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Teams | 6. Juli 2015, 18:16 Uhr

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Die Nationalspieler Kalou, Stocker, Skjelbred und Pekarik beendeten pünktlich ihren Urlaub und schwitzen jetzt in der Bundesliga-Vorbereitung.

Bad Saarow - Es hat ein bisschen was von Kulturschock – aus "Big Apple" direkt nach Bad Saarow, aus Miami und Key West zum Scharmützelsee, aus Norwegen von der Männertour nach Brandenburg, aus der Slowakei direkt ins Trainingslager. Um 9.12 Uhr hatten Salomon Kalou, Valentin Stocker, Per Skjelbred und Peter Pekarik das wahre Hertha-Leben wieder. Frisch aus dem Urlaub, direkt auf den, nee an den Frühstückstisch im A-ROSA und an die Arbeit. Kurzes Müsli, ein Hallo zum Manager Michael Preetz – willkommen zu Hause.

Die vier Hertha-Nationalspieler kamen pünktlich aus dem Urlaub zurück, durften um 10 Uhr sogleich wieder in die "Blut, Schweiß und Tränen"-Maschinerie von Hertha-Schleifer Henrik Kuchno sowie des Trainer-Duos Pál Dárdai/Rainer Widmayer eintauchen. Der Stress beginnt, zumal die Gruppe der Kollegen im Quälix-Contest schon einige Level weiter sind als die vier Frischerholten.

Aufholen im Quälix-Contest

"Ich denke, dass sie das alles gut aufholen werden, hatten doch alle ihre Trainingspläne mit dabei", bemerkt Rainer Widmayer. Wobei es Ihnen zumindest vergönnt war, die bisher eigentlich schlimmsten Tage zu versäumen. Nicht wegen der Intensität, der Belastung allein sondern auch wegen der extrem schlauchenden Mixtur aus 38-Grad-Hitze und (er-)drückender Schwüle. Als sie sich heute einreihten in den Tross der ackernden Kollegen, ging zumindest ein leichtes Windchen über die blitzblank gepflegte Waldsportanlage in Reichenwalde. Und das Quartett mischte sogleich erfrischend mit, hob die ohnehin schon qualitativ starke Hertha-Trainingsgruppe auf das nächste Niveau.

Und – auch wenn es sofort losging, quasi von null auf hundert inklusive Medientermin: Alle vier freuten sich nach urlaubsbedingter Kollegenenthaltsamkeit sicht- und spürbar, die versammelten Mitspieler wieder zu sehen. "Ich freue mich sehr auf die Arbeit", bestätigte Per Skjelbred diesen Eindruck ebenso wie Valentin Stocker: "Es ist schön, wieder hier zu sein." Salomon Kalou merkte man die Lockerheit und Frische genauso an wie Peter Pekarik. Als Valentin Stocker das erste Tor im Trainingsspiel erzielte, zollten die Kollegen sofort Lob: "Super, Urlauber, Klasse gemacht."

Selbst als Salomon Kalou mittels Elfmeter seinen ansonsten starken Einstand hätte krönen können, stattdessen aber am Aluminium scheiterte, zeigte es sich, dass die Mitspieler in schulterklopfend und tröstend sofort wieder in die Mitte nahmen.

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Es ist schön, wieder hier zu sein.
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-Valentin Stocker

"Es ist schön, dass sie wieder dabei sind. Jetzt können wir fast wieder komplett konzentriert arbeiten", zog Pal Dardai Bilanz. Einzig Nico Schulz (kommt zum zweiten Trainingslager in Schladming) und John Brooks (Gold-Cup mit den USA) fehlen jetzt noch zum derzeitigen Hertha-Glück.

(PeB/citypress)

von Hertha BSC