
Akademie | 26. April 2015, 13:46 Uhr
U14-Junioren spielen in Russland um Platz 7
U14-Junioren spielen in Russland um Platz 7

Ein Tor fehlte den Herthanern zum Einzug ins Halbfinale.
Berlin - Für Herthas U14-Junioren ging es am zweiten Turniertag im russischen St. Petersburg um den Einzug ins Halbfinale. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen Spartak Moskau, doch die Herthaner verschliefen die ersten drei Minuten veschlafen. Danach kamen sie aber besser ins Spiel und erarbeiteten sich Chancen. In der 12. Minute musste Dündar nach mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Die zweite Halbzeit trat Moskau sehr aggressiv und willig auf und ging folgerichtig nach 25 Minuten in Führung. Kurz vor Schluss sorgte ein Elfmeter für die Entscheidung, nachdem jedoch zuvor ein Foul an Königsdörffer nicht geahndet worden war.
Im anderen Spiel gewann St. Petersburg gegen Kuban mit 2:0, wodurch drei Teams auf jeweils 6 Punkte kamen. Nur aufgrund eines Tores in der Tordifferenz verpassten die Herthaner die Vorschlussrunde und spielten im kleinen Halbfinale gegen Dynamo Moskau. Wie auch Spartak trat Dynamo ähnlich aggressiv und körperbetont auf. Die Blau-Weißen taten sich allgemein deutlich schwerer als noch am ersten Tag.
Am letzten Tag um Platz 7
Mit 0:0 ging es in die Halbzeit, wobei Chung und Shcherbakovski gute Chancen zur Führung ausließen. Kurz nach Wiederanpfiff gab es erneut Elfmeter gegen die Berliner. Die bis dahin überzeugenden Unparteiischen entschieden fortan viele fragwürdige Szenen gegen die Truppe von Trainer Stefan Meisel, unter anderem erkannten sie ein angebliches Abseitstor von Shcherbakovski nicht an, das den 1:1-Ausgleich bedeutet hätte. So kam es kurz vor Schluss zum nicht unbedingt verdienten, aber endgültigen 0:2.
Für die Herthaner geht es somit am letzten Turniertag um Platz 7 und 8 gegen Izhoretz Incon. Das Finale bestreiten Paris St.-Germain und Spartak Moskau, um Platz 3 spielen Zenit St. Petersburg und Rapid Wien. Die abschließende gute Nachricht: Hakan Dündar kam nach Untersuchungen im Krankenhaus gesund und halbwegs munter zum Team zurück und verfolgte das Spiel gegen Dynamo von der Bank. Im Anschluss an die beiden Spiele stand noch eine Stadtrundfahrt durch St. Petersburg für die Berliner auf dem Programm. "Klar hätten wir die beiden Spiele lieber gewonnen, dennoch sind wir alle sehr froh, dieses Turnier mit allen Facetten 'erleben' zu dürfen. Wir wollen einen guten Abschluss finden", resümierte Trainer Stefan Meisel nach dem zweiten Tag.
Für Hertha spielten: Süßmann, Palmowski, Manske, Krüger, Schönrock, Maciejewski, Gündogdu, Oudenne, Chung, Weber, Ziemer, Knoop, Tschatschanidse, Morgenstern, Dündar, Shcherbakovski, Königsdörffer, Michelbrink
(sm,war/sm)
Am letzten Tag um Platz 7
Mit 0:0 ging es in die Halbzeit, wobei Chung und Shcherbakovski gute Chancen zur Führung ausließen. Kurz nach Wiederanpfiff gab es erneut Elfmeter gegen die Berliner. Die bis dahin überzeugenden Unparteiischen entschieden fortan viele fragwürdige Szenen gegen die Truppe von Trainer Stefan Meisel, unter anderem erkannten sie ein angebliches Abseitstor von Shcherbakovski nicht an, das den 1:1-Ausgleich bedeutet hätte. So kam es kurz vor Schluss zum nicht unbedingt verdienten, aber endgültigen 0:2.
Für die Herthaner geht es somit am letzten Turniertag um Platz 7 und 8 gegen Izhoretz Incon. Das Finale bestreiten Paris St.-Germain und Spartak Moskau, um Platz 3 spielen Zenit St. Petersburg und Rapid Wien. Die abschließende gute Nachricht: Hakan Dündar kam nach Untersuchungen im Krankenhaus gesund und halbwegs munter zum Team zurück und verfolgte das Spiel gegen Dynamo von der Bank. Im Anschluss an die beiden Spiele stand noch eine Stadtrundfahrt durch St. Petersburg für die Berliner auf dem Programm. "Klar hätten wir die beiden Spiele lieber gewonnen, dennoch sind wir alle sehr froh, dieses Turnier mit allen Facetten 'erleben' zu dürfen. Wir wollen einen guten Abschluss finden", resümierte Trainer Stefan Meisel nach dem zweiten Tag.
Für Hertha spielten: Süßmann, Palmowski, Manske, Krüger, Schönrock, Maciejewski, Gündogdu, Oudenne, Chung, Weber, Ziemer, Knoop, Tschatschanidse, Morgenstern, Dündar, Shcherbakovski, Königsdörffer, Michelbrink
(sm,war/sm)