Wiedersehen in Belek!
Teams | 12. Januar 2016, 15:49 Uhr

Wiedersehen in Belek!

Wiedersehen in Belek!

Im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach trifft Sinan Kurt am Dienstag (12.01.16, 18.30 Uhr Ortszeit) auf seinen Ex-Verein.
Belek - Hinter Sinan Kurt liegen ein paar ereignisreiche Tage - das steht außer Frage. Vereinswechsel, erstes Training mit der neuen Mannschaft, Aufbruch ins Trainingslager und dort sein erster Einsatz für sein neues Team. „Zuletzt war ganz schön was los, aber ich genieße das und freue mich einfach, bei Hertha zu sein“, geht der 19-Jährige ganz entspannt mit dieser Situation um. Der Offensivspieler macht nicht den Eindruck, als ob ihm das Erlebte etwas ausmacht. Und das ist auch gut so, schließlich steht am Dienstagabend (12.01.16) schon der nächste besonderes Moment bevor: das Duell mit dem Ex-Verein Borussia Mönchengladbach.

Die Borussen sind ab 18.30 Uhr (Ortszeit) der zweite Testspielgegner der Berliner in Belek. „Es ist schon etwas Besonderes, gegen seinen Ex-Verein zu spielen. Ich habe viele schöne Erinnerungen an meine Zeit dort“, sagt der gebürtige Mönchengladbacher, der fast die gesamte Jugendabteilung der Gladbacher durchlief und bis Sommer 2014 am Niederrhein spielte. Die Verbindung zu alten Weggefährten ist seitdem nie abgebrochen. „Mit Mahmoud Dahoud habe ich seit der U15 zusammen gespielt, wir fahren regelmäßig zusammen in den Urlaub. Auch mit Marvin Schulz tausche ich mich noch oft aus“, so Kurt.   

Doch das zählt heute Abend beim Wiedersehen auf dem Fußballplatz alles nichts. „Wir wollen eine gute Partie spielen und natürlich gewinnen. Die Freundschaften ruhen während des Spiels“ sagt der Neu-Herthaner, der sich auf seinen zweiten Einsatz in Blau-Weiß freut. „Mein Debüt war ganz in Ordnung, aber es gibt immer noch Steigerungspotenzial.“ Das sieht sein Trainer naturgemäß nicht anders, auch wenn er seinem Schützling einen couragierten Auftritt attestiert. „Sinan hat gegen Hannover fehlerfrei gespielt, hatte offensiv ein paar gute Aktionen und hat defensiv gut mitgemacht.“ Druck will ihm der Coach ohnehin nicht machen. „Er soll sich in aller Ruhe an die Mannschaft gewöhnen“, so Dárdai. Schließlich weiß auch der Trainer, dass hinter Kurt ein paar ereignisreiche Tage liegen.

(fw-City-Press)

von Hertha BSC