"Hertha ist eine Mannschaft, die nie aufgibt"
Profis | 3. März 2016, 17:43 Uhr

"Hertha ist eine Mannschaft, die nie aufgibt"

"Hertha ist eine Mannschaft, die nie aufgibt"

Marc Stendera ist bei Eintracht Frankfurt mit 20 Jahren bereits ein Fixpunkt. Im Gegnerinterview spricht das Eigengewächs über die besondere Rolle von Trainer Armin Veh in seiner Karriere und das Duell mit Hertha BSC.

Berlin - Bereits mit 17 Jahren debütierte Marc Stendera für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga und traf dabei direkt auf den Bayern München. Die Partie ging letztlich knapp verloren, der vielseitige Mittelfeldspieler machte jedoch seinen Weg bei den Hessen und ist unter Trainer Armin Veh, mit dem das Eigengewächs in Frankfurt schon zum zweiten Mal zusammenarbeitet, eine wichtige Stütze der SGE.

Im Gespräch mit herthabsc.de spricht Marc Stendera über seine bevorzugte Position auf dem Spielfeld, die besondere Rolle von Coach Veh in seiner Karriere und das kommende Duell mit Hertha BSC.

herthabsc.de: Sie wechselten 2010 in die Jugendabteilung der Eintracht und spielten sich nach und nach bis in die erste Mannschaft vor. Was bedeutet der Verein für sie?
Marc Stendera: Wenn man seit der Jugend für ein und denselben Verein spielt, gibt es natürlich nichts schöneres, als später auch für die Profis zu spielen.

herthabsc.de: Unter Trainer Armin Veh debütierten Sie 2012 in der Bundesliga, Ihr Coach bezeichnet Sie als künftigen Anführer des Teams. Welche Rolle spielt der Trainer in Ihrer Karriere?
Stendera: Natürlich spielt der Trainer, der dir dein Debüt geschenkt hat, der dir das Vertrauen gegeben hat, dich aus der Jugend geholt hat, eine große Rolle. Das ist der Hauptfaktor, um sich zeigen zu können.  

herthabsc.de: Sie arbeiten bereits zum zweiten Mal mit Veh zusammen. Was zeichnet die Arbeit Ihres Trainers besonders aus?
Stendera: Armin Veh ist schon sehr lange im Profigeschäft dabei und hat sehr viel Erfahrung. Er findet immer ein gutes Maß, seiner Mannschaft Freiräume zu lassen, oder eben die Zügel zum richtigen Zeitpunkt anzuziehen.

herthabsc.de: Sie kamen in Frankfurt bisher meist im zentralen oder offensiven Mittelfeld zum Einsatz, spielten aber auch schon auf den Flügeln. Wo fühlen Sie sich auf dem Spielfeld am wohlsten?
Stendera: Im zentralen oder offensiven Mittelfeld fühle ich mich am wohlsten.

herthabsc.de: Sie wurden 2014 mit der deutschen U19 in Ungarn Europameister – unter anderem mit Niklas Stark. Haben Sie noch Kontakt und sich vielleicht schon über das Spiel ausgetauscht?
Stendera: Ja, das stimmt. Ab und an sehen wir uns noch bei der U21, über das Spiel haben wir uns nicht ausgetauscht.

herthabsc.de: Am Mittwochabend treten Sie mit ihrer Mannschaft im Olympiastadion an. Wie ist Ihr Eindruck vom Gegner und was für ein Spiel erwarten Sie gegen Hertha BSC?
Stendera: Wir treffen auf einen sehr guten Gegner, der bisher eine richtig gute Saison spielt! Hertha ist eine Mannschaft, die viel läuft, viel kämpft und nie aufgibt, egal ob sie führen oder zurückliegen.

(kk/dpa)

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Natürlich spielt der Trainer, der dir dein Debüt geschenkt hat, eine große Rolle.
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-Marc Stendera

von Hertha BSC