
Club | 5. April 2015, 16:30 Uhr
Gemeinsam für Inklusion
Gemeinsam für Inklusion

Am heutigen Sonntag werden erstmals Einlaufkinder mit Handicap im Olympiastadion mit den Profis einlaufen.
Berlin - Zum ersten Mal werden beim Heimspiel von Hertha BSC am Sonntag (05.04.15, 17.30 Uhr) gegen den SC Paderborn auch Kinder mit einem Handicap mit den Spielern ins Olympiastadion einlaufen. Die Partie steht unter dem Motto "Inklusion", einer Thematik, hinter der Hertha BSC mit voller Überzeugung steht.
"Inklusion gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist ein ganz wichtiger gesellschaftlicher Aspekt. Menschen insbesondere Kinder mit einer Behinderung dürfen nicht ausgegrenzt werden, deshalb freuen wir - die Profis von Hertha BSC - uns den Kindern heute ein besonderes Erlebnis bereiten zu können", steht Fabian Lustenberger, Hertha-Kapitän und selbst Vater zweier Kinder, hinter der Aktion. Die sechs- bis zwölfjährigen werden sich von ihren Handicaps - einer Sehbehinderung, einer Hörschädigung, Lähmungserscheinungen aufgrund eines Schlaganfalls, Sprachbarrieren, Gehbehinderung - nicht davon abhalten lassen die Blau-Weißen und unsere Gäste aus Paderborn zum Mittelkreis zu begleiten und ihnen auf diesem Wege viel Erfolg für die Bundesliga-Partie an Ostersonntag zu wünschen.
Gemeinsam für Inklusion!
"Es sollte keinen Unterschied machen, ob Kinder körperliche oder geistige Einschränkungen haben. Jeder gehört dazu. Keiner darf ausgegrenzt werden. Aber natürlich ist es auch für uns Spieler eine Besonderheit, dass uns Kinder mit einem Handicap begleiten. Es ist uns eine Freude, damit unseren Teil zur Inklusion beitragen zu können", sagt Hertha-Torwart Thomas Kraft und hofft, dass es zukünftig mehr Aktionen dieser Art geben wird.
Inklusion voranzutreiben und das selbstverständliche sowie selbstbestimmte Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern – das ist das Ziel der Kooperation der Aktion Mensch und der Bundesliga mit ihrer Stiftung. Unter dem Motto "Gemeinsam für Inklusion" werden die Partner in den kommenden Jahren Projekte wie Lernort Stadion, den Bundesliga-Reiseführer "Barrierefrei ins Stadion" und weitere Initiativen im Fußball unterstützen. Den Auftakt dieser Zusammenarbeit markierte das Supercup-Spiel im Jahr 2014.
Hertha BSC will ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung setzten und ausdrücklich zu mehr Achtsamkeit und Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderung aufrufen!
(jb/dpa)
"Inklusion gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist ein ganz wichtiger gesellschaftlicher Aspekt. Menschen insbesondere Kinder mit einer Behinderung dürfen nicht ausgegrenzt werden, deshalb freuen wir - die Profis von Hertha BSC - uns den Kindern heute ein besonderes Erlebnis bereiten zu können", steht Fabian Lustenberger, Hertha-Kapitän und selbst Vater zweier Kinder, hinter der Aktion. Die sechs- bis zwölfjährigen werden sich von ihren Handicaps - einer Sehbehinderung, einer Hörschädigung, Lähmungserscheinungen aufgrund eines Schlaganfalls, Sprachbarrieren, Gehbehinderung - nicht davon abhalten lassen die Blau-Weißen und unsere Gäste aus Paderborn zum Mittelkreis zu begleiten und ihnen auf diesem Wege viel Erfolg für die Bundesliga-Partie an Ostersonntag zu wünschen.
Gemeinsam für Inklusion!
"Es sollte keinen Unterschied machen, ob Kinder körperliche oder geistige Einschränkungen haben. Jeder gehört dazu. Keiner darf ausgegrenzt werden. Aber natürlich ist es auch für uns Spieler eine Besonderheit, dass uns Kinder mit einem Handicap begleiten. Es ist uns eine Freude, damit unseren Teil zur Inklusion beitragen zu können", sagt Hertha-Torwart Thomas Kraft und hofft, dass es zukünftig mehr Aktionen dieser Art geben wird.
Inklusion voranzutreiben und das selbstverständliche sowie selbstbestimmte Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern – das ist das Ziel der Kooperation der Aktion Mensch und der Bundesliga mit ihrer Stiftung. Unter dem Motto "Gemeinsam für Inklusion" werden die Partner in den kommenden Jahren Projekte wie Lernort Stadion, den Bundesliga-Reiseführer "Barrierefrei ins Stadion" und weitere Initiativen im Fußball unterstützen. Den Auftakt dieser Zusammenarbeit markierte das Supercup-Spiel im Jahr 2014.
Hertha BSC will ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung setzten und ausdrücklich zu mehr Achtsamkeit und Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderung aufrufen!
(jb/dpa)