
Hertha BSC setzt Zeichen für Inklusion
Hertha BSC setzt Zeichen für Inklusion

Davon zeigte sich auch Herthas Kapitän Fabian Lustenberger - selbst zweifacher Vater - beeindruckt und postete gleich ein Bild, das ihn zusammen mit Rollstuhlfahrern am Spieltag in der Ostkurve zeigte.
Das Thema Inklusion bewegt die Bundesliga
"Es sollte keinen Unterschied machen, ob Kinder körperliche oder geistige Einschränkungen haben. Jeder gehört dazu. Keiner darf ausgegrenzt werden. Aber natürlich ist es auch für uns Spieler eine Besonderheit, dass uns Kinder mit einem Handicap begleiten. Es ist uns eine Freude, damit unseren Teil zur Inklusion beitragen zu können. Ich hoffe, dass es zukünftig weitere Aktionen geben wird", sagte Hertha-Torwart Thomas Kraft im Vorfeld des Spieles. "Da bin ich sehr optimistisch - für uns war der Inklusionsspieltag erst der Anfang!", freut sich Liza Hanisch auf die Zukunft.
Inklusion voranzutreiben und das selbstverständliche sowie selbstbestimmte Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern – das ist das Ziel der Kooperation der Aktion Mensch und der Bundesliga-Stiftung. Unter dem Motto "Gemeinsam für Inklusion" werden die Partner in den kommenden Jahren Projekte wie Lernort Stadion, den Bundesliga-Reiseführer 'Barrierefrei ins Stadion' und weitere Initiativen im Fußball unterstützen. Den Auftakt dieser Zusammenarbeit markierte das Supercup-Spiel im Jahr 2014.
Gemeinsam für Inklusion, gemeinsam für mehr Achtsamkeit und Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderung - Hertha BSC setzt auch zukünftig dafür ein deutliches Zeichen!
(thb/City-Press)