Life is Live, Leute!
Profis | 21. März 2016, 16:23 Uhr

Life is Live, Leute!

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Das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt sollte sich kein Hertha-Fan entgehen lassen! herthabsc.de nennt die Gründe.

Berlin – Klar, die noch anstehenden Hertha-Duelle mit absoluten Spitzenteams wie dem FC Bayern München oder Borussia Dortmund im DFB-Pokalhalbfinale klingen auf dem Papier zunächst einmal noch etwas attraktiver. Doch es gibt jede Menge guter Gründe, auch am Samstag (19.03.16) gegen den FC Ingolstadt um 15.30 Uhr ins Berliner Olympiastadion zu kommen und die Blau-Weißen anzufeuern. Herthabsc.de verrät euch, warum ihr das Heimspiel gegen die 'Schanzer' auf keinen Fall verpassen solltet.

Weil auch Ingolstädter dem Hauptstadtclub noch Großes zutrauen: Andre Mijatovic kennt sowohl Hertha BSC als auch den FC Ingolstadt bestens. Von 2010 bis 2012 verteidigte der ehemalige Kapitän in Herthas Innenverteidigung, ehe 2012 an die Donau wechselte und dort bis zu seinem Karriereende 2015 spielte. Inzwischen betreut er die U17 der 'Schanzer', verfolgt aber selbstverständlich auch die Blau-Weißen noch ganz genau. "Wenn Hertha so weiterspielt, dann landen sie am Ende auf einem Champions League-Platz", erklärte der Kroate in der Berliner Tagespresse. "Hertha hat keinen Druck. Ihr Saisonziel haben sie schon erreicht. Alles was jetzt noch kommt ist Bonus - das ist ein großer Vorteil." Und auch Alfredo Morales, der bei Hertha BSC seine fußballerische Ausbildung erhielt und inzwischen für den FC Ingolstadt aufläuft, traut dem Hauptstadtclub in dieser Saison noch einiges zu. "Man sieht in jedem Spiel, dass Hertha einen Plan hat. Daran hat Pál Dárdai einen sehr, sehr großen Anteil", sagte Morales im Gespräch mit einer Berliner Zeitung und prognostiziert: "Hertha wird sich Rang drei nicht mehr nehmen lassen."

Weil das nächste Heimspiel erst in drei Wochen stattfindet: Besuche bei Heimspielen des Hauptstadtclubs im Olympiastadion sind für Herthaner stets ein ganz besonderes Gefühl. Nach der Begegnung mit den 'Schanzern' müssen sich alle Blau-Weißen jedoch durch die Länderspielpause und das darauffolgende Auswärtsspiel in Mönchengladbach 20 Tage lang gedulden, ehe die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai am 08.04.16 das nächste Heimspiel gegen Hannover 96 bestreitet. Deswegen sollten sich alle Hertha-Fans vor der Pause noch einmal ihre blau-weiße Wohlfühldosis holen und die Mannschaft zum Sieg schreien!

Weil der neue Rasen im Olympiastadion der Mannschaft hilft: Ingolstadt hat sich den Ruf eines kompakt agierenden und schwer zu bespielenden Gegners erarbeitet. Die Herthaner sind sich des Anspruchs der kommenden Aufgabe bewusst, doch die Mannschaft hat einen Plan, wie Flügelspieler Mitchell Weiser verrät: "Wir müssen die Partie kontrollieren, die Ingolstädter laufen lassen und verhindern, dass der Gegner in die Zweikämpfe kommt", erläutert Herthas Nummer 20. "Gerade im Heimspiel müssen wir einen solchen Gegner spielerisch knacken. Der neue Rasen ist dabei natürlich ein großer Vorteil für uns, da können wir unser Spiel besser durchbringen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen, am Ende auch als Sieger vom Platz zu gehen!"

Weil die Blau-Weißen wieder eine echte Heimmacht sind: 13 Spiele, acht Siege, vier Unentschieden und lediglich eine einzige Niederlage bei 28 erreichten Punkten. Die Bilanz von Hertha BSC im heimischen Olympiastadion in dieser Spielzeit kann sich sehen lassen. "Das Olympiastadion und die Fans sind für uns eine wichtige Basis", erklärt Herthas Innenverteidiger Niklas Stark. "Es kommt mir so vor, als würden wir zu Hause immer noch einmal einen zusätzlichen Schub bekommen und ein Quäntchen mehr rausholen können!"

Gesagt...

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Es kommt mir so vor, als würden wir zu Hause immer noch einmal einen zusätzlichen Schub bekommen
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-Niklas Stark

Weil die Zahlen für Hertha sprechen: Wie bereits erwähnt sind die Blau-Weißen in dieser Saison enorm heimstark. So haben die Jungs von Pál Dárdai fünf ihrer letzten acht Heimspiele gewonnen. Die Zahl fünf hat auch für die Gäste eine Bedeutung – jedoch keine durchweg Positive: Ingolstadt ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen. Allerdings haben die Oberbayern seit dem fünften Spieltag auch kein Auswärtsspiel mehr für sich entscheiden können. Fünfmal trafen die 'Schanzer' und Hertha BSC bisher außerdem aufeinander. Zweimal siegte der Hauptstadtclub, dreimal endete das Duell Unentschieden - einen Ingolstädter Erfolg gab es in dieser Begegnung bisher noch nicht.

Weil Mannschaft, Trainer und Management sich über jeden zusätzlichen Zuschauer freuen: "Vielleicht ist für die nächsten Jahre etwas Einmaliges möglich. Das geht aber nur zusammen mit den Fans", sagt Mannschaftskapitän Fabian Lustenberger. "Deshalb hoffe ich, dass das Stadion auch am Samstag gegen Ingolstadt voll wird. Für uns ist es ein riesiger Unterschied, ob 35.000 oder 50.000 Zuschauer da sind. Wir brauchen die Fans, um weiter da oben dranzubleiben – jetzt mehr denn je!" Trainer Pál Dárdai würde sich über eine gute Kulisse als nachträgliches Geburtstagsgeschenk freuen: "Ich wünsche mir gegen Ingolstadt eine Party im Olympiastadion. Mindestens 40.000 Zuschauer zu meinem 40. – das ist mein Traum!" Und auch Geschäftsführer Sport Michael Preetz hofft auf eine tolle Kulisse gegen den FCI. "Wir würden uns über jeden zusätzlichen Zuschauer freuen. Ich finde die Jungs haben das verdient, sie spielen eine tolle Saison und benötigen am Samstag jede Unterstützung von den Rängen."

(kk/City-Press)

Hier gibt es Karten: Die Tickets für die Partie gegen die 'Schanzer' erhalten Fans im Tageskarten-Onlineshop, über die Servicehotline (030-300 928 1892) sowie in den Hertha BSC Fanshops.

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Wir brauchen die Fans, um weiter oben dranzubleiben – jetzt mehr denn je!
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-Fabian Lustenberger

von Hertha BSC