Romantik, Sonne und Fisch
Teams | 25. Dezember 2015, 12:49 Uhr

Romantik, Sonne und Fisch

Romantik, Sonne und Fisch

Und was machen die Herthaner eigentlich über die Feiertage?

Berlin – Das war’s mit dem Fußballjahr 2015! Nach der alle Erwartungen übertreffenden grandiosen Hinrunde, durch die Hertha BSC auf einem Champions League-Platz und im Viertelfinale des DFB-Pokals überwintert, stehen auch für die Blau-Weißen ein paar besinnliche Tage an. Wir haben einige Herthaner gefragt, wie sie die Feiertage verbringen, welchen Traditionen sie nachgehen und was bei ihnen auf den Tisch kommt.

Auch für Genki Haraguchi geht es in die Heimat, sein Flug dauert aber etwas länger. In Japan ist Weihnachten ein romantischer Dating-Tag, den man mit seinem Partner verbringt, so macht es auch Haraguchi. "Ich werde etwas mit meiner Frau Ruriko unternehmen und gemeinsam mit ihr die Zeit genießen", sagt Herthas Nummer 24. Die Zeit zu Hause will er aber auch nutzen, um seine Familie zu sehen.

Einen Ortswechsel macht auch Fabian Lustenberger. Für ihn und seine Familie geht es wenig traditionell "in die Sonne". Dem Kapitän geht es dabei vor allem um eines: "Ich bin froh, ein bisschen rauszukommen aus dem gewohnten Umfeld und einfach mal abzuschalten und Sonne zu tanken. Das ist mal was anderes, eigentlich feiern wir immer zu Hause", erzählt der Kapitän.

Über die Feiertage verreist auch Vedad Ibisevic. Ein großes Fest gibt es für ihn als Moslem aber nicht: "Wir feiern Weihnachten nicht, aber ich nutze die freie Zeit, um nach Dubai zu reisen und da ein paar Tage Auszeit zu nehmen", verrät der Stürmer seine Pläne.

Fisch zum Fest

Bei Vladimir Darida verläuft Weihnachten ruhig und traditionell. Nach einem Weihnachtsspaziergang gibt es Fisch: "Es ist typisch, gebratenen Karpfen mit Kartoffelsalat zu essen, auf Tschechisch nennt man das 'Kapre'." Fisch gibt es auch bei Familie Dárdai. Die ungarische Fischsuppe ist fester Bestandteil von Heiligabend. Am wichtigsten ist dem Trainer die gemeinsame Zeit: "Am schönsten ist das Zusammensein, mein Vater ist auch da." Gesprächsthema Nummer eins ist und bleibt der Fußball. "Wir werden wieder viel über Fußball reden, wie immer. Daran ändert auch Weihnachten nichts", schmunzelt er.

Fußball gespielt und nicht nur darüber geredet wird ab 03.01. wieder – dann starten die Herthaner mit der Vorbereitung für die Rückrunde.

(lb/HerthaBSC,City-Press)

von Hertha BSC