Zwitschern mit Pál

Berlin – Diego Simeone macht es bereits und auch Carlo Ancelotti ist schon dabei: Jetzt gehört auch  Pál Dárdai in die Riege prominenter Trainer, die einen eigenen Twitter-Account haben. Seit diesem Wochenende ist der Hertha-Coach bei der Kommunikationsplattform vertreten, um sein Erlebtes auf 140 Zeichen mit der Öffentlichkeit zu teilen. "Wir wollen die modernen Medien nutzen, um mit allen Leuten, die sich mit Hertha BSC beschäftigen, in Kontakt zu treten und uns auszutauschen", sagt der Coach, der seinen Account in Zusammenarbeit mit der Presseabteilung der Herthaner betreibt. "Vielleicht muss mir am Anfang noch ein bisschen erklärt werden, wann und wie ich richtig twittern muss, aber das werde ich schon hinbekomen", sagt der Fußballlehrer mit einem Augenzwinkern.  

Einzigartig in der Bundesliga

Ratschläge für den richtigen Umgang mit Twitter kann Dárdai auch Michael Preetz geben. Der Geschäftsführer der Blau-Weißen ist seit August 2013 bei dem sozialen Netzwerk vertreten und meldet sich dort regelmäßig zu Wort. "Für uns ist das eine gute Möglichkeit, auf schnellem Wege zu kommunizieren", sagt Preetz. Hertha BSC ist der einzige Bundesliga-Verein, bei dem der Geschäftsführer und der Trainer einen Twitter-Account betreiben.

(fw/HerthaBSC)