
Teams | 9. April 2015, 17:28 Uhr
"Ich glaube an uns"
"Ich glaube an uns"

Hannovers Leonardo Bittencourt im herthabsc.de-Gegnerinterview.
Berlin - Leonardo Bittencourt zählt trotz seiner erst 21 Jahren bereits zu den etablierten Kräften in der Fußball-Bundesliga. Der Sohn des früheren Cottbuser Profis Franklin Bittencourt spielte bereits mit Borussia Dortmund in der Champions League und zählt seit 2013 mit inzwischen 59 Einsätzen zu den Stammkräften und Leistungsträgern bei Herthas kommendem Gegner Hannover 96.
Vor dem Spiel der Herthaner in Niedersachsen am Freitagabend (10.04.15) um 20.30 Uhr stellte sich der Youngster den Fragen von herthabsc.de und sprach im Gegnerinterview über die sportliche Lage, U21-Nationalmannschafts-Kollege Nico Schulz sowie natürlich die anstehende Partie gegen Hertha BSC.
herthabsc.de: Herr Bittencourt, gegen Frankfurt lagen sie 0:2 zurück. Was war ausschlaggebend, dass ihre Mannschaft dennoch einen Punkt mitnehmen konnten?
Leonardo Bittencourt: Ich durfte wegen meiner Gelbsperre in Frankfurt leider nicht mitspielen, aber unsere Mannschaft hat nach dem Rückstand nie aufgesteckt und immer an ihre Chance geglaubt. Der Wille war auch nach dem 0:2 noch da, bei der Eintracht zu punkten. Letztlich sind wir dafür belohnt worden und haben verdient einen Punkt geholt.
herthabsc.de: Welche Bedeutung hat dieses Erfolgserlebnis nach dem bisherigen Verlauf der Rückrunde?
Bittencourt: Wir dürfen nicht übertreiben: Unter dem Strich war es auch nur ein Punkt und wir warten immer noch auf unseren ersten Sieg in der Rückrunde. Aber für die Moral war der Ausgleich einfach wichtig. Unser Ziel ist es, am Freitag gegen Hertha BSC unbedingt zu gewinnen. Wir wollen die schwarze Serie knacken und endlich wieder einen Dreier holen.
herthabsc.de: Worin sehen Sie die Gründe, dass es nach Platz 8 zur Winterpause bisher noch nicht wieder mit einem dreifachen Punktgewinn geklappt hat?
Bittencourt: Ich gucke nur nach vorne. Wir haben alle Spiele intern intensiv analysiert. Was wir beeinflussen können, ist das, was vor uns liegt. Darauf ist unsere ganze Konzentration gerichtet.
herthabsc.de: Nun kommt Hertha BSC nach Hannover. Wie schätzen Sie ihren Gegner vom Freitagabend ein?
Bittencourt: Hertha BSC hat in Hamburg und gegen Paderborn jeweils Big Points geholt. Sie sind gut organisiert, haben defensiv zuletzt wenig zugelassen. Sie sehen die Chance, mit einem Sieg bei uns auf 35 Punkte zu kommen und damit im Prinzip alles klar zu machen. Sie wollen etwas erreichen, aber das wollen wir auch. Wir sind entsprechend vorbereitet.
herthabsc.de: Mit Nico Schulz spielen Sie in der deutschen U21, haben auch zusammen Silvester verbracht… Wie rege ist ihr Kontakt?
Bittencourt: Nico ist ein ausgesprochen angenehmer Mensch, einfach ein richtig guter Typ. Ich habe ihm natürlich zu seinem Tor gegen Paderborn gratuliert. Vor dem Spiel am Freitag wird der Kontakt automatisch eingeschränkt, aber nach dem Abpfiff werden wir sicherlich miteinander quatschen.
herthabsc.de: Worauf wird es in dieser Partie ankommen?
Bittencourt: Es geht für beide Mannschaften um viel. Ich glaube an uns und bin überzeugt davon, dass wir ein erfolgreiches Spiel machen werden. Das sind so Begegnungen, für die du Fußballer geworden bist. Wer als Team besser funktioniert, wird sich durchsetzen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir es am Ende sind.
(war/dpa)
Vor dem Spiel der Herthaner in Niedersachsen am Freitagabend (10.04.15) um 20.30 Uhr stellte sich der Youngster den Fragen von herthabsc.de und sprach im Gegnerinterview über die sportliche Lage, U21-Nationalmannschafts-Kollege Nico Schulz sowie natürlich die anstehende Partie gegen Hertha BSC.
herthabsc.de: Herr Bittencourt, gegen Frankfurt lagen sie 0:2 zurück. Was war ausschlaggebend, dass ihre Mannschaft dennoch einen Punkt mitnehmen konnten?
Leonardo Bittencourt: Ich durfte wegen meiner Gelbsperre in Frankfurt leider nicht mitspielen, aber unsere Mannschaft hat nach dem Rückstand nie aufgesteckt und immer an ihre Chance geglaubt. Der Wille war auch nach dem 0:2 noch da, bei der Eintracht zu punkten. Letztlich sind wir dafür belohnt worden und haben verdient einen Punkt geholt.
herthabsc.de: Welche Bedeutung hat dieses Erfolgserlebnis nach dem bisherigen Verlauf der Rückrunde?
Bittencourt: Wir dürfen nicht übertreiben: Unter dem Strich war es auch nur ein Punkt und wir warten immer noch auf unseren ersten Sieg in der Rückrunde. Aber für die Moral war der Ausgleich einfach wichtig. Unser Ziel ist es, am Freitag gegen Hertha BSC unbedingt zu gewinnen. Wir wollen die schwarze Serie knacken und endlich wieder einen Dreier holen.
herthabsc.de: Worin sehen Sie die Gründe, dass es nach Platz 8 zur Winterpause bisher noch nicht wieder mit einem dreifachen Punktgewinn geklappt hat?
Bittencourt: Ich gucke nur nach vorne. Wir haben alle Spiele intern intensiv analysiert. Was wir beeinflussen können, ist das, was vor uns liegt. Darauf ist unsere ganze Konzentration gerichtet.
herthabsc.de: Nun kommt Hertha BSC nach Hannover. Wie schätzen Sie ihren Gegner vom Freitagabend ein?
Bittencourt: Hertha BSC hat in Hamburg und gegen Paderborn jeweils Big Points geholt. Sie sind gut organisiert, haben defensiv zuletzt wenig zugelassen. Sie sehen die Chance, mit einem Sieg bei uns auf 35 Punkte zu kommen und damit im Prinzip alles klar zu machen. Sie wollen etwas erreichen, aber das wollen wir auch. Wir sind entsprechend vorbereitet.
herthabsc.de: Mit Nico Schulz spielen Sie in der deutschen U21, haben auch zusammen Silvester verbracht… Wie rege ist ihr Kontakt?
Bittencourt: Nico ist ein ausgesprochen angenehmer Mensch, einfach ein richtig guter Typ. Ich habe ihm natürlich zu seinem Tor gegen Paderborn gratuliert. Vor dem Spiel am Freitag wird der Kontakt automatisch eingeschränkt, aber nach dem Abpfiff werden wir sicherlich miteinander quatschen.
herthabsc.de: Worauf wird es in dieser Partie ankommen?
Bittencourt: Es geht für beide Mannschaften um viel. Ich glaube an uns und bin überzeugt davon, dass wir ein erfolgreiches Spiel machen werden. Das sind so Begegnungen, für die du Fußballer geworden bist. Wer als Team besser funktioniert, wird sich durchsetzen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir es am Ende sind.
(war/dpa)