Herzlichen Glückwunsch, Zsolt Petry und Georg Kessler!

Berlin - Bereits einen Tag vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt haben die Berliner einen Grund zu feiern: Zsolt Petry wird 50 Jahre alt. Der Ungar kam im Sommer 2015 aus Hoffenheim an die Spree und trainiert seitdem die Torhüter der Blau-Weißen. Der Landsmann von Trainer Pál Dárdai kann auf eine lange Karriere als aktiver Torwart und Trainer zurückblicken. 1989 begann Petry seine Profikarriere in Budapest und beendete seine aktive Laufbahn im Jahre 2005 in Paderborn.

Auf vielen Zwischenstationen lernte er so viele Kulturen und auch Philosphien kennen. Als Torwart war Petry unter anderem in Belgien (Gent), in der Türkei (Ankara), in der Niederlande (Rotterdam), in Ungarn (Budapest) und in Deutschland (Paderborn) tätig. Auch beim kommenden Gegner, der Eintracht aus Frankfurt, stand der Ungar zwischen den Pfosten. Für die Nationalmannschaft Ungarns hütete Petry acht Jahre das Tor.

Spagat zwischen Nationalmannschaft und Verein

Zsolt Petry blieb auch nach seiner aktiven Karriere dem Fußball treu und gibt seit 2005 sein Wissen an die Torhüter weiter. Nacch seiner ersten Station in Paderborn zog es ihn 2009 für sechs Jahre nach Hoffenheim. Zeitgleich war Petry auch für die Torhüter der ungarischen Nationalmannschaft verantwortlich, die er seit 2008 parallel trainiert. Im Sommer 2015 folgte er seinen Landsmann Pál Dárdai, mit dem Petry bereits bei der ungarischen Nationalmannschaft zusammenarbeitete, zu Hertha BSC.