
Club | 16. Oktober 2015, 16:52 Uhr
Blau-Weißer Weg
Blau-Weißer Weg

Hertha-Mitarbeiter engagieren sich in der Arbeitszeit ehrenamtlich bei ihren Nachbarn aus dem Korber-Zentrum.
Berlin - Hertha BSC gibt ab sofort – und dies in jeder Woche – einigen seiner Klub-Mitarbeitern 'dienstfrei', damit sie in dieser Zeit dann ehrenamtlich in der Erstaufnahmeeinrichtung im Horst-Korber-Sportzentrum helfen können. Die Kollegen, die sozusagen ihre Arbeit für die Zeit im Korber-Zentrum verrichten, machen dies freiwillig: Damit geht der Hauptstadtklub mitsamt den engagierten Mitarbeitern einen unkonventionellen, ganz unmittelbaren Weg der Flüchtlingsunterstützung – sozusagen der blau-weiße Weg der Unterstützung!

Am Freitag (16.10.15) besuchte die erste Mitarbeiter-Delegation die Erstaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Glockenturm. In der Notunterkunft müssen rund um die Uhr verschiedene Stationen besetzt werden, um die dort ankommenden Flüchtlinge gut versorgen zu können. Zwischen 500 und 1.000 Menschen finden in den zwei Sporthallen eine erste Bleibe nach der mühseligen Flucht. Dabei sind die Betreiber auf externe, freiwillige Hilfe angewiesen.
"Eine tolle Sache, ich danke schon jetzt den Kolleginnen und Kollegen, die sich beteiligen – das ist Mitmenschlichkeit und Nachbarschaftshilfe pur. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir dieses Engagement nach Kräften unterstützen", zeigt sich Michael Preetz, Geschäftsführer Sport, vom Einsatz 'seiner' Herthaner begeistert.
(PeB,thb/thb)
"Eine tolle Sache, ich danke schon jetzt den Kolleginnen und Kollegen, die sich beteiligen – das ist Mitmenschlichkeit und Nachbarschaftshilfe pur. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir dieses Engagement nach Kräften unterstützen", zeigt sich Michael Preetz, Geschäftsführer Sport, vom Einsatz 'seiner' Herthaner begeistert.
(PeB,thb/thb)