
Teams | 27. Oktober 2015, 11:46 Uhr
Alles raushauen für den großen Traum
Alles raushauen für den großen Traum

Kapitän Fabian Lustenberger will mit dem Team gegen den FSV Frankfurt in die nächste Runde kommen.
Berlin - Der Kapitän gibt den Ton an. Fabian Lustenberger führte sein Team auch beim FC Ingolstadt 04 am vergangenen Samstag wieder zum Sieg. Mit Moral und Kampfgeist und 88 Prozent gewonnener Zweikämpfe. Nun steht mit der Partie am Dienstagabend (27.10.15) beim FSV Frankfurt im DFB-Pokal die nächste Herausforderung an. Lustenberger erwartet gegen den Zweitligisten ein typisches Pokalspiel und gibt ein klares Ziel aus: "Es wird ein Pokalspiel, wie Pokalspiele eben sind: unterklassiger gegen höherklassiger Gegner. Wir haben natürlich ganz klar das Ziel, das Spiel zu gewinnen." Um das zu schaffen, fuhren die Berliner nach dem Spiel in Ingolstadt erst gar nicht zurück in die Hauptstadt, sondern direkt weiter nach Frankfurt. So bleibt der Reisestress aus und das Team kann sich voll und ganz auf die Pokal-Aufgabe konzentrieren.
Den Gegner der Berliner schätzt der Kapitän als schwierig ein: "Der FSV hat sich gut in der zweiten Liga etabliert, auch wenn es letzte Saison für sie nicht einfach war. Sie haben einige Spieler mit Erstligaerfahrung dabei, deshalb wird es sicherlich auch kein einfaches Spiel." Wenn das mit dem Sieg klappen sollte, wären die Berliner dem großen Traum vom DFB-Pokal-Finale im heimischen Olympiastadion wieder ein kleines Stück näher. Der Schweizer geht aber vorsichtig mit diesem Traum um, will nichts überstürzen. "Davon hat auch unser Trainer vor der Saison gesprochen – als Traum, nicht als Ziel. Das wird immer gerne verwechselt. Wenn man so einen Traum wahr machen möchte, muss man eben auch den FSV Frankfurt schlagen. Es liegt an uns, den Traum so lange zu träumen, wie es geht", meint Lustenberger bescheiden und bleibt vorsichtig.
Den Gegner der Berliner schätzt der Kapitän als schwierig ein: "Der FSV hat sich gut in der zweiten Liga etabliert, auch wenn es letzte Saison für sie nicht einfach war. Sie haben einige Spieler mit Erstligaerfahrung dabei, deshalb wird es sicherlich auch kein einfaches Spiel." Wenn das mit dem Sieg klappen sollte, wären die Berliner dem großen Traum vom DFB-Pokal-Finale im heimischen Olympiastadion wieder ein kleines Stück näher. Der Schweizer geht aber vorsichtig mit diesem Traum um, will nichts überstürzen. "Davon hat auch unser Trainer vor der Saison gesprochen – als Traum, nicht als Ziel. Das wird immer gerne verwechselt. Wenn man so einen Traum wahr machen möchte, muss man eben auch den FSV Frankfurt schlagen. Es liegt an uns, den Traum so lange zu träumen, wie es geht", meint Lustenberger bescheiden und bleibt vorsichtig.
Wiedersehen werden die Herthaner ihren Ex-Kollegen Fanol Perdedaj, der zwölf Jahre lang bis 2014 bei Hertha BSC spielte und seit diesem Sommer bei den Frankfurtern unter Vertrag steht und in der Mannschaft eine zentrale Rolle einnimmt. Lustenberger freut sich darauf, ihn wiederzutreffen: "Fanol ist ein super Typ, mit dem ich auch lange zusammengespielt habe. Mich freut es, dass er in Frankfurt zu so einem wichtigen Faktor geworden ist. Das gönne ich ihm von Herzen, weil er sich immer voll reinhaut und immer 120 Prozent gibt."
Trotzdem geht es um den Sieg, um das Weiterkommen in das Achtelfinale. Dieses Jahr soll es besser werden als letztes Jahr, in dem die Berliner in der zweiten Runde gegen Arminia Bielefeld ausschieden. Dieses Jahr revanchierten sich die Berliner bereits in der ersten Runde. Dank des 2:0-Sieges ging es für die Bielefelder nicht weiter. Lustenberger sie die Verantwortung für das Weiterkommen in der eigenen Hand: „Es liegt an uns, eine gute Partie abzuliefern. Deswegen werden wir am Dienstag alles raushauen. Wir sind der klare Favorit, wir wollen eine Runde weiterkommen und dafür werden wir alles geben.“ Er will der Erfüllung des Berliner Traumes einen Schritt näher kommen.
(lb/City-Press)