
Profis | 3. Dezember 2016, 11:11 Uhr
"Harte Arbeit wird belohnt"
"Harte Arbeit wird belohnt"

Yannick Gerhardt im Gegnerinterview vor der Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Hertha BSC.
Berlin - Vor der Saison wechselte Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln zu Herthas kommenden Gegner VfL Wolfsburg. Der Youngster war in der zurückliegenden Saison einer der Shootingstars bei den Rheinländern, diese positive Entwicklung setze der 21-Jährige auch bei den 'Wölfen' fort und wurde mit einer Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw belohnt. Am Samstag (03.12.16) empfängt Gerhardt ab 15.30 Uhr mit dem VfL den Tabellendritten Hertha BSC. Ein Wiedersehen mit seinem Kumpel Mitchell Weiser fällt aufgrund der Blessur des Berliners allerdings aus. Im Gegnerinterview vor der Partie sprach herthabsc.de dennoch über die Freundschaft der beiden Profis, ein mögliches Wiedersehen in der Nationalmannschaft, die sportliche Situation beim VfL und natürlich das Spiel am Wochenende.
herthabsc.de: Hallo Herr Gerhardt, Sie sind im Sommer von Köln nach Wolfsburg gewechselt. Ihr ehemaliger Verein steht nun vor Ihrem aktuellen. Warum war der Wechsel dennoch genau die richtige Entscheidung?
Yannick Gerhardt: Ich freue mich natürlich, dass mein alter Klub den erfolgreichen Weg weitergeht. Für mich war der Wechsel aber trotzdem genau das Richtige, da ich so aus meinem gewohnten Umfeld herausgekommen bin und ich mich seitdem persönlich weiterentwickelt habe. Als Mannschaft sind wir zwar nicht so gut in die Saison gekommen, wenn wir aber die aktuelle Herausforderung meistern, bringt mich das auch noch einmal weiter.
herthabsc.de: Hallo Herr Gerhardt, Sie sind im Sommer von Köln nach Wolfsburg gewechselt. Ihr ehemaliger Verein steht nun vor Ihrem aktuellen. Warum war der Wechsel dennoch genau die richtige Entscheidung?
Yannick Gerhardt: Ich freue mich natürlich, dass mein alter Klub den erfolgreichen Weg weitergeht. Für mich war der Wechsel aber trotzdem genau das Richtige, da ich so aus meinem gewohnten Umfeld herausgekommen bin und ich mich seitdem persönlich weiterentwickelt habe. Als Mannschaft sind wir zwar nicht so gut in die Saison gekommen, wenn wir aber die aktuelle Herausforderung meistern, bringt mich das auch noch einmal weiter.

herthabsc.de: Warum läuft es noch nicht wie erwartet in der aktuellen Saison? Woran hapert es noch aus ihrer Sicht?
Gerhardt: Uu Beginn der Saison war unser Offensivspiel gar nicht so schlecht. Unser einziges Manko war, dass wir unsere Torchancen nicht genutzt haben – deshalb haben wir viele Punkte liegengelassen und sind dann in eine negative Spirale geraten. Momentan hapert es deswegen etwas am Selbstvertrauen. Wir können unser Spiel nicht so auf den Platz bringen, wie wir es uns im Training erarbeiten. Ich bin aber sehr optimistisch, dass unsere harte Arbeit belohnt wird.
herthabsc.de: Am Samstag kommt Hertha BSC als Dritter in die Autostadt. Wie schätzen Sie die Berliner ein? Was erwarten Sie für ein Spiel?
Gerhardt: Hertha geht als Favorit in das Spiel. Sie nehmen seit zwei Jahren eine sehr gute Entwicklung und haben in der letzten Saison oben mitgespielt. Die Berliner haben eine eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt steht. Dazu haben sie in der Offensive sehr gute Einzelspieler. Es wird ein sehr schwieriges Spiel für uns, ich hoffe allerdings, dass wir endlich unseren ersten Heimsieg einfahren.
herthabsc.de: Sie sind sehr gut mit Mitchell Weiser befreundet, waren im Sommer gemeinsam im Urlaub. Für die Partie am Samstag fällt er wahrscheinlich aus. Gab es vor dem Duell Kontakt? Sind Sie enttäuscht, dass er wahrscheinlich nicht spielen kann oder sehen Sie das als ein Vorteil für Wolfsburg?
Gerhardt: Mitch und ich haben vor dem Spiel natürlich Kontakt. Ich hoffe, dass er nicht ausfällt und auflaufen kann. Für uns beide ist es schön, dass wir es in die Bundesliga geschafft haben – davon haben wir immer geträumt, als wir noch Kinder waren. Falls er aber doch fehlen sollte, wäre es für uns ein Vorteil, da er eine sehr hohe Qualität hat. Wir müssen uns aber auch darauf einstellen, dass Hertha seinen Ausfall kompensieren kann.
Gerhardt: Uu Beginn der Saison war unser Offensivspiel gar nicht so schlecht. Unser einziges Manko war, dass wir unsere Torchancen nicht genutzt haben – deshalb haben wir viele Punkte liegengelassen und sind dann in eine negative Spirale geraten. Momentan hapert es deswegen etwas am Selbstvertrauen. Wir können unser Spiel nicht so auf den Platz bringen, wie wir es uns im Training erarbeiten. Ich bin aber sehr optimistisch, dass unsere harte Arbeit belohnt wird.
herthabsc.de: Am Samstag kommt Hertha BSC als Dritter in die Autostadt. Wie schätzen Sie die Berliner ein? Was erwarten Sie für ein Spiel?
Gerhardt: Hertha geht als Favorit in das Spiel. Sie nehmen seit zwei Jahren eine sehr gute Entwicklung und haben in der letzten Saison oben mitgespielt. Die Berliner haben eine eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt steht. Dazu haben sie in der Offensive sehr gute Einzelspieler. Es wird ein sehr schwieriges Spiel für uns, ich hoffe allerdings, dass wir endlich unseren ersten Heimsieg einfahren.
herthabsc.de: Sie sind sehr gut mit Mitchell Weiser befreundet, waren im Sommer gemeinsam im Urlaub. Für die Partie am Samstag fällt er wahrscheinlich aus. Gab es vor dem Duell Kontakt? Sind Sie enttäuscht, dass er wahrscheinlich nicht spielen kann oder sehen Sie das als ein Vorteil für Wolfsburg?
Gerhardt: Mitch und ich haben vor dem Spiel natürlich Kontakt. Ich hoffe, dass er nicht ausfällt und auflaufen kann. Für uns beide ist es schön, dass wir es in die Bundesliga geschafft haben – davon haben wir immer geträumt, als wir noch Kinder waren. Falls er aber doch fehlen sollte, wäre es für uns ein Vorteil, da er eine sehr hohe Qualität hat. Wir müssen uns aber auch darauf einstellen, dass Hertha seinen Ausfall kompensieren kann.
herthabsc.de: Sie wurden in der vergangenen Länderspielpause erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen und feierten gegen Italien ihr Debüt. Was war das persönlich für Sie für eine Erfahrung?
Gerhardt: Es war eine sehr schöne Erfahrung, erstmals für die A-Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Das erste Spiel dann noch im San Siro zu bestreiten, diese Stimmung aufzusaugen, das hätte man sich nicht besser vorstellen können. Diesen Schwung will ich nun auch weiter mit zum VfL nehmen.
herthabsc.de: Wann sehen wir Sie und Mitchell Weiser zusammen in der deutschen Nationalmannschaft auflaufen?
Gerhardt: Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich zusammen auflaufen können. Mitch hat es sich durch seine Leistungen bei Hertha eigentlich verdient. Vielleicht wird er dann bald auch berücksichtigt.
(lb,war/dpa)
Gerhardt: Es war eine sehr schöne Erfahrung, erstmals für die A-Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Das erste Spiel dann noch im San Siro zu bestreiten, diese Stimmung aufzusaugen, das hätte man sich nicht besser vorstellen können. Diesen Schwung will ich nun auch weiter mit zum VfL nehmen.
herthabsc.de: Wann sehen wir Sie und Mitchell Weiser zusammen in der deutschen Nationalmannschaft auflaufen?
Gerhardt: Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich zusammen auflaufen können. Mitch hat es sich durch seine Leistungen bei Hertha eigentlich verdient. Vielleicht wird er dann bald auch berücksichtigt.
(lb,war/dpa)
Gesagt...
[>]Mitch hat es sich durch seine Leistungen bei Hertha eigentlich verdient.[<]