
Teams | 22. Mai 2015, 02:55 Uhr
Planspiele
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John Anthony Brooks fehlt den Herthanern gegen Hoffenheim aufgrund einer Gelbsperre. Wer sind die Alternativen?
Berlin - Unter Pál Dárdai stand die erste Elf. Lediglich durch Verletzungen nahm Herthas Trainer mal Umstellungen vor - beim Spiel am Samstag (23.05.15) muss er seine zuletzt bewährte Abwehrreihe umbauen, nachdem John Anthony Brooks im Heimspiel gegen Frankfurt seine fünfte Gelbe Karte hinnehmen musste und somit gesperrt fehlt.
Unter der Woche ließ sich Trainer Pál Dárdai im Training jedenfalls nicht in die Karten schauen, wer die vakante Position in der Defensivzentrale übernehmen wird. "Wir haben mehrere Varianten probiert", sagte der Ungar nach der Vormittagseinheit am Mittwoch. Zunächst besetzte John Heitinga den Platz neben Sebastian Langkamp in der Innenverteidigung. Danach rückte Kapitän Fabian Lustenberger nach hinten, Hajime Hosogai dafür ins zentrale Mittelfeld neben Per Skjelbred. Und zu guter Letzt spielte Jens Hegeler in der Innenverteidigung.
"Körpersprache und Mut"
Auch am Donnerstag auf der Pressekonferenz wollte sich Dárdái noch nicht festlegen: "Jens ist kopfballstark, John hat im Training hervorragenden Einsatz gezeigt und auch Lusti kann hinten spielen." Am Freitag nominierte das Trainerteam dann den 18-Mann-Kader für das Spiel in der Rhein-Neckar-Arena. Hegeler ist nicht mit dabei, womit sich die Optionen für die vakante Position in der Innenverteidigung reduzieren. Sollte Lustenberger neben Langkamp verteidigen, wäre ein Platz im zentralen Mittelfeld frei, den dann Hajime Hosogai oder Peter Niemeyer einnehmen könnten. Eine kleine Tendenz ließ Herthas Coach allerdings bereits erkennen. "Wenn sich einer im Training richtig angeboten hat, dann John. Und das auch schon das gesamte halbe Jahr", lobte Dárdai den erfahrenen Niederländer.
Herthas Anhänger werden der Startelf des 34. Spieltags mit Spannung entgegen fiebern. Auch in der Offensive steht mit Roy Beerens eine weitere Alternative wieder zur Verfügung. Der schnelle Mann für die Außenbahn, der zuletzt wegen einer Sprungelenksverletzung noch fehlte, könnte vorne für einige Akzente sorgen und das Spiel der Herthaner beleben. Am Samstag gilt es dann für die elf Herthaner, die zu Beginn auf dem Platz stehen sowie die möglichen Einwechselspieler mit "Körpersprache und Mut" mindestens den fehlenden Punkt einzufahren.
(mf/City-Press)
Unter der Woche ließ sich Trainer Pál Dárdai im Training jedenfalls nicht in die Karten schauen, wer die vakante Position in der Defensivzentrale übernehmen wird. "Wir haben mehrere Varianten probiert", sagte der Ungar nach der Vormittagseinheit am Mittwoch. Zunächst besetzte John Heitinga den Platz neben Sebastian Langkamp in der Innenverteidigung. Danach rückte Kapitän Fabian Lustenberger nach hinten, Hajime Hosogai dafür ins zentrale Mittelfeld neben Per Skjelbred. Und zu guter Letzt spielte Jens Hegeler in der Innenverteidigung.
"Körpersprache und Mut"
Auch am Donnerstag auf der Pressekonferenz wollte sich Dárdái noch nicht festlegen: "Jens ist kopfballstark, John hat im Training hervorragenden Einsatz gezeigt und auch Lusti kann hinten spielen." Am Freitag nominierte das Trainerteam dann den 18-Mann-Kader für das Spiel in der Rhein-Neckar-Arena. Hegeler ist nicht mit dabei, womit sich die Optionen für die vakante Position in der Innenverteidigung reduzieren. Sollte Lustenberger neben Langkamp verteidigen, wäre ein Platz im zentralen Mittelfeld frei, den dann Hajime Hosogai oder Peter Niemeyer einnehmen könnten. Eine kleine Tendenz ließ Herthas Coach allerdings bereits erkennen. "Wenn sich einer im Training richtig angeboten hat, dann John. Und das auch schon das gesamte halbe Jahr", lobte Dárdai den erfahrenen Niederländer.
Herthas Anhänger werden der Startelf des 34. Spieltags mit Spannung entgegen fiebern. Auch in der Offensive steht mit Roy Beerens eine weitere Alternative wieder zur Verfügung. Der schnelle Mann für die Außenbahn, der zuletzt wegen einer Sprungelenksverletzung noch fehlte, könnte vorne für einige Akzente sorgen und das Spiel der Herthaner beleben. Am Samstag gilt es dann für die elf Herthaner, die zu Beginn auf dem Platz stehen sowie die möglichen Einwechselspieler mit "Körpersprache und Mut" mindestens den fehlenden Punkt einzufahren.
(mf/City-Press)