
Teams | 1. Mai 2015, 13:14 Uhr
Kalou und die zehn
Kalou und die zehn
Bis zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach blicken wir auf Herthas 'neue Stärken'.
Berlin - Zwischen den Topspielen beim FC Bayern und dem am kommenden Sonntag (03.05.15, 17.30 Uhr) im Olympiastadion gegen den Tabellendritten Borussia Mönchengladbach blicken wir täglich auf die 'neuen' Stärken der Herthaner unter Pál Dárdai und Rainer Widmayer. Von der neuen Startelfstabilität über die verbesserte Körpersprache und Laufstärke, der defensiven Stabilität bis hin zur verbesserten Fitness in den zurückliegenden Spielen.
Bei den Partien seit Anfang Februar waren die Herthaner kaum auszurechnen, was die Spieler anbetraf, die sich für die Blau-Weißen in die Torschützenliste eintrugen. Elf der letzten Treffer markierten zehn verschiedene Schützen. Auch, wenn der in Abwesenheit von Julian Schieber Haupttorverdächtige Kalou seit nunmehr sieben Spielen nicht mehr getroffen hat, weiß er das zu gewichten. "Es klingt wie eine Floskel, aber es ist doch wirklich egal, wer trifft, solange wir als Mannschaft noch Tore erzielen", so der Ivorer.
Bei den Partien seit Anfang Februar waren die Herthaner kaum auszurechnen, was die Spieler anbetraf, die sich für die Blau-Weißen in die Torschützenliste eintrugen. Elf der letzten Treffer markierten zehn verschiedene Schützen. Auch, wenn der in Abwesenheit von Julian Schieber Haupttorverdächtige Kalou seit nunmehr sieben Spielen nicht mehr getroffen hat, weiß er das zu gewichten. "Es klingt wie eine Floskel, aber es ist doch wirklich egal, wer trifft, solange wir als Mannschaft noch Tore erzielen", so der Ivorer.

"In der Hinrunde habe ich regelmäßig getroffen und wir standen in der Tabelle unten. Da ist es mir lieber, ich helfe der Mannschaft anderweitig und wir sichern uns bald den Klassenerhalt." Dieses anderweitig meint einen ackernden Kalou, einen, der mit dem Rücken zum Tor steht, Bälle hält, um sie dann auf nachrückende Kollegen zu verteilen, einen, der als erste Station im Gegenpressing viel Laufarbeit verrichten muss, die ihn dann vor dem Tor oft die letzte Spritzigkeit kostet.
Pál Dárdai untermauerte das bereits vor dem Bayern-Spiel und betonte Kalous neue Bedeutung: "Momentan legen wir unseren Hauptaugenmerk darauf, dass wir gut stehen - dadurch sind wir weit weg vom gegnerischen Tor. Wenn wir den Ball gewinnen, sind es noch 60 Meter. Salomon ist ein Strafraumspieler - wenn er die Zuspiele bekommt, kann er knipsen." Dass es aber nur eine Frage der Zeit ist, ehe sich auch Herthas Nummer 11 wieder unter die Torschützen einreiht, ist für Herthas Trainer klar: "Er spielt, denn er arbeitet sehr viel, ist sehr diszipliniert und er hat das Näschen, wie gegen Augsburg in der 88. Minute noch das Tor zu machen. Er ist ein torgefährlicher Spieler und hat unser Vertrauen. Und wenn er das nächste Tor macht, kommt der Rest automatisch wieder dazu."
Pál Dárdai untermauerte das bereits vor dem Bayern-Spiel und betonte Kalous neue Bedeutung: "Momentan legen wir unseren Hauptaugenmerk darauf, dass wir gut stehen - dadurch sind wir weit weg vom gegnerischen Tor. Wenn wir den Ball gewinnen, sind es noch 60 Meter. Salomon ist ein Strafraumspieler - wenn er die Zuspiele bekommt, kann er knipsen." Dass es aber nur eine Frage der Zeit ist, ehe sich auch Herthas Nummer 11 wieder unter die Torschützen einreiht, ist für Herthas Trainer klar: "Er spielt, denn er arbeitet sehr viel, ist sehr diszipliniert und er hat das Näschen, wie gegen Augsburg in der 88. Minute noch das Tor zu machen. Er ist ein torgefährlicher Spieler und hat unser Vertrauen. Und wenn er das nächste Tor macht, kommt der Rest automatisch wieder dazu."
Die nächste Gelegenheit dazu kommt von ganz allein: Borussia Mönchengladbach - Besieger des Meisters Bayern, Besieger auch des Zweiten aus Wolfsburg. Für alle Anhänger, die sich von der Entwicklung der Herthaner überzeugen wollen und sich noch keine Karte fürs anstehende Heimspiel gesichert haben, gibt es hier noch die Gelegenheit.
(war,ph/City-Press)