Achtung, Herthaner!

Berlin – Hertha hier, Hertha dort, Hertha überall: Nicht nur der sportliche Erfolg macht es den Fans der Blau-Weißen aktuell besonders leicht, mit dem Hauptstadtclub zu fiebern. Seit Anfang Februar war der Terminplan prall gefüllt mit Spielen der Berliner. Langeweile durch fußballfreie Zeit kam bei den Herthanern da sicherlich keine auf. Da war das Topspiel gegen Dortmund und die anschließende 'Schwäbische Woche' mit Partien in Heidenheim und in Stuttgart. Da war das Aufeinandertreffen mit Wolfsburg, das Gastspiel in Köln sowie die ‚Englische Woche‘ mit dem Duell gegen Frankfurt und der Begegnung in Hamburg. Und da war erst vor drei Tagen, am vergangenen Freitag (11.03.16), das Kräftemessen mit Gelsenkirchen. "Für uns ist es natürlich immer schöner zu spielen als zu trainieren und ich glaube, wir können mit der bisherigen Ausbeute im Februar und März ganz zufrieden sein", sagte Kapitän Fabian Lustenberger.

20 Tage kein Heimspiel

Eine weitere Möglichkeit, das Punktekonto weiter nach oben zu schrauben, hat Hertha BSC im März allerdings noch. Bereits am Samstag (19.03.16) steht das nächste Heimspiel gegen den FC Ingolstadt auf dem Programm – es die dritte Partie des Hauptstadtclubs im Olympiastadion innerhalb von 19 Tagen. "Wir freuen uns, dass wir wieder zu Hause spielen. Die Fans pushen uns jedes Mal, die Ostkurve im Rücken zu spüren, ist einfach genial", sagt Lustenberger. Auf dieses Gefühl müssen die Schützlinge von Pál Dárdai nach Abpfiff jedoch 20 Tage warten. Erst am 8. April, wenn der Hauptstadtclub Hannover 96 empfängt, gibt es in Berlin wieder Bundesliga-Fußball. Das heißt um Umkehrschluss: Die Partie gegen Ingolstadt ist für rund drei Wochen die letzte Möglichkeit, den Blau-Weißen im heimischen Rund von der Tribüne aus die Daumen zu drücken!