
Akademie | 10. Februar 2016, 17:39 Uhr
Herthas U19 mit Moral ins Halbfinale
Herthas U19 mit Moral ins Halbfinale

Herthaner drehen ein 0:2 gegen Jena und gewinnen am Ende mit 3:2.
Berlin - Herthas U19-Junioren haben es geschafft! Mit viel Moral drehten die Schützlinge von Trainer Andreas Thom am Mittwoch (10.02.16) bei Carl Zeiss Jena einen 0:2-Rückstand und zogen mit einem 3:2 (1:2)-Erfolg ins Halbfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals ein.
Dabei erwischte der Titelverteidiger alles andere als einen optimalen Start. Schon früh erzielte Florian Dietz die Führung für die Gastgeber, nachdem die Berliner Defensive den Ball bereits im Aus gewähnt hatte (9.). Und die Blau-Weißen kamen auch in der Folge nicht in Tritt. Einer Einzelleistung von Atnan Veseli folgte das 0:2 aus Hertha-Sicht bereits nach 17 Minuten. Erst Mitte des ersten Durchgangs kamen die Gäste auf dem für beide Teams schwierigen Platz besser zurecht und zu ersten Möglichkeiten. Nach einer guten halben Stunde brachte Maurice Klehr den Ball im Anschluss an eine schöne Kombination von rechts scharf nach innen und Jenas Tommy Barth lenkte den Ball in den eigenen Kasten (31.).
Herthaner drehen die Partie
Mit dem Anschlusstreffer im Rücken machten die Herthaner nach der Pause weiter Druck. Damir Bektic erzwang den Ausgleich nach schönem Zuspiel von der linken Seite - wieder lenkte Barth den Ball ins eigene Tor (53.). Die Blau-Weißen blieben dran, suchten die entscheidende Lücke in der Carl Zeiss-Abwehr - und wurden fündig: Ein nach einer Ecke zu kurz geklärter Ball landete im Strafraum bei Sidney Friede, der diesen artistisch aufs Tor brachte. Jenas Torhüter kam zwar noch heran, doch der Ball landete dennoch zum vielumjubelten Siegtreffer in den Maschen (80.).
"Wir sind froh und glücklich, dass wir es geschafft haben, ins Halbfinale einzuziehen. Nach dem Beginn mit den zwei Gegentoren haben wir uns gesteigert und uns den Sieg mit viel Moral erkämpft", bilanzierte Trainer Andreas Thom nach dem Spiel. In der Runde der letzten Vier wartet mit Werder Bremen ein echter Gradmesser auf die Berliner - in der Liga gab es Ende Januar allerdings ein beachtliches Unentschieden gegen den Tabellenführer.
So spielte Hertha: Schaffran - Klehr, Nickel, Torunarigha, Mittelstädt - Bektic - Cakmak, Friede Jensen, Blumberg (87. Covic) - Hass (65. Brömer)
Tore: 1:0 Dietz (9.), 2:0 Veseli (17.), 2:1 Barth (31., Eigentor), 2:2 Barth (53., Eigentor), 2:3 Friede (80.)
(war/HerthaBSC)
Dabei erwischte der Titelverteidiger alles andere als einen optimalen Start. Schon früh erzielte Florian Dietz die Führung für die Gastgeber, nachdem die Berliner Defensive den Ball bereits im Aus gewähnt hatte (9.). Und die Blau-Weißen kamen auch in der Folge nicht in Tritt. Einer Einzelleistung von Atnan Veseli folgte das 0:2 aus Hertha-Sicht bereits nach 17 Minuten. Erst Mitte des ersten Durchgangs kamen die Gäste auf dem für beide Teams schwierigen Platz besser zurecht und zu ersten Möglichkeiten. Nach einer guten halben Stunde brachte Maurice Klehr den Ball im Anschluss an eine schöne Kombination von rechts scharf nach innen und Jenas Tommy Barth lenkte den Ball in den eigenen Kasten (31.).
Herthaner drehen die Partie
Mit dem Anschlusstreffer im Rücken machten die Herthaner nach der Pause weiter Druck. Damir Bektic erzwang den Ausgleich nach schönem Zuspiel von der linken Seite - wieder lenkte Barth den Ball ins eigene Tor (53.). Die Blau-Weißen blieben dran, suchten die entscheidende Lücke in der Carl Zeiss-Abwehr - und wurden fündig: Ein nach einer Ecke zu kurz geklärter Ball landete im Strafraum bei Sidney Friede, der diesen artistisch aufs Tor brachte. Jenas Torhüter kam zwar noch heran, doch der Ball landete dennoch zum vielumjubelten Siegtreffer in den Maschen (80.).
"Wir sind froh und glücklich, dass wir es geschafft haben, ins Halbfinale einzuziehen. Nach dem Beginn mit den zwei Gegentoren haben wir uns gesteigert und uns den Sieg mit viel Moral erkämpft", bilanzierte Trainer Andreas Thom nach dem Spiel. In der Runde der letzten Vier wartet mit Werder Bremen ein echter Gradmesser auf die Berliner - in der Liga gab es Ende Januar allerdings ein beachtliches Unentschieden gegen den Tabellenführer.
So spielte Hertha: Schaffran - Klehr, Nickel, Torunarigha, Mittelstädt - Bektic - Cakmak, Friede Jensen, Blumberg (87. Covic) - Hass (65. Brömer)
Tore: 1:0 Dietz (9.), 2:0 Veseli (17.), 2:1 Barth (31., Eigentor), 2:2 Barth (53., Eigentor), 2:3 Friede (80.)
(war/HerthaBSC)