
Teams | 6. Oktober 2015, 20:07 Uhr
Pause und harte Arbeit
Pause und harte Arbeit

Personell dezimiert, aber hochkonzentriert gehen die Herthaner in die Länderspielwoche.
Berlin - Dass die Bundesliga Pause macht und Länderspiele anstehen, ließ sich ziemlich einfach auf dem Schenckendorffplatz erkennen. Gerade einmal acht Feldspieler standen parat, dazu noch die drei Torhüter Thomas Kraft, Marius Gersbeck und Niklas Körber, die mit Zsolt Petry separat trainierten. "Nach fast zwei freien Tagen ging es erstmal nur wieder darum, reinzukommen", erklärte Trainer Pál Dárdai. In den kommenden beiden Tagen stehen dafür gleich vier Einheiten auf dem Programm. Am Mittwoch sollen dann auch U17-Spieler mit dabei sein - "Sie sind Tabellenführer in ihrer Liga. Das haben sie sich verdient."
Ballgewöhnung mit Futsal, Zirkel- und Fitnesstraining, Torschüsse und Spielformen warten auf die in Berlin gebliebenen Spieler. Das Wochenende ist dagegen frei. "Das ist nicht einfach zu verkraften: Alle haben Spaß bei ihren Nationalmannschaften und wir ackern hier hart", erklärt Herthas Cheftrainer die Erholungszeit am Wochenende. "So haben wir das abgesprochen." Fernziel bleibt dann am Montag der Start in die Vorbereitung auf das Gastspiel in Gelsenkirchen, wenn dann auch die Nationalspieler wieder nach Berlin zurückkehren.
Ballgewöhnung mit Futsal, Zirkel- und Fitnesstraining, Torschüsse und Spielformen warten auf die in Berlin gebliebenen Spieler. Das Wochenende ist dagegen frei. "Das ist nicht einfach zu verkraften: Alle haben Spaß bei ihren Nationalmannschaften und wir ackern hier hart", erklärt Herthas Cheftrainer die Erholungszeit am Wochenende. "So haben wir das abgesprochen." Fernziel bleibt dann am Montag der Start in die Vorbereitung auf das Gastspiel in Gelsenkirchen, wenn dann auch die Nationalspieler wieder nach Berlin zurückkehren.
Dass bis dahin ein paar Tage verstreichen werden, kommt den Herthanern nicht ungelegen. Nach den intensiven Spielen und der aktuellen Personalsituation können die Blau-Weißen die Zeit zum Durchschaufen gebrauchen. "Die Mannschaft ist in den letzten Spielen sehr viel gelaufen und sind bis ans Limit gegangen. So eine richtige Pause ist es aber auch nicht, weil die Nationalspieler alle unterwegs sind", blickt Dárdai auf die Länderspielwoche. "Ich hoffe, sie spielen alle, aber das Wichtigste ist, dass sie gesund wiederkommen."
Das wäre wichtig, mehr Spieler, die ausfallen, brauche er jetzt nicht, hatte Dárdai bereits erklärt. Bei Niklas Stark gab es relative Entwarnung. Nach ein paar Tagen Pause soll der 20-Jährige nach seiner Leistenzerrung wieder ins Training einsteigen können. "Warten wir aber ab, bis er wirklich wieder auf dem Platz steht", bleibt der Cheftrainer zurückhaltend. Mitchell Weiser stand ebenfalls noch nicht wieder auf dem Platz. Herthas Nummer 20 schont seinen gebrochenen Zeh mit einem speziellen Programm und versucht mit Aquajogging an seiner Fitness zu arbeiten.
(war/City-Press)
Das wäre wichtig, mehr Spieler, die ausfallen, brauche er jetzt nicht, hatte Dárdai bereits erklärt. Bei Niklas Stark gab es relative Entwarnung. Nach ein paar Tagen Pause soll der 20-Jährige nach seiner Leistenzerrung wieder ins Training einsteigen können. "Warten wir aber ab, bis er wirklich wieder auf dem Platz steht", bleibt der Cheftrainer zurückhaltend. Mitchell Weiser stand ebenfalls noch nicht wieder auf dem Platz. Herthas Nummer 20 schont seinen gebrochenen Zeh mit einem speziellen Programm und versucht mit Aquajogging an seiner Fitness zu arbeiten.
(war/City-Press)