
Club | 9. September 2015, 19:37 Uhr
Hertha BSC setzt Zeichen
Hertha BSC setzt Zeichen

Was unser Verein für Flüchtlinge in Berlin tut – Stadionbesuche, Bälle für die Kinder und viele andere Aktionen.
Berlin - Gerade in der heutigen Zeit sollte man sich immer wieder Zeit zum Nachdenken nehmen. Doch wenn es an der Zeit für Aktionen ist, sollte man aufhören nachzudenken und handeln. Genau das hat Hertha BSC nun erneut getan. Dass eine Herausforderung auch immer ein Tor zu neuen Erfahrungen ist, verdeutlicht einmal mehr die Internetaktion 'Welcome Challenge', die Mitte August 2015 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, eine Welle der Willkommenskultur anzustoßen, Kräfte zu bündeln und durch den Schneeballeffekt gemeinsam stark zu sein.
Das Engagement kann in Form von Zeit-, Sach- oder Geldspenden erfolgen, wichtig ist hierbei die Veröffentlichung dieser Aktion auf den sozialen Netzwerken und die Nominierung von mindestens zwei Freunden, als nächstes an der Challenge teilzunehmen. Berlins Justiz- und Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann löste am Mittwoch (09.09.15) seine Nominierung von Star-Köchin Sarah Wiener bei der 'Welcome Challenge' ein. Da sich Hertha BSC seiner sozialen Verantwortung bewusst ist, war es dem Verein eine Herzensangelegenheit, Herrn Heilmann darin zu unterstützen. So übergab er gemeinsam mit Maskottchen Herthinho 100 Fußbälle und 200 Eintrittskarten für das Fußballspiel Hertha BSC gegen den VfB Stuttgart an Kinder und Jugendliche der AWO-Flüchtlingsunterkunft in der Gotenburger Straße in Berlin-Wedding.

Verantwortung als Hauptstadtklub
Da Hilfe derzeit dringend notwendig ist und die 'Welcome Challenge' das Ziel verfolgt, dass Hilfe schnell weitergetragen wird, geht die nächste Nominierung u.a. an die Journalistin Dunja Hayali. Auch zum übernächsten Heimspiel gegen den 1. FC Köln hat Hertha BSC schon gemeinsam mit dem Medienpartner 94,3 rs2 bei der Welcome Challenge teilgenommen und mehrere hundert Flüchtlinge aus verschiedenen Berliner Einrichtungen ins Olympiastadion eingeladen. Hertha BSC hat die Leitgedanken Toleranz, Mitgefühl, Integration und Hilfsbereitschaft fest in seinem Selbstverständnis verankert - deshalb ist es für den Hauptstadtclub eine Selbstverständlichkeit, in Momenten wie diesen, Zeichen zu setzen - und das nicht erst seit heute.
Als Hauptstadtklub unterstützte Hertha BSC bereits in der Vergangenheit verschiedene Berliner Organisationen und Hilfsprojekte und wird dies auch zukünftig tun. Regelmäßig waren Berliner Flüchtlings-Einrichtungen im Olympiastadion zu Gast. Bereits beim vorletzten Heimspiel der Saison 2013/14 gegen Eintracht Braunschweig waren über 100 Flüchtlinge der Vertriebenen vom Oranienplatz zu Gast beim Hauptstadtclub. Im Zeichen der Integration und als Zeichen der Solidarität stellte Hertha BSC auch der Einrichtung GEO Home Berlin zum Heimspiel gegen Mainz am 13. September 2014 Freikarten zur Verfügung.
Da Hilfe derzeit dringend notwendig ist und die 'Welcome Challenge' das Ziel verfolgt, dass Hilfe schnell weitergetragen wird, geht die nächste Nominierung u.a. an die Journalistin Dunja Hayali. Auch zum übernächsten Heimspiel gegen den 1. FC Köln hat Hertha BSC schon gemeinsam mit dem Medienpartner 94,3 rs2 bei der Welcome Challenge teilgenommen und mehrere hundert Flüchtlinge aus verschiedenen Berliner Einrichtungen ins Olympiastadion eingeladen. Hertha BSC hat die Leitgedanken Toleranz, Mitgefühl, Integration und Hilfsbereitschaft fest in seinem Selbstverständnis verankert - deshalb ist es für den Hauptstadtclub eine Selbstverständlichkeit, in Momenten wie diesen, Zeichen zu setzen - und das nicht erst seit heute.
Als Hauptstadtklub unterstützte Hertha BSC bereits in der Vergangenheit verschiedene Berliner Organisationen und Hilfsprojekte und wird dies auch zukünftig tun. Regelmäßig waren Berliner Flüchtlings-Einrichtungen im Olympiastadion zu Gast. Bereits beim vorletzten Heimspiel der Saison 2013/14 gegen Eintracht Braunschweig waren über 100 Flüchtlinge der Vertriebenen vom Oranienplatz zu Gast beim Hauptstadtclub. Im Zeichen der Integration und als Zeichen der Solidarität stellte Hertha BSC auch der Einrichtung GEO Home Berlin zum Heimspiel gegen Mainz am 13. September 2014 Freikarten zur Verfügung.

Willkommen im Fußball
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln (18.04.15) waren erneut Menschen zu Gast, die in Berliner Flüchtlingsunterkünften lebten. Rund 100 waren der Einladung von Hertha BSC gefolgt und erlebten 90 Minuten Hoffnung und Auszeit von den alltäglichen Herausforderungen des entwurzelten Lebens und dem Zurechtkommen in einem fremden Land. Auch diese Saison reißt das Engagement nicht ab. Zum 1. Heimspiel der aktuellen Spielzeit gegen den SV Werder Bremen hat der Verein zahlreiche Flüchtlinge aus der Partnerstadt Wittenberg ins Olympiastadion eingeladen und auch gegen den 1. FC Köln werden hunderte Flüchtlinge auf den Tribünen erwartet. Zudem realisieren Hertha BSC und die Hertha BSC Stiftung derzeit ein konkretes Projekt - 'Willkommen im Fußball' - , um auf die Problematik aufmerksam zu machen und gemeinsam mehr zu bewegen.
'Willkommen im Fußball' ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert von der Bundesliga-Stiftung und der Beauftragen der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Umgesetzt wird das Programm in Kooperation mit dem SC Siemensstadt sowie Champions ohne Grenzen e.V. Dafür findet jeden Dienstag ab 14.00 Uhr auf dem Gelände des SC Siemensstadt in Spandau ein offenes Training für junge Geflüchtete statt. Geleitet werden die Trainingseinheiten gemeinsam von Trainern der Fußball-Akademie von Hertha BSC und Übungsleitern von Champions ohne Grenzen e.V. Das geht auch an den Spielern und Trainern nicht spurlos vorbei. So macht sich ebenfalls Fabian Lustenberger viele Gedanken: "Ich spreche als Kapitän stellvertretend für die ganze Mannschaft: Wir möchten jeden herzlich willkommen heißen. Ich sage immer: Das ist jetzt eure Stadt und Hertha BSC ist jetzt euer Verein."
(aw,thb/thb)
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln (18.04.15) waren erneut Menschen zu Gast, die in Berliner Flüchtlingsunterkünften lebten. Rund 100 waren der Einladung von Hertha BSC gefolgt und erlebten 90 Minuten Hoffnung und Auszeit von den alltäglichen Herausforderungen des entwurzelten Lebens und dem Zurechtkommen in einem fremden Land. Auch diese Saison reißt das Engagement nicht ab. Zum 1. Heimspiel der aktuellen Spielzeit gegen den SV Werder Bremen hat der Verein zahlreiche Flüchtlinge aus der Partnerstadt Wittenberg ins Olympiastadion eingeladen und auch gegen den 1. FC Köln werden hunderte Flüchtlinge auf den Tribünen erwartet. Zudem realisieren Hertha BSC und die Hertha BSC Stiftung derzeit ein konkretes Projekt - 'Willkommen im Fußball' - , um auf die Problematik aufmerksam zu machen und gemeinsam mehr zu bewegen.
'Willkommen im Fußball' ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert von der Bundesliga-Stiftung und der Beauftragen der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Umgesetzt wird das Programm in Kooperation mit dem SC Siemensstadt sowie Champions ohne Grenzen e.V. Dafür findet jeden Dienstag ab 14.00 Uhr auf dem Gelände des SC Siemensstadt in Spandau ein offenes Training für junge Geflüchtete statt. Geleitet werden die Trainingseinheiten gemeinsam von Trainern der Fußball-Akademie von Hertha BSC und Übungsleitern von Champions ohne Grenzen e.V. Das geht auch an den Spielern und Trainern nicht spurlos vorbei. So macht sich ebenfalls Fabian Lustenberger viele Gedanken: "Ich spreche als Kapitän stellvertretend für die ganze Mannschaft: Wir möchten jeden herzlich willkommen heißen. Ich sage immer: Das ist jetzt eure Stadt und Hertha BSC ist jetzt euer Verein."
(aw,thb/thb)