
Profis | 30. November 2016, 17:42 Uhr
Zurück auf Betriebstemperatur
Zurück auf Betriebstemperatur

Die Herthaner starteten am Mittwoch (30.11.16) mit der Vorbereitung auf Wolfsburg.
Berlin - Es war schon fast wieder dunkel, als die Herthaner am Mittwoch (30.11.16) ihre erste Trainingseinheit der Woche gegen 15.45 Uhr beendeten und den Trainingsplatz verließen. Hinter ihnen lag ein Training bei unangenehmen äußeren Bedingungen: Drei Grad und Dauernieselregen empfing die Herthaner zu Beginn der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am kommenden Wochenende auf dem Schenckendorffplatz.
Die zuletzt angeschlagenen Per Skjelbred und Mitchell Weiser hatten zu dem Zeitpunkt bereits ein individuelles Programm absolviert. "Bei Per sieht es ganz gut aus, er hat auch schon wieder etwas mit dem Ball gemacht", wusste Trainer Pál Dárdai am Nachmittag zu berichten. "Für Mitch kommt das Spiel am Samstag wohl noch zu früh - ich möchte da auch keinen unnötigen Druck aufbauen", so der Ungar weiter. Auch Marvin Plattenhardt trainierte am Mittwoch nicht mit seinen Teamkollegen, sondern bekämpfte eine aufkommende Erkältung in der Kabine - das Wetter draußen wäre nicht unbedingt gesundheitsfördernd gewesen.
Intensives Programm zum Auftakt
Die Berliner, die sich von Temperaturen und dem Regen auf dem Schenckendorffplatz keineswegs die Laune verderben ließen, hatten es nach dem Aufwärmen mit einem Parcour von Athletiktrainer Henrik Kuchno zu tun, der die Spieler erste ohne, dann mit Ball am Fuß kreuz und quer über den Platz laufen ließ. Nach dem konditionellen Part ging es ans Feilen an den Passfähigkeiten, ehe auf kleinem Spielfeld am Umschaltverhalten gearbeitet wurde. Herthas Trainerteam forderte die Herthaner zu Beginn der Woche bewusst, wohl wissentlich, dass die Aufgabe in Niedersachsen keinesfalls ein Selbstläufer werden wird.
"Vom Spielerpotential her ist Wolfsburg eine sehr starke Mannschaft. Auch wenn es momentan nicht ganz so läuft, wie sie es selber erwartet haben, dürfen wir Wolfsburg keinesfalls unterschätzen. Man darf nicht denken, dass wir aufgrund der Tabellenkonstellation dort einfach hinfahren, um die Punkte einzusammeln", warnte Herthas Übrungsleiter. Dementsprechend intensiv war auch der Trainingsauftakt dieser kurzen Woche, um bestmöglich für die anstehende Aufgabe gewappnet zu sein. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag finden bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, ehe dann am Samstag (03.12.16) um 15.30 Uhr das Spiel in Wolfsburg beim VfL ansteht.
(war/City-Press)
Intensives Programm zum Auftakt
Die Berliner, die sich von Temperaturen und dem Regen auf dem Schenckendorffplatz keineswegs die Laune verderben ließen, hatten es nach dem Aufwärmen mit einem Parcour von Athletiktrainer Henrik Kuchno zu tun, der die Spieler erste ohne, dann mit Ball am Fuß kreuz und quer über den Platz laufen ließ. Nach dem konditionellen Part ging es ans Feilen an den Passfähigkeiten, ehe auf kleinem Spielfeld am Umschaltverhalten gearbeitet wurde. Herthas Trainerteam forderte die Herthaner zu Beginn der Woche bewusst, wohl wissentlich, dass die Aufgabe in Niedersachsen keinesfalls ein Selbstläufer werden wird.
"Vom Spielerpotential her ist Wolfsburg eine sehr starke Mannschaft. Auch wenn es momentan nicht ganz so läuft, wie sie es selber erwartet haben, dürfen wir Wolfsburg keinesfalls unterschätzen. Man darf nicht denken, dass wir aufgrund der Tabellenkonstellation dort einfach hinfahren, um die Punkte einzusammeln", warnte Herthas Übrungsleiter. Dementsprechend intensiv war auch der Trainingsauftakt dieser kurzen Woche, um bestmöglich für die anstehende Aufgabe gewappnet zu sein. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag finden bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, ehe dann am Samstag (03.12.16) um 15.30 Uhr das Spiel in Wolfsburg beim VfL ansteht.
(war/City-Press)