
Profis | 25. Februar 2016, 14:44 Uhr
Der Nächste, bitte...
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...am Freitag (26.02.16) trifft Hertha BSC auswärts auf den 1. FC Köln. Der Gegner im Porträt.
Berlin – Nach dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg steht für die Blau-Weißen nun die nächste Dienstreise an. Es geht ins Rheinland in die Domstadt Köln, wo die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai am Freitagabend (26.02.16) um 20.30 Uhr beim FC antreten muss. Die Kölner landeten im letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ihren ersten 'Dreier' in der Rückrunde und werden nach der Derby-Niederlage in Mönchengladbach wieder punkten wollen. Herthabsc.de hat sich mit dem kommenden Gegner beschäftigt.
Die sportliche Situation: Der FC liegt nach 22 Spieltagen auf Tabellenrang neun. Aus fünf Rückrundenspielen holten die Kölner bisher genauso viele Punkte und haben sich im oberen Mittelfeld festgesetzt. Nachdem man im letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit einer starken Leistung einen 3:1-Heimerfolg und den ersten Sieg in der Rückserie einfuhr, unterlag Köln am letzten Wochenende im rheinischen Derby knapp in Mönchengladbach (0:1). Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger zeichnet aus, dass sie sehr beständig punktet und dadurch auch im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg deutliche Distanz zur Abstiegszone hält.
Die Schnittstellen: Für Mitchell Weiser und Jens Hegeler ist das Duell mit Sicherheit ein Besonderes. Beide spielten in der Vergangenheit schon in der Jugendabteilung des FC, Hegeler ist zudem gebürtiger Kölner. Weiser siegte bislang in beiden Duellen mit seinem ehemaligen Verein, auch Hegelers Bilanz ist mit fünf Siegen und einem Unentschieden aus sieben Spielen positiv. Vedad Ibisevic dürfte ebenfalls mit Vorfreude in die Partie gehen: Gegen den FC trifft Herthas Angreifer im Schnitt in jedem zweiten Spiel.
Die Kölner im Fokus: Auf Anthony Modeste sollten die Herthaner besonders achten. Der französische Angreifer erzielte in 24 Pflichtspielen in dieser Saison bereits 13 Treffer. Im Abschluss wird viel Konzentration gefragt sein, um Timo Horn zu überwinden. Das Kölner Eigengewächs zählt zu den stabilsten und besten Torhütern der Liga und stellt gemeinsam mit seiner Abwehr die viertbeste Defensive der Liga (erst 28 Gegentore).
Die bisherigen Duelle: Bisher trafen die beiden Mannschaften in der Bundesliga 51-mal aufeinander, Hertha gewann 18 dieser Begegnungen. Zehnmal stand nach 90 Minuten ein Unentschieden, 23 Spiele gingen an den FC. Die Blau-Weißen sind gegen Köln ligaübergreifend seit fünf Partien unbesiegt (drei Siege, zwei Unentschieden) und gewannen auch das Hinspiel im Olympiastadion. Vedad Ibisevic sorgte am sechsten Spieltag mit seinen ersten beiden Treffern für das Team von Pál Dárdai für einen 2:0-Erfolg.
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Es ist eine interessante Aufgabe, wir freuen uns darauf", sagt Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln, und lobt die Mannschaft von Pál Dárdai: "Die Berliner spielen eine richtig tolle Saison. Jetzt sind sie in einer Phase, wo die Spiele knapp sind. Hertha ist noch etwas effizienter als wir, ansonsten gibt es nicht viel Unterschied." Für Freitagabend rechnet sich der Österreicher durchaus etwas aus: "Wenn wir wenig Fehler machen, dann können wir ein gutes Ergebnis erzielen."
(kk/City-Press)
Die sportliche Situation: Der FC liegt nach 22 Spieltagen auf Tabellenrang neun. Aus fünf Rückrundenspielen holten die Kölner bisher genauso viele Punkte und haben sich im oberen Mittelfeld festgesetzt. Nachdem man im letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit einer starken Leistung einen 3:1-Heimerfolg und den ersten Sieg in der Rückserie einfuhr, unterlag Köln am letzten Wochenende im rheinischen Derby knapp in Mönchengladbach (0:1). Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger zeichnet aus, dass sie sehr beständig punktet und dadurch auch im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg deutliche Distanz zur Abstiegszone hält.
Die Schnittstellen: Für Mitchell Weiser und Jens Hegeler ist das Duell mit Sicherheit ein Besonderes. Beide spielten in der Vergangenheit schon in der Jugendabteilung des FC, Hegeler ist zudem gebürtiger Kölner. Weiser siegte bislang in beiden Duellen mit seinem ehemaligen Verein, auch Hegelers Bilanz ist mit fünf Siegen und einem Unentschieden aus sieben Spielen positiv. Vedad Ibisevic dürfte ebenfalls mit Vorfreude in die Partie gehen: Gegen den FC trifft Herthas Angreifer im Schnitt in jedem zweiten Spiel.
Die Kölner im Fokus: Auf Anthony Modeste sollten die Herthaner besonders achten. Der französische Angreifer erzielte in 24 Pflichtspielen in dieser Saison bereits 13 Treffer. Im Abschluss wird viel Konzentration gefragt sein, um Timo Horn zu überwinden. Das Kölner Eigengewächs zählt zu den stabilsten und besten Torhütern der Liga und stellt gemeinsam mit seiner Abwehr die viertbeste Defensive der Liga (erst 28 Gegentore).
Die bisherigen Duelle: Bisher trafen die beiden Mannschaften in der Bundesliga 51-mal aufeinander, Hertha gewann 18 dieser Begegnungen. Zehnmal stand nach 90 Minuten ein Unentschieden, 23 Spiele gingen an den FC. Die Blau-Weißen sind gegen Köln ligaübergreifend seit fünf Partien unbesiegt (drei Siege, zwei Unentschieden) und gewannen auch das Hinspiel im Olympiastadion. Vedad Ibisevic sorgte am sechsten Spieltag mit seinen ersten beiden Treffern für das Team von Pál Dárdai für einen 2:0-Erfolg.
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Es ist eine interessante Aufgabe, wir freuen uns darauf", sagt Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln, und lobt die Mannschaft von Pál Dárdai: "Die Berliner spielen eine richtig tolle Saison. Jetzt sind sie in einer Phase, wo die Spiele knapp sind. Hertha ist noch etwas effizienter als wir, ansonsten gibt es nicht viel Unterschied." Für Freitagabend rechnet sich der Österreicher durchaus etwas aus: "Wenn wir wenig Fehler machen, dann können wir ein gutes Ergebnis erzielen."
(kk/City-Press)