
Teams | 23. Juli 2015, 19:56 Uhr
Feuchtfröhliche Einheit
Feuchtfröhliche Einheit

Herthaner verlegen die Nachmittagseinheit aufs Wasser - mit viel Spaß und Teamgeist.
Schladming - Sechs Einheiten und zwei Testspiele bei Temperaturen um 30 Grad stecken den Herthanern im Trainingslager bereits in den Beinen. Viel konzentrierte Arbeit, um zum Saisonauftakt in Bielefeld bestmöglich präpariert zu sein. Nach dem Motto 'ein Team' setzte das Trainerteam um Pál Dárdai und Rainer Widmayer am Donnerstagnachmittag (23.07.15) eine Trainingseinheit der anderen Art an: Die Herthaner tauschten Neoprenanzüge gegen Trainingsshirt, Padel gegen Fußballschuhe und den Wildbach Enns durch Schladming gegen den gewohnten Fußballplatz. Rafting war angesagt.
Ein bisschen sportliche Herausforderung, dafür umso mehr Zusammenhalt und Teamgeist sowie jeden Menge Spaß waren die Zutaten, um gemeinsam die etwa eineinhalb Stunden dauernde Tour zu bewältigen. Los ging es direkt in Schladming, gerade einmal ein paar Minuten mit dem Mannschaftsbus vom Teamhotel der Herthaner entfernt. Fachmännisch wurden die Herthaner in der Talbachschenke - das selbsternannte 'Dorf in der Bergstadt Schladming' - durch die erfahrenen Mitarbeiter in das neue Betätigungsfeld eingewiesen und mit Neoprenanzug, Schwimmweste und Helm ausgestattet. Mit einem Shuttle ging es zu den Boten, bei denen es nach einer kurzen Instruktion in die Verhaltensweisen auf dem Wasser auf das selbige ging.
In den mal schwungvolleren, mal gemächlicheren Stromschnellen entwickelte sich ein kleiner Wettkampf zwischen den Booten. Ein Überholmanöver ging nie ohne Wasserschlacht vonstatten - die Boote pushten sich, sobald ein anderes in Sicht war. Und das mit laut vernehmbarer Freude und Spaß am Rafting. Auf halben Weg kamen die Boote in einer Bucht das erste Mal wieder zusammen: Pause mit Brotzeit zur Stärkung für die zweite Etappe. Schnellstes Boot bis dahin: Das als letztes gestartete mit Rainer Widmayer und Henrik Kuchno an der Spitze kamen als erste beim ersten Zwischenstop an.
Das Widmayer'sche Boot ließ sich auch auf der zweiten Etappe den Start-Ziel-Sieg nicht nehmen - Spaß hatten jedoch alle Herthaner. Ronny befand mit 'Daumen hoch': "Das war super, das sollten wir wieder machen!" Alle Blau-Weiße entstiegen am Ende gut gelaunt den Booten, ehe es nach dem Umziehen wieder zurück ins Hotel ging.
(war/City-Press)
(war/City-Press)