
Was wirklich wichtig war...
Was wirklich wichtig war...

Hinweis: Die Statistiken sind Teil von Herthas 'Saisonmagazin 2016', das es ab sofort online und in allen Hertha BSC-Fanshops gibt! Auf 100 Seiten finden Herthaner alles über eine Saison, die wie gemalt war. Höhepunkte zum Genießen, zum nie Vergessen. Unsere sportliche Bilanz, mit Geschichten, Zahlen, Daten, Fakten und vor allem vielen, vielen Bildern, sozusagen Belege unserer schönsten Momente. Aber auch manch trauriger – denn auch das gehört logischerweise zu einer Schlussrechnung dazu.
50 Punkte: Pál Dárdai ist ein Mann der klaren Worte. 45 Punkte hatte der Trainer vor der Saison als Ziel vorgegeben. Im Vorjahr, als die Blau-Weißen erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sicherten, hatte der Hauptstadtklub lediglich 35 Zähler gesammelt. Zur Einordnung: 2008/2009 stürmten die Herthaner mit 63 Punkten auf Tabellenrang vier. In den Jahren danach, die durch zwei Abstiege geprägt waren, übersprangen die Herthaner im deutschen Oberhaus nur einmal die 40-Punkte- Grenze und sammelte 2013/2014 41 Zähler.
Dárdais Wunsch aus dem vergangenen Sommer bezeichneten einige dementsprechend als ambitioniert. Das dieses Vorhaben jedoch im Bereich des Möglichen war, untermauerte der Saisonverlauf eindrucksvoll: Nach 34 Spielen hatte Hertha BSC 50 Punkte auf dem Konto – und damit die Zielsetzung des Fußballlehrers sogar um fünf Zähler übertroffen! Besonders erfolgreich war der Schlussspurt vor der Winterpause, als die Berliner fünf der letzten sechs Duelle gewannen.
Heimstarke Herthaner: Einen Großteil ihrer Punkte fuhr die Mannschaft von Pál Dárdai in der abgelaufenen Spielzeit im heimischen Olympiastadion ein – nämlich 32 an der Zahl! Mehr waren es – abgesehen von der starken Saison vor sieben Jahren – davor nur 2003. Lediglich fünf andere Teams punkteten in dieser Statistik besser. In der Auswärtstabelle landete der Hauptstadtklub mit 18 Punkten auf einem respektablen zehnten Rang.
(HerthaBSC/city-press)