Profis | 7. September 2016, 12:46 Uhr
Herthas Länderspieler mit Siegen
Herthas Länderspieler mit Siegen
Haraguchi und Ibisevic treffen, Stark und Weiser gewinnen mit der deutschen U21.
Berlin - Herthas Nationalspieler feierten am Dienstag (06.09.16) mit ihren Nationalmannschaften durchweg Erfolge. Sowohl Niklas Stark und Mitchell Weiser mit der deutschen U21, Hertha-Kapitän Vedad Ibisevic mit Bosnien-Herzegowina, als auch Genki Haraguchi mit Japan gewannen ihre Spiele.
Neu-Trainer Stefan Kuntz feierte in seinem ersten Pflichtspiel mit der deutschen U21 auch gleich den ersten Sieg. In Finnland standen Herthas Abwehrspezialisten Stark und Weiser von Beginn an auf dem Rasen und sorgten mit dafür, dass sich ein dominantes Spiel der DFB-Auswahl entwickelte. Trotz vieler Chancen wollte der Führungstreffer aber lange nicht fallen. Finnland kam bei einem Abseitstor allerdings auch gefährlich vor das deutsche Tor, es war aber die Ausnahme für die defensiv eingestellten Skandinavier. Bis kurz vor die Halbzeit suchte der deutsche Nachwuchs ein Durchkommen, dann setzte sich Serge Gnabry gegen mehrere Gegenspieler durch und erzwang aus spitzem Winkel die Führung. Nach dem Seitenwechsel hatte die U21-Auswahl weitere Möglichkeiten, den Sieg auszubauen - darunter auch ein gefährlicher Kopfball von Niklas Stark - doch es blieb am Ende beim knappen, wie verdienten Erfolg. Trainer Stefan Kuntz resümierte im Anschluss: "Wir haben das Spiel dominiert und bereits in den ersten zehn Minuten gute Torabschlüsse gehabt. Wenn wir unsere Chancen effektiver nutzen, entscheiden wir das Spiel früher. Insgesamt bin ich mit dem Spiel zufrieden, auch wenn das Ergebnis höher hätte ausfallen können."
Bereits am Nachmittag hatte Genki Haraguchi mit Japan in Thailand mit 2:0 gewonnen. Herthas Flügelflitzer brachte seine Auswahl in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland mit dem Führungstreffer auf die Siegerstraße (18.), den zweiten Treffer erzielte Takuma Asano (75.). Auch Vedad Ibisevic trat als Torschütze in Erscheinung: Beim 5:0-Heimerfolg von Bosnien gegen Estland erzielte Herthas Mittelstürmer in der 83. Minute per Kopfball nach einer Flanke von Lulic das zwischenzeitliche 4:0. Zuvor hatten Spahic (7.), Dzeko (23., Elfmeter) und Medunjanin (71.) getroffen, den Schlusspunkt setzte erneut Spahic in der Nachspielzeit.
(war/dpa)
Neu-Trainer Stefan Kuntz feierte in seinem ersten Pflichtspiel mit der deutschen U21 auch gleich den ersten Sieg. In Finnland standen Herthas Abwehrspezialisten Stark und Weiser von Beginn an auf dem Rasen und sorgten mit dafür, dass sich ein dominantes Spiel der DFB-Auswahl entwickelte. Trotz vieler Chancen wollte der Führungstreffer aber lange nicht fallen. Finnland kam bei einem Abseitstor allerdings auch gefährlich vor das deutsche Tor, es war aber die Ausnahme für die defensiv eingestellten Skandinavier. Bis kurz vor die Halbzeit suchte der deutsche Nachwuchs ein Durchkommen, dann setzte sich Serge Gnabry gegen mehrere Gegenspieler durch und erzwang aus spitzem Winkel die Führung. Nach dem Seitenwechsel hatte die U21-Auswahl weitere Möglichkeiten, den Sieg auszubauen - darunter auch ein gefährlicher Kopfball von Niklas Stark - doch es blieb am Ende beim knappen, wie verdienten Erfolg. Trainer Stefan Kuntz resümierte im Anschluss: "Wir haben das Spiel dominiert und bereits in den ersten zehn Minuten gute Torabschlüsse gehabt. Wenn wir unsere Chancen effektiver nutzen, entscheiden wir das Spiel früher. Insgesamt bin ich mit dem Spiel zufrieden, auch wenn das Ergebnis höher hätte ausfallen können."
Bereits am Nachmittag hatte Genki Haraguchi mit Japan in Thailand mit 2:0 gewonnen. Herthas Flügelflitzer brachte seine Auswahl in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland mit dem Führungstreffer auf die Siegerstraße (18.), den zweiten Treffer erzielte Takuma Asano (75.). Auch Vedad Ibisevic trat als Torschütze in Erscheinung: Beim 5:0-Heimerfolg von Bosnien gegen Estland erzielte Herthas Mittelstürmer in der 83. Minute per Kopfball nach einer Flanke von Lulic das zwischenzeitliche 4:0. Zuvor hatten Spahic (7.), Dzeko (23., Elfmeter) und Medunjanin (71.) getroffen, den Schlusspunkt setzte erneut Spahic in der Nachspielzeit.
(war/dpa)