
Teams | 10. November 2015, 20:06 Uhr
Mit 'Beucke' hoch hinaus
Mit 'Beucke' hoch hinaus

Sascha Burchert ist zurück - und kämpfte sich gleich mal mit dem Team die Treppen des Olympiastadions hinauf.
Berlin - Am Dienstagnachmittag (10.11.15) wählte Herthas Trainerteam mal einen anderen Ort für die zweite Trainingseinheit des Tages. Den Ort, den die Herthaner eher von den Heimspielen her kennen: das Olympiastadion! Doch dieses Mal blieben die Bälle im Ballsack, die Fußball- wurden gegen Laufschuhe getauscht und es gab ein intensives Programm für die läuferischen Fähigkeiten. Neben Peter Pekarik, gesellte sich ein weiteres lange nicht mehr gesehenes Gesicht zwischen die Hertha-Profis: Sascha Burchert kehrte von seiner halbjährigen Leihe zu Valerenga Oslo nach Berlin zurück und stieg gleich wieder bei den Blau-Weißen ein.
Erst am Vorabend war Burchert zurück in die Heimat gekommen - sein Torwarttrainer kümmert sich zurzeit um die heimische Nationalmannschaft, sodass der Torhüter das Angebot Valerengas - bei denen er noch bis Ende des Jahres unter Vertrag steht - annahm, wieder in Berlin zu trainieren. "Zu Hause ist es am schönesten, aber die Zeit in Norwegen war auch ein tolles Erlebnis. Eine ganze Halbserie durchgängig zu spielen, hatte ich schon lange nicht mehr und auch die Stadt war wirklich super", findet Burchert. Die gesamte Rückrunde stand der 26-Jährige in der Tippeligaen, Norwegens höchster Spielklasse, zwischen den Pfosten. Valerenga landete am Ende auf Platz 7 der Abschlusstabelle.
"Hätten wir am Anfang erfolgreicher gespielt, wäre vielleicht auch ein Platz weiter oben möglich gewesen", bilanziert Burchert. Ein Highlight war während der Zeit auch ein Freundschaftsspiel gegen Real Madrid, in dem Burchert seinen Kasten sauber hielt. "Großartig war auch mein erster Einsatz und der gleich im Derby, das wir 2:0 gewonnen haben." Die Spiele seines Heimatvereins im fernen Berlin verfolgte er in Skandinavien so gut es ging. Die Bundesliga habe dort nicht den höchsten Stellenwert - in den Pubs sei eher die englische Premier League zu sehen. Beeindruckt sei er dennoch von den Ergebnissen gewesen, die seine alten und jetzt wieder neuen Teamkameraden bisher vorzuweisen haben.
"Hätten wir am Anfang erfolgreicher gespielt, wäre vielleicht auch ein Platz weiter oben möglich gewesen", bilanziert Burchert. Ein Highlight war während der Zeit auch ein Freundschaftsspiel gegen Real Madrid, in dem Burchert seinen Kasten sauber hielt. "Großartig war auch mein erster Einsatz und der gleich im Derby, das wir 2:0 gewonnen haben." Die Spiele seines Heimatvereins im fernen Berlin verfolgte er in Skandinavien so gut es ging. Die Bundesliga habe dort nicht den höchsten Stellenwert - in den Pubs sei eher die englische Premier League zu sehen. Beeindruckt sei er dennoch von den Ergebnissen gewesen, die seine alten und jetzt wieder neuen Teamkameraden bisher vorzuweisen haben.
Während die Spieler mit Sascha Burchert die Treppen des Marathontores mal schneller, mal langsamer erklommen, drehten Pál Dárdai, Rainer Widmaier und Admir Hamzagic ihre Runden auf der blauen Laufbahn des weiten Rundes. Einige Besucher des Olympiastadions, die eher zufällig die Trainingseinheit der Blau-Weißen mit ansehen konnten, feuerten die sich quälenden Profis bei den letzten Durchgängen lautstark an. Nach einer intensiven Dreiviertelstunde hatten sie es geschafft und traten ihren verdienten Heimweg in Richtung Friesenhaus und Feierabend an.
(war/war)
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