmannschaft, im herthabsc.de-Gegnerinterview.
Berlin - Wenn Herthas BSC auf den Hamburger SV trifft, ist dies gleichzeitig das Duell des ungarischen Nationaltrainers Pál Dárdai in Verantwortung an der Seitenlinie der Blau-Weißen gegen seinen Auswahlspieler Zoltan Stieber auf Seiten der 'Rothosen'. Vor dem Aufeinandertreffen am Freitagabend (20.03.15) um 20.30 Uhr sprach der Hamburger Offensivspieler über seine Leistungen beim HSV, Ungarns Nationalmannschaft, Saisonziele und natürlich das Duell der beiden Traditionsteams.
herthabsc.de: Am vergangenen Wochenende gab es nach langer Unterzahl eine Niederlage gegen Hoffenheim. Wie sieht ihr Fazit zum Spiel aus?
Zoltan Stieber: Es war für uns nach dem Platzverweis natürlich sehr schwer, ins Spiel zurückzukommen. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten, standen in der Defensive weiterhin gut, nur vorne haben wir uns einfach zu wenig zugetraut. Als wir in der Schlussphase alles versucht haben, hat Hoffenheim dann eiskalt zugeschlagen. Doch das Spiel ist abgehakt, es lässt sich nicht mehr ändern. Freitag haben wir die Chance, es besser zu machen.
herthabsc.de: Sie zählen spätestens seit Beginn der Rückrunde zu den Leistungsträgern. Drei Tore kamen seitdem hinzu. Wie schätzen Sie ihre persönlichen Leistungen bisher ein?
Stieber: Es freut mich sehr, dass der Trainer mir das Vertrauen schenkt und ich jetzt öfter spiele und auch meine ersten Tore für den HSV geschossen habe. Seit ich im Sommer nach Hamburg gekommen bin, habe ich immer weiter hart gearbeitet und bin nicht nervös geworden, wie bei meiner ersten Bundesliga-Station in Mainz. Durch den Spielrhythmus steigert sich jetzt natürlich auch das Selbstbewusstsein.
herthabsc.de: Wo sehen Sie die Gründe, dass der HSV noch nicht den Sprung aus dem Tabellenkeller heraus geschafft hat?
Stieber: Wie so viele Teams, schaffen wir es noch nicht, unsere Leistung konstant abzurufen. Dazu fehlt uns in der Offensive oft die Durchschlagskraft. Dort müssen wir versuchen, uns noch mehr zuzutrauen.
herthabsc.de: Was ist in dieser Saison noch möglich?
Stieber: Für uns geht es einzig und allein darum, in der Bundesliga zu bleiben. Das wird schwer genug, dessen sind sich alle bewusst.
herthabsc.de: Am Freitagabend treffen Sie auf ihren Nationaltrainer Pál Dárdai. Welchen Eindruck haben Sie von ihm bei der ungarischen Nationalmannschaft gewonnen?
Stieber: Ich habe einen guten Eindruck gewonnen. Wir hatten bislang zwar erst vier Spiele unter ihm gemacht, aber man kann schon sagen, dass er sehr auf Ordnung und Organisation bedacht ist.
herthabsc.de: Wie sehen ihre Ambitionen mit der ungarischen Nationalmannschaft aus?
Stieber: Ich freue mich natürlich jedes Mal, wenn ich dabei sein darf. Ich hoffe, auch dort bald mein erstes Tor zu schießen. In der Qualifikation sind wir gut gestartet und liegen auf dem dritten Platz in unserer Gruppe. Es wäre natürlich ein Traum, einmal bei einem großen Turnier dabei zu sein, aber das ist natürlich noch ein sehr langer Weg.
herthabsc.de: Nun geht es gegen Hertha BSC. Wie schätzen Sie die Stärken des Teams von Pál Dárdai ein?
Stieber: Hertha hat in den letzten Spielen beweisen, dass sie sehr kompakt stehen können und bei Tempogegenstößen sehr gefährlich sind. Darauf müssen wir uns einstellen. Es wird sicherlich ein sehr enges und umkämpftes Spiel.
herthabsc.de: Worauf wird es in dem Spiel ankommen?
Stieber: Dass nur eine Situation den Spielverlauf ändern kann, haben wir gerade in Hoffenheim erlebt. Für uns wird es darum gehen, so kompakt wie in den letzten Spielen zu stehen und uns in der Offensive mehr zuzutrauen und mutig zu sein.
herthabsc.de: Mit Drobny, Kacar und Lasogga stehen drei ehemalige Herthaner in den Reihen des HSV. Wie können Sie bei der Spielvorbereitung helfen?
Stieber: Kacar hat mir erzählt, dass er mit Pál Dárdai sogar noch zusammen gespielt hat. Unser Trainer hat sich vielleicht ein paar Tipps von ihm geholt. Aber im Ernst: Wir alle sind top motiviert für dieses Spiel, da bedarf es keiner Hilfe.
herthabsc.de: Wo landen der HSV und Hertha BSC am Ende der Saison?
Stieber: Beide Vereine bleiben auf einem Nicht-Abstiegsplatz.
(war/dpa)
herthabsc.de: Am vergangenen Wochenende gab es nach langer Unterzahl eine Niederlage gegen Hoffenheim. Wie sieht ihr Fazit zum Spiel aus?
Zoltan Stieber: Es war für uns nach dem Platzverweis natürlich sehr schwer, ins Spiel zurückzukommen. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten, standen in der Defensive weiterhin gut, nur vorne haben wir uns einfach zu wenig zugetraut. Als wir in der Schlussphase alles versucht haben, hat Hoffenheim dann eiskalt zugeschlagen. Doch das Spiel ist abgehakt, es lässt sich nicht mehr ändern. Freitag haben wir die Chance, es besser zu machen.
herthabsc.de: Sie zählen spätestens seit Beginn der Rückrunde zu den Leistungsträgern. Drei Tore kamen seitdem hinzu. Wie schätzen Sie ihre persönlichen Leistungen bisher ein?
Stieber: Es freut mich sehr, dass der Trainer mir das Vertrauen schenkt und ich jetzt öfter spiele und auch meine ersten Tore für den HSV geschossen habe. Seit ich im Sommer nach Hamburg gekommen bin, habe ich immer weiter hart gearbeitet und bin nicht nervös geworden, wie bei meiner ersten Bundesliga-Station in Mainz. Durch den Spielrhythmus steigert sich jetzt natürlich auch das Selbstbewusstsein.
herthabsc.de: Wo sehen Sie die Gründe, dass der HSV noch nicht den Sprung aus dem Tabellenkeller heraus geschafft hat?
Stieber: Wie so viele Teams, schaffen wir es noch nicht, unsere Leistung konstant abzurufen. Dazu fehlt uns in der Offensive oft die Durchschlagskraft. Dort müssen wir versuchen, uns noch mehr zuzutrauen.
herthabsc.de: Was ist in dieser Saison noch möglich?
Stieber: Für uns geht es einzig und allein darum, in der Bundesliga zu bleiben. Das wird schwer genug, dessen sind sich alle bewusst.
herthabsc.de: Am Freitagabend treffen Sie auf ihren Nationaltrainer Pál Dárdai. Welchen Eindruck haben Sie von ihm bei der ungarischen Nationalmannschaft gewonnen?
Stieber: Ich habe einen guten Eindruck gewonnen. Wir hatten bislang zwar erst vier Spiele unter ihm gemacht, aber man kann schon sagen, dass er sehr auf Ordnung und Organisation bedacht ist.
herthabsc.de: Wie sehen ihre Ambitionen mit der ungarischen Nationalmannschaft aus?
Stieber: Ich freue mich natürlich jedes Mal, wenn ich dabei sein darf. Ich hoffe, auch dort bald mein erstes Tor zu schießen. In der Qualifikation sind wir gut gestartet und liegen auf dem dritten Platz in unserer Gruppe. Es wäre natürlich ein Traum, einmal bei einem großen Turnier dabei zu sein, aber das ist natürlich noch ein sehr langer Weg.
herthabsc.de: Nun geht es gegen Hertha BSC. Wie schätzen Sie die Stärken des Teams von Pál Dárdai ein?
Stieber: Hertha hat in den letzten Spielen beweisen, dass sie sehr kompakt stehen können und bei Tempogegenstößen sehr gefährlich sind. Darauf müssen wir uns einstellen. Es wird sicherlich ein sehr enges und umkämpftes Spiel.
herthabsc.de: Worauf wird es in dem Spiel ankommen?
Stieber: Dass nur eine Situation den Spielverlauf ändern kann, haben wir gerade in Hoffenheim erlebt. Für uns wird es darum gehen, so kompakt wie in den letzten Spielen zu stehen und uns in der Offensive mehr zuzutrauen und mutig zu sein.
herthabsc.de: Mit Drobny, Kacar und Lasogga stehen drei ehemalige Herthaner in den Reihen des HSV. Wie können Sie bei der Spielvorbereitung helfen?
Stieber: Kacar hat mir erzählt, dass er mit Pál Dárdai sogar noch zusammen gespielt hat. Unser Trainer hat sich vielleicht ein paar Tipps von ihm geholt. Aber im Ernst: Wir alle sind top motiviert für dieses Spiel, da bedarf es keiner Hilfe.
herthabsc.de: Wo landen der HSV und Hertha BSC am Ende der Saison?
Stieber: Beide Vereine bleiben auf einem Nicht-Abstiegsplatz.
(war/dpa)