Teams | 3. August 2015, 15:39 Uhr
Danke für alles, Peter!
Danke für alles, Peter!
Peter Niemeyer wechselt zu Darmstadt 98, seine Qualitäten werden in Erinnerung bleiben.
Berlin - Einsatz, Biss und Leidenschaft. Damit beschreibt Peter Niemeyer seine Eigenschaften auf dem Fußballplatz. In der Öffentlichkeit, vom Verein, von den Fans wurde er im Hertha-Trikot immer als Mister 100 Prozent geschätzt. 132 Spiele für Hertha BSC in allen Wettbewerben stehen nach fünf Jahren in blau-weiß für den hochaufgeschossenen Defensivspezialisten zu Buche. Hinzu kommen zehn Tore und acht Vorlagen. Sein Auftreten auf und neben dem Platz waren Grund dafür, dass Herthas Nummer 18 zu Beginn der Spielzeit 2012/13 die Kapitänsbinde beim Hauptstadtclub übernahm.
In seine Zeit als Kapitän fiel eben jene Rekordsaison, an deren Ende der souveräne Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga stand. Peter Niemeyer ging immer vorneweg – unabhängig von der Binde am Arm, das war davor schon so und das änderte sich auch danach nicht. „Ich habe immer nach dem Motto: ‚Einer für alle, alle für einen’ gehandelt und diesen Gedanken verfolge ich auch weiterhin. Das sind keine leeren Worthülsen“, formulierte es Niemeyer selbst. „Wer mich kennt, weiß wofür ich stehe. Für Miteinander, Teamgeist, für Kampf um jeden Meter.“ Gerade den jungen Spielern stand er mit Rat und Tat zur Seite und half mit seiner Erfahrung, wo es nur ging.
Mister 100 Prozent
Wie auch einige andere Herthaner in der Vergangenheit, ist der defensive Mittelfeldspieler ein Muster an Verlässlichkeit - in einer Reihe mit Andreas Schmidt oder Pál Dárdai, die wenige zu Beginn früherer Spielzeiten auf dem Zettel hatten - am Ende kamen sie aber immer auf ihre Einsätze. Wenn Peter Niemeyer zum Einsatz kam - ob als Startelfspieler oder als Joker - brachte er seine Leistung. "Peter ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler mit einer vorbildlichen Einstellung. Er gibt im Training immer 100 Prozent und genauso spielt er auch. Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und übernimmt Verantwortung", so die allgemeine Meinung.
Unter Trainer Pál Dárdai hatte es Peter Niemeyer schwer, das neue taktische System verlangt den Spielern in der Mittelfeldzentrale andere Qualitäten ab. Die Wertschätzung für Niemeyers Leistungen ist dennoch hoch. Auch deshalb kehrt dieser nach seiner Zeit in Darmstadt zu Hertha BSC zurück, um bei den Blau-Weißen die ersten Schritte in der Karriere nach der Karriere zu machen.
Hertha BSC wünscht Peter Niemeyer viel Erfolg in Darmstadt und freut sich auf das Wiedersehen!
(war/City-Press)
Mister 100 Prozent
Wie auch einige andere Herthaner in der Vergangenheit, ist der defensive Mittelfeldspieler ein Muster an Verlässlichkeit - in einer Reihe mit Andreas Schmidt oder Pál Dárdai, die wenige zu Beginn früherer Spielzeiten auf dem Zettel hatten - am Ende kamen sie aber immer auf ihre Einsätze. Wenn Peter Niemeyer zum Einsatz kam - ob als Startelfspieler oder als Joker - brachte er seine Leistung. "Peter ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler mit einer vorbildlichen Einstellung. Er gibt im Training immer 100 Prozent und genauso spielt er auch. Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und übernimmt Verantwortung", so die allgemeine Meinung.
Unter Trainer Pál Dárdai hatte es Peter Niemeyer schwer, das neue taktische System verlangt den Spielern in der Mittelfeldzentrale andere Qualitäten ab. Die Wertschätzung für Niemeyers Leistungen ist dennoch hoch. Auch deshalb kehrt dieser nach seiner Zeit in Darmstadt zu Hertha BSC zurück, um bei den Blau-Weißen die ersten Schritte in der Karriere nach der Karriere zu machen.
Hertha BSC wünscht Peter Niemeyer viel Erfolg in Darmstadt und freut sich auf das Wiedersehen!
(war/City-Press)