Remis mit kuriosem Gegentor
Akademie | 5. März 2017, 20:47 Uhr

Remis mit kuriosem Gegentor

Remis mit kuriosem Gegentor

Die U13 erkämpft gegen TeBe ein Unentschieden – ein ungewöhnliches Gegentor verhindert einen Sieg.

Berlin – Herthas U13 hat sich im ersten Heimspiel des Jahres einen Punkt erkämpft. Gegen die ein Jahr älteren Tennis Borussen lagen die Jungs von Trainer Christian Metke sogar lange in Führung, mussten sich am Ende aufgrund eines kuriosen Gegentreffers jedoch mit einem Remis begnügen. Durch den Punktgewinn rücken die Blau-Weißen in der Tabelle auf Rang vier vor.

Die Herthaner zeigten im ersten Durchgang eine starke Leistung und gingen bereits in der siebten Spielminute durch Anton Kade in Führung, nachdem Teoman Gündüz gut vorbereitet hatte. Für die Herthaner wären weitere Treffer drin gewesen, diese blieben jedoch aus. Unglücklicherweise verlor man die Torhüter Denizhan Erdogan und Elias Fürstenau durch Verletzungen. Feldspieler Gia Huy Phong musste fortan zwischen den Pfosten aushelfen. Die U13 brachte die knappe Führung dennoch in die Pause.

Auf das Verletzungspech folgt ein kurioses Gegentor

Im zweiten Durchgang konnten die Blau-Weißen dann allerdings nicht mehr an die gute erste Hälfte anknüpfen. Und das Verletzungspech der Torhüter sollte schließlich auch noch zu einem Gegentor führen, welches so nicht alltäglich fällt. Aushilfskeeper Phong parierte zunächst einen Torschuss der Gäste und legte den Ball auf den Boden. Als er daraufhin aggressiv angelaufen wurde, nahm er die Kugel wieder in die Hände, was einen indirekten Freistoß zur Folge hatte. Da der Herthaner die Kugel direkt fair herausrückte, blieb seinen Teamkollegen keine Zeit sich zu formieren, was Tennis Borussia zum Ausgleich durch Günay nutzte (58.). Weitere Tore sollten nicht mehr fallen.

"Es war insgesamt ein leistungsgerechtes Unentschieden. Nach der guten ersten Hälfte haben wir im zweiten Durchgang eher schwach agiert und die Ballkontrolle vermissen lassen. Dennoch ist dieses Ergebnis gegen die ein Jahr älteren Tennis Borussen vollkommen in Ordnung", analysierte Trainer Christian Metke die Vorstellung seiner Schützlinge. Das nächste Spiel steht für ihn und seine Jungs in zwei Wochen an. Am 19.03. empfangen die Blau-Weißen den Frohnauer SC.

So spielte Hertha: Erdogan – Yildirim, Phong, Motika, Gündüz – Gechter, Enke, Ullrich, Ipek, Kade – da Silva Kiala

Eingewechselt wurden: Fürstenau, Damar, Schumann, Imasuen, Kliajic

Tore: 1:0 Kade (7.), 1:1 Günay (58.)

(kk/City-Press)

von Hertha BSC