
Teams | 25. Oktober 2015, 16:25 Uhr
Erfolgreicher Prozess
Erfolgreicher Prozess

Herthaner ziehen ihre Schlüsse und gewinnen clever in Ingolstadt.
Berlin - Pál Dárdai titulierte den Erfolg seiner Mannschaft am Samstagabend (24.10.15) als Arbeitssieg. Ein frühes Tor hatte die Blau-Weißen auf die Siegerstraße gebracht - Mitchell Weiser erzielte bereits nach zehn Minuten seinen ersten Treffer in der Bundesliga im blau-weißen Trikot. Doch Ingolstadt machte es den Herthanern in der Folge schwer, die 'Schanzer' übernahmen vor allem nach dem Seitenwechsel die Initiative. "Ein Lob an unseren Gegner. Es war genauso schwer, wie wir es erwartet hatten", befand Dárdai im Anschluss, ergänzte aber: "Einen Glückwunsch aber auch an meine Mannschaft, denn das war wirklich ein Arbeitssieg. Spielerisch waren wir vielleicht nicht so gut, wie in letzter Zeit - vielleicht hat ein wenig die Frische gefehlt, um leichtfüßig zu sein."
Flanke um Flanke segelten in Herthas Strafraum, je länger das Spiel dauerte - über zwei Dutzend bis zum Abpfiff. Doch darauf hatte Herthas Trainer seine Mannschaft vorbereitet. "Wir haben den Gegner nach außen gelenkt. Dass dann Flanken kommen, wissen wir. Wir haben mit Rune Jarstein einen langen Mann hinten drin, Basti Langkamp kann gut köpfen und auch Lusti hat eine sehr gute Sprungkraft - das hat gut ausgesehen." Insbesondere Herthas Innenverteidigerduo räumte den Großteil der in den Hertha-Strafraum segelnden Bälle ab - Kapitän Fabian Lustenberger bestach durch 88 Prozent gewonnener Zweikämpfe, die Mannschaft entschied zudem die Zweikampfstatistik des Spiels für sich.
Gelernt und besser gemacht
Mit viel Einsatz verhinderten die Herthaner einen Gegentreffer. "Es war ein sehr ausgeglichenes und ein sehr körperbetontes Spiel. Und vielleicht nicht so schön anzusehen. Wenn aber die Null am Ende steht, ist es immer gut - die Jungs haben defensiv sehr gut gearbeitet", lobte Dárdai. Vor Wochenfrist hatten die Herthaner noch einen schmerzhaften Gegentreffer kassiert. "Wir haben etwas gelernt: Letzte Woche sind wir noch in einen Konter gelaufen und haben die Punkte liegen lassen und diesen Mal nehmen wir alle drei Punkte mit. Das ist der Lernprozess und Lerneffekt - darauf können wir stolz sein", bescheinigte Dárdai seinem Team dieses Mal die notwendige Clevernis.
Viel Zeit, den Erfolg zu genießen bleibt nicht. Bereits am kommenden Dienstag steht die nächste unangenehme Aufgabe auf dem Programm. "Auf meinen Wunsch bleiben wir hier. Die Regeneration ist enorm wichtig. Montag werden wir weiter nach Frankfurt reisen und dort auch nochmal trainieren, um die Busfahrt aus den Knochen zu bekommen. Wir werden sicherlich auch rotieren und ein paar neue Spieler reinschmeißen." So wie auch schon gegen ingolstadt: Alexander Baumjohann stand erstmals seit langer Zeit wieder in der Anfangsformation. Auch Valentin Stocker rückte nach einigen Spielen Pause wieder einmal in die Startformation. Dárdai hat also einige Möglichkeiten in der Hinterhand. Möglichkeiten für weitere Schritte im bisher erfolgreichen Lernprozess.
(war/City-Press)
Gelernt und besser gemacht
Mit viel Einsatz verhinderten die Herthaner einen Gegentreffer. "Es war ein sehr ausgeglichenes und ein sehr körperbetontes Spiel. Und vielleicht nicht so schön anzusehen. Wenn aber die Null am Ende steht, ist es immer gut - die Jungs haben defensiv sehr gut gearbeitet", lobte Dárdai. Vor Wochenfrist hatten die Herthaner noch einen schmerzhaften Gegentreffer kassiert. "Wir haben etwas gelernt: Letzte Woche sind wir noch in einen Konter gelaufen und haben die Punkte liegen lassen und diesen Mal nehmen wir alle drei Punkte mit. Das ist der Lernprozess und Lerneffekt - darauf können wir stolz sein", bescheinigte Dárdai seinem Team dieses Mal die notwendige Clevernis.
Viel Zeit, den Erfolg zu genießen bleibt nicht. Bereits am kommenden Dienstag steht die nächste unangenehme Aufgabe auf dem Programm. "Auf meinen Wunsch bleiben wir hier. Die Regeneration ist enorm wichtig. Montag werden wir weiter nach Frankfurt reisen und dort auch nochmal trainieren, um die Busfahrt aus den Knochen zu bekommen. Wir werden sicherlich auch rotieren und ein paar neue Spieler reinschmeißen." So wie auch schon gegen ingolstadt: Alexander Baumjohann stand erstmals seit langer Zeit wieder in der Anfangsformation. Auch Valentin Stocker rückte nach einigen Spielen Pause wieder einmal in die Startformation. Dárdai hat also einige Möglichkeiten in der Hinterhand. Möglichkeiten für weitere Schritte im bisher erfolgreichen Lernprozess.
(war/City-Press)