Einstimmung auf Köln
Profis | 14. März 2017, 18:43 Uhr

Einstimmung auf Köln

Einstimmung auf Köln

Ohne ein Trio startete Hertha BSC am Dienstagnachmittag (14.03.17) in die Trainingswoche vor dem Duell mit dem 1. FC Köln am Samstag.

Berlin – Das Grinsen stand den Herthanern auch drei Tage nach dem Heimsieg gegen Borussia Dortmund noch ins Gesicht geschrieben: Logisch, dass die Blau-Weißen an diesem Dienstagnachmittag mit einem guten Gefühl in die Trainingswoche gestartet sind. "Das Selbstvertrauen aus der Partie wollen wir natürlich mitnehmen, aber wir beschäftigen uns nur noch mit dem kommenden Gegner", sagte Pál Dárdai in Hinblick auf das Duell am Samstag (18.03.17) beim 1. FC Köln.

Ein Trio pausiert

Die negativen Nachwehen des wichtigen Sieges erleben Salomon Kalou, Sebastian Langkamp und Mitchell Weiser. Das Trio setzte vorsichtshalber mit dem Mannschaftstraining aus und blieb in der Kabine. Weiser hat Probleme am Knöchel sowie an der Schulter. "Wir werden ihn erstmal schonen. Ich hoffe, dass er beim Abschlusstraining dabei ist", meinte Dárdai. Kalou hat muskuläre Probleme im Oberschenkel, soll aber nach einer Pause wieder ins Training einsteigen – vielleicht auch schon am Mittwoch. Genauso steht es um Langkamp: "Basti ist noch mit seiner 'Kopfnuss' beschäftigt", so der Chefcoach. Individuell auf dem Schenckendorff arbeitete Sinan Kurt. Der 20-Jährige wärmte sich mit der Mannschaft auf und absolvierte anschließend mit Fitnesstrainer Henrik Kuchno eine intensive Einheit.

Auswärtsschwäche überwinden

Das Ziel für die Partie in Köln und die weiteren anstehenden Spiele macht Dárdai klar: "Bis Saisonende gehen wir jedes Spiel so an, dass wir gewinnen wollen – natürlich ohne hochnäsig zu sein", kündigt der Trainer an. Beim Tabellensiebten geht es für den Hauptstadtclub darum, die Auswärtsschwäche abzulegen. "Es ist eine normale Trainingswoche. Es gibt keine Tricks dafür, wir müssen wie immer hart arbeiten", sagt der Chefcoach.

In dieser normalen Woche gibt es weitere Einheiten am Mittwoch um 10.00 und 15.00 Uhr, sowie am Donnerstag und Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit. "Wir müssen es mit der richtigen Konzentration und dem Willen hinkriegen, unser Limit zu erreichen. Wenn wir das schaffen, werden wir dort punkten", ist Dárdai optimistisch. Gelingt den Berlinern dies, haben sie vermutlich auch in der nächsten Woche gut lachen.

(lb/jd)

von Hertha BSC