
Akademie | 19. August 2015, 19:21 Uhr
Aufholjagd der U19 nicht belohnt
Aufholjagd der U19 nicht belohnt

Herthaner unterliegen nach bitterer erster Hälfte am Ende mit 3:5 beim Hamburger SV.
Berlin - Herthas U19-Junioren mussten in ihrem ersten Auswärtsspiel der neuen Saison eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen. Am Mittwochnachmittag (19.08.15) unterlagen die Schützlinge von Trainer Andreas Thom beim Hamburger SV mit 3:5 (0:4). Nach einer bitteren ersten Hälfte bewiesen die Herthaner Moral, wurden für ihre Aufholjagd in Halbzeit 2 jedoch am Ende nicht belohnt.
Gegen die Hanseaten lief in den ersten 45 kaum etwas zusammen. Zu oft machten es die Berliner den Hausherren zu einfach, zum Torabschluss zu kommen. Schon nach vier Minuten brachte Gillian Jurcher den HSV in Führung, Kahled Mohssen erhöhte nur wenige Minuten späte auf 2:0 (10.). Mit der Bürde des frühen Rückstandes taten sich die Herthaner weiterhin schwer, die Hamburger nutzten ihre Möglichkeiten jedoch weiter. Mats Köhlert zur Mitte der Halbzeit (19.) sowie Dren Feka kurz vor der Pause (38.) stellten den schmerzhaften Halbzeitstand her.
Herthaner kommen wieder heran
In der Pause fand Trainer Andreas Thom jedoch die passenden Wort, deutlich selbsbewusster und dominanter kehrten die Herthaner zurück auf den Rasen. Damir Bektic gab in der 54. Minute nach Rückpass von Lukas Kraeft ein erstes Lebenszeichen der Herthaner zum 1:4 ab. Tahsin Cakmak verkürzte dann nach Steilpass von Mike Brömer zunächst auf 2:4 (65.) und erzielte dann nach Ablage von Leon Jensen sogar den 3:4-Anschlusstreffer (78.). In der Schlussphase kamen die Blau-Weißen dem Ausgleich immer näher, verpassten in der 88. Minute allerdings die Riesenmöglichkeit. Den Schlusspunkt setzte so wiederum der HSV eine Minute vor dem Ende.
"In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft aus moralischer Sicht ordentlich verkauft. Schade ist, dass sie sich dafür am Ende nicht belohnt hat. Mit Blick auf die erste Halbzeit müssen wir unsere Schlüsse ziehen und noch jede Menge arbeiten", befand Trainer Andreas Thom nach der Partie. Die Gelegenheit, es wieder besser zu machen, haben die Herthaner bereits am kommenden Samstag (22.08.15) im Heimspiel gegen Hannover 96. Anstoß im Olympiapark ist dann um 14.00 Uhr.
So spielte Hertha: Schaffran - Nickel (25. Egerer), Kraeft, Pohlmann, Akyol - Bektic - Cakmak, Friede (61. Schulz-Fademrecht), Jensen, Covic (68. Hass) - Brömer
Tore: 1:0 Jurcher (4.), 2:0 Mohssen (10.), 3:0 Köhlert (19.), 4:0 Feka (38.), 4:1 Bektic (54.), 4:2 Cakmak (65.), 4:3 Cakmak (78.), 5:3 Akyol (89., Eigentor)
Schiedsrichter: Moritz Geweke
Spielort: Wolfgang-Meyer-Stadion, Hamburg
Zuschauer: 180
(war/City-Press)
Gegen die Hanseaten lief in den ersten 45 kaum etwas zusammen. Zu oft machten es die Berliner den Hausherren zu einfach, zum Torabschluss zu kommen. Schon nach vier Minuten brachte Gillian Jurcher den HSV in Führung, Kahled Mohssen erhöhte nur wenige Minuten späte auf 2:0 (10.). Mit der Bürde des frühen Rückstandes taten sich die Herthaner weiterhin schwer, die Hamburger nutzten ihre Möglichkeiten jedoch weiter. Mats Köhlert zur Mitte der Halbzeit (19.) sowie Dren Feka kurz vor der Pause (38.) stellten den schmerzhaften Halbzeitstand her.
Herthaner kommen wieder heran
In der Pause fand Trainer Andreas Thom jedoch die passenden Wort, deutlich selbsbewusster und dominanter kehrten die Herthaner zurück auf den Rasen. Damir Bektic gab in der 54. Minute nach Rückpass von Lukas Kraeft ein erstes Lebenszeichen der Herthaner zum 1:4 ab. Tahsin Cakmak verkürzte dann nach Steilpass von Mike Brömer zunächst auf 2:4 (65.) und erzielte dann nach Ablage von Leon Jensen sogar den 3:4-Anschlusstreffer (78.). In der Schlussphase kamen die Blau-Weißen dem Ausgleich immer näher, verpassten in der 88. Minute allerdings die Riesenmöglichkeit. Den Schlusspunkt setzte so wiederum der HSV eine Minute vor dem Ende.
"In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft aus moralischer Sicht ordentlich verkauft. Schade ist, dass sie sich dafür am Ende nicht belohnt hat. Mit Blick auf die erste Halbzeit müssen wir unsere Schlüsse ziehen und noch jede Menge arbeiten", befand Trainer Andreas Thom nach der Partie. Die Gelegenheit, es wieder besser zu machen, haben die Herthaner bereits am kommenden Samstag (22.08.15) im Heimspiel gegen Hannover 96. Anstoß im Olympiapark ist dann um 14.00 Uhr.
So spielte Hertha: Schaffran - Nickel (25. Egerer), Kraeft, Pohlmann, Akyol - Bektic - Cakmak, Friede (61. Schulz-Fademrecht), Jensen, Covic (68. Hass) - Brömer
Tore: 1:0 Jurcher (4.), 2:0 Mohssen (10.), 3:0 Köhlert (19.), 4:0 Feka (38.), 4:1 Bektic (54.), 4:2 Cakmak (65.), 4:3 Cakmak (78.), 5:3 Akyol (89., Eigentor)
Schiedsrichter: Moritz Geweke
Spielort: Wolfgang-Meyer-Stadion, Hamburg
Zuschauer: 180
(war/City-Press)