Was wäre, wenn ... ?
Teams | 19. Mai 2015, 13:12 Uhr

Was wäre, wenn ... ?

Was wäre, wenn ... ?

Hertha muss nicht in Hoffenheim punkten, will aber. Die Szenarien des letzten Spieltags.

Berlin - "Die Mannschaften hinter uns müssen alle beten. Wir haben es selbst in der Hand!" Das sagte Trainer Pál Dárdai vor einer Woche nach dem Spiel bei Borussia Dortmund. Eine Woche später gilt die Aussage immer noch, mit dem Unterschied, dass den Herthanern genauso wie ihren Kontrahenten nur noch ein "Matchball" bleibt.

Bei der TSG Hoffenheim soll der Klassenerhalt endgültig perfekt gemacht werden. Sicher ist dabei: Hertha hat von allen sechs Teams, die sich noch im Abstiegskampf befinden, die beste Ausgangslage. Hier die verschiedenen Szenarien aus blau-weißer Sicht:


Sicherer Klassenerhalt:
Mit einem Sieg oder Unentschieden bleibt Hertha in jedem Fall erstklassig. Auch eine Niederlage mit einem Tor Unterschied würde nach menschlichem Ermessen reichen, da Hannover und Freiburg sich untereinander die Punkte wegnehmen und der HSV gegen Gelsenkirchen die um zwölf Tore schlechtere Tordifferenz wohl kaum aufholen wird.

 

Relegation: Wenn Hertha mit zwei Toren Unterschied verliert, Hannover und Freiburg sich remis trennen und Stuttgart in Paderborn gewinnt, müssen die Blau-Weißen in die Relegation.

Direkter Abstieg: Das gleiche Szenario wie bei einer möglichen Relegation. Mit einem Zusatz: der HSV holt die zwölf Tore schlechtere Tordifferenz gegen Schalke auf.

Aber Schluss mit der Mathematik: Hertha punktet am kommenden Samstag (23.05.15) in Hoffenheim, wir packen die Taschenrechner endlich ein und feiern ein weiteres Jahr Erstklassigkeit.

(mf/citypress)

 

von Hertha BSC