
Schluss. Aus. Dreier!
Schluss. Aus. Dreier!

Dárdái wollte davon nichts wissen. "Es ist das erste Mal, dass das Polster beruhigend wirkt. Aber wir dürfen uns nicht zurücklehnen", mahnte auch Torschütze Valentin Stocker. Mit seinem ersten Bundesligatreffer hatte der Schweizer ein zähes Spiel in die korrekte Richtung geschubst, in Nico Schulz erhöhte später ein anderer Tordebütant per Volley auf 2:0.
Auf Stockers erstes Tor im blau-weißen Dress hatte man warten müssen, 19 Spiele genau. Oft nahm er Anlauf, oft war es knapp, meist fehlte die letzte Präzision. Diesmal nicht. Einen Abpraller nach Freistoß von Marvin Plattenhardt, der bereits in Hamburg das entscheidende Tor vorbereitete, drückte Stocker unter Aufbietung seiner gesamten Konstitution über die Paderborner Linie.
Damit rückte er auch Dárdáis Beförderung zum dauerhaften Chefcoach näher. Manager Preetz verwies auf den vereinbarten Ablauf: "Arbeiten, Ziel erreichen, dann sprechen." Stand heute weiß man: ein guter Rat.
"Mit einem vollen Olympiastadion machen wir gegen Frankfurt den Deckel drauf", sagt Pál Dárdai. Also: Fahne zeigen, gemeinsam den Klassenerhalt packen! Wer noch kein Ticket für das Heimspiel gegen Frankfurt hat, KANN HIER BESTELLEN!