Später Sieg für Herthas U14 gegen Staaken
Akademie | 23. März 2015, 20:20 Uhr

Später Sieg für Herthas U14 gegen Staaken

Später Sieg für Herthas U14 gegen Staaken

Beim 3:2 setzen die Herthaner ihre Serie im Jahr 2015 fort.
Berlin - Mit einem 3:2-Last-Minute-Sieg beim SC Staaken und dem damit sechten Sieg in Folge geht Herthas U14 in die 'Osterferien'. Dabei gelang Jan Shcherbakovski kurz vor Schluss das entscheidende Tor, nachdem der an dem Tag bestens aufgelegte Ali Gündogdu den Treffer eingeleitet hatte. Bei einem sehr umkämpften und temporeichen Auswärtsspiel gelang den Herthanern zunächst der bessere Start. So war es keine Überraschung, dass der vor der Saison von Staaken gewechselte Kevin Künzer die Gäste nach toller Vorarbeit vom Offensivduo Oudenne/Maciejewski in Führung brachte. Auch nach der Führung war man die spielbestimmende Mannschaft ohne weitere Tore zu erzielen.

Etwas überraschend fiel in der 25. Minute der 1:1-Ausgleich, nachdem sich ein Angreifer des Gegners gut durchsetzte und den Ball ins lange Eck schoss. Nicht zu halten für den Ex-Staakener Florian Palmowski im Tor der Blau-Weißen. Kurz vor der Halbzeit gingen die Herthaner jedoch wieder in Führung. Der aufgerückte und ebenfalls von Staaken transferierte Außenverteidiger Marten Tschatschanidse flankte den Ball maßgenau in die Mitte, wo Kolja Oudenne den Ball mit einem Dropkick ins gegnerische Tor schoss. Zu Beginn der zweiten Hälfte häuften sich dann die Fehler, Staaken übernahm das Kommando und erspielte sich Chance um Chance. So erzielten sie auch folgerichtig den 2:2-Ausgleichstreffer mit einem Schuss aus der zweiten Reihe.

Im weiteren Verlauf war Staaken dem Siegtreffer näher als die Blau-Weißen, ein ums andere Mal musste Palmowski parieren um seine Mannschaft vor dem Rückstand zu bewahren. In der 68. Minute dann oben erwähntes. Der an dem Tag überragende Ali Gündogdu bekam einen Ball im linken Halbfeld, zog ins Zentrum und schoss aus 18 Metern so, dass der Torwart der Gastgeber den Ball nicht festhalten konnte. Den Nachschuss drückte der eingewechselte Jan Shcherbakovski über die Linie - das 3:2, der Endstand und die Gewissheit, dass das Team im Kalenderjahr 2015 ungeschlagen bleibt. "Die Mannschaft kann wirklich sehr stolz auf sich sein! Nach einer sehr holprigen Hinrunde hat sie die Rückrundenvorbereitung gut genutzt, um in Fahrt zu kommen und sich bisher in allen Meisterschaftsspielen mit den entsprechenden Punkten belohnt. Das war in der Hinrunde oft anders", resümierte ein glücklicher Trainer Stefan Meisel nach dem Spiel.

So spielte Hertha: Palmowski, Tschatschanidse, Ziemer, Ott, Krüger, Maciejewski, Michelbrink, Oudenne, Künzer, Königsdörffer, Gündogdu
Eingewechselt wurden: Morgenstern, Schönrock, Shcherbakovski, Kuhnigk
Tore: 0:1 Künzer (10.), 1:1 (25.), 1:2 Oudenne (31.), 2:2 (59.), 2:3 Shcherbakovski (69.)

(sm/City-Press)

von Hertha BSC