Sorgenkinder
Teams | 8. Februar 2016, 14:41 Uhr

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Schwäbische Woche: Fabian Lustenberger und Vladimir Darida drohen für die Spiele im Pokal und in der Liga auszufallen.

Berlin – In diesen Tagen geht es Schlag auf Schlag: Nach dem Topspiel am Wochenende steht für Hertha BSC die erste Englische Woche des Jahres an. Die kommenden beiden Spiele bestreitet die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai in Baden-Württemberg im Schwabenland. Am Mittwoch (10.02.16, 19.00 Uhr) steigt dort beim 1. FC Heidenheim das Viertelfinale im DFB-Pokal. "Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und wollen dort weiterkommen", sagt Coach Dárdai. Drei Tage später, am Samstag (13.02.16, 15.30 Uhr), spielen die Herthaner dann in der Liga beim VfB Stuttgart. "Wir konzentrieren uns nur auf das Pokalspiel. Erst danach beschäftigen wir uns mit Stuttgart", betont der Fußballlehrer.

In die 'Schwäbische Woche' starteten die Blau-Weißen nach dem freien Sonntag am Montag (08.02.16). Am Vormittag bat Dárdai seine Schützlinge auf den Schenckendorffplatz. Vladimir Darida (Bluterguss oberhalb der Achillessehne) und Fabian Lustenberger (Knieprobleme), die angeschlagen aus dem Spiel gegen Dortmund gegangen sind, blieben zur Behandlung in der Kabine. "Es sieht aktuell danach aus, dass beide nicht spielen können. Wir müssen abwarten und am Spieltag entscheiden, ob es Sinn macht oder nicht", sagte der Coach. Auch nicht mit auf dem Rasen stand Vedad Ibisevic, der Bosnier fuhr nach einem Zahnarzttermin drinnen Fahrrad. Dagegen spulte Per Skjelbred, den zuletzt eine Bronchitis quälte, das komplette Trainingspensum mit seinen Mitspielern durch. "Ich habe ein gutes Gefühl. Ich hoffe, es reicht für das Spiel in Heidenheim", sagte der Mittelfeldspieler.

Mit 20 Mann nach Baden-Württemberg

Der Norweger wird – genauso wie Darida und Lustenberger - voraussichtlich dem 20-köpfigen Aufgebot angehören, das am Dienstag aus der Hauptstadt Richtung Südwesten aufbrechen wird. "Wir wollen auf alle Fälle vorbereitet sein, deshalb nehmen wir 20 Spieler mit", erklärt Dárdai diese Maßnahme. Nach dem Pokalspiel werden die Herthaner nämlich nicht zurückreisen, sondern in Stuttgart ein Hotel beziehen. In der Landeshauptstadt absolvieren sie am Donnerstag und Freitag zwei nicht-öffentliche Einheiten. "So haben wir keine großen Reisestrapazen und können uns konzentriert vorbereiten", sagt Dárdai. Erst nach dem Spiel werden die Blau-Weißen zurück nach Berlin reisen - und am Sonntag wieder auf dem Schenckendorffplatz stehen.

(fw/City-Press)

von Hertha BSC