"Jetzt springen die anderen Jungs in die Bresche"
Profis | 26. April 2017, 15:20 Uhr

"Jetzt springen die anderen Jungs in die Bresche"

"Jetzt springen die anderen Jungs in die Bresche"

Sebastian Langkamp beantwortete bei Facebook-Live die Fragen der Fans - und eines Mitspielers. Hier die besten Aussagen und das Video in voller Länge.

Berlin – Ein großer Nutzer der sozialen Medien ist Sebastian Langkamp eigentlich nicht. In seiner Freizeit postet, zwitschert und teilt er sein Erlebtes aus Sport und Privatleben für gewöhnlich nicht. Am Dienstag (25.04.17) hat der 29-Jährige eine kleine Ausnahme gemacht und sich den digitalen Medien geöffnet. Für HerthaTV stellte sich der Innenverteidiger in einer Facebook LIVE-Pressekonferenz den Fragen der Fans. Auch ein Mitspieler fühlte dem Herthaner mit seinen Fragen auf den Zahn. Einen Teil seiner Antworten hat herthabsc.de zusammengefasst:

Sebastian Langkamp über…

… Gehversuche in den sozialen Medien: Wer mich kennt, weiß, dass die sozialen Medien nichts für mich sind. Ich habe auch keine privaten Accounts. Das weiß auch Julian Schieber, der mir diese Frage gestellt hat. An dieser Stelle Gruß nach Donaustauf in die Reha, mein Freund! Diese PK ist deswegen für mich ein Kennenlernen mit Facebook. Und ich freue mich sehr über die intellektuellen Kommentare meiner Mitspieler (lacht).

… über die lange Verletztenliste: Wir haben ein wenig Verletzungspech, aber das ist auch immer die Chance für die Jungs, die zuletzt ein bisschen hintendran standen. Sie müssen jetzt in die Bresche springen. Jordan Torunarigha hat es gegen Mönchengladbach gut gemacht als Linksverteidiger. Jetzt kann er sich beim Spiel in Bremen auf seiner Lieblingsposition in der Mitte beweisen. Ich mache mir keine Sorgen. Er kennt die Automatismen in unserem Spiel. Wir werden ihn alle unterstützen.

… über den kommenden Gegner: Hut ab vor der Entwicklung von Werder Bremen. Wir treffen auf eine inzwischen sehr gefestigte Mannschaft, die eine schwierige Phase überstanden hat. Die Bremer sind das zweitbeste Rückrundenteam, das sagt schon viel aus. Sie spielen oft mit einer Dreierkette, darauf müssen wir uns einstellen. Wir werden alles versuchen, dagegenzuhalten, um auswärts endlich wieder etwas zu holen.

… eine Karriereende bei Hertha BSC: Im Fußball kann man so etwas nie sagen. Natürlich kann ich es mir vorstellen, meine Karriere hier zu beenden. Aber so weit in die Zukunft blicken möchte ich jetzt gerade gar nicht.

… über die Hauptstadt: Berlin hat von A bis Z alles zu bieten, ist sehr facettenreich. Wenn ich die Stadt mit einem Wort beschreiben müsste, würde mir dieses eine Wort gar nicht einfallen. Ich lebe in Mitte, ich liebe es in Mitte und halte mich dort sehr viel auf. Aber ich mag auch den Prenzlauer Berg oder Kreuzberg.

(HerthaTV, fw/City-Press)

Hier das ganze Video zum Nachschauen:

von Hertha BSC