
Anstoß: Premiere - Torjäger- Rückkehrer
Anstoß: Premiere - Torjäger- Rückkehrer

Berlin - Der Anstoß am Samstag (06.05.17) dreht sich rund um das Bundesliga-Heimspiel von Hertha BSC gegen RasenBallsport Leipzig. Das Spitzenduell am 32. Spieltag beginnt um 18.30 Uhr.
+++ Doppel-Premiere: Hertha BSC empfängt die Leipziger zum ersten Mal im Berliner Olympiastadion. Zudem ist das Team das erste aus Sachsen, das in der geschichtsträchtigen Heimspielstätte der Blau-Weißen antritt. +++
+++ Heimstärke gegen Auswärtspower: Hertha BSC liegt in der Heimtabelle der Saison 16/17 nur einen Punkt (36 Punkte) hinter Leipzig (37 Punkte). Herthas Gegner ist allerdings auch stark in der Fremde und sammelte auswärts 25 Zähler (Rang zwei).
+++ Serien: Zum einen kann Hertha am Samstag die Leipziger Serie von sechs unbesiegten Spielen beenden. Zum anderen kann der Hauptstadtclub im 16. Heimspiel den 13. Sieg eintüten. +++
+++ Routine und Torgefahr: Sollte Vedad Ibisevic gegen Leipzig ein Treffer gelingen, hätte der Herthaner gegen alle 18 Bundesligisten mindestens ein Mal eingenetzt. +++
+++ In 14 von 15 Heimspielen gingen die Berliner in Führung. Auswärts hingegen klappte dies nur in vier der 16 Partien. +++
+++ Alles oder nichts: Hertha BSC spielte in den vergangenen zehn Bundesliga-Partien kein einziges Mal unentschieden. Dabei gewann der Hauptstadtclub vier Mal und verlor sechs Spiele. Leipzig hingegen spielte die vergangenen beiden Partien gegen Schalke (1:1) und Ingolstadt (0:0) remis. +++
+++ Abwehr-Herausforderung: Herthas Defensivabteilung sollte Leipzigs Timo Werner am Samstag nicht aus den Augen lassen. Der Stürmer der Sachsen traf in der Saison 16/17 nämlich bereits 17 Mal in der Bundesliga. +++
+++ Kampf um Europa: Die Blau-Weißen wollen Platz fünf verteidigen, um so in der kommenden Saison direkt in der Europa League zu spielen. RB Leipzig will ebenfalls in Europa spielen, wäre mit einem Sieg direkt für die Champions League qualifiziert. +++
+++ Wiedersehen: Wenn Hertha BSC auf Leipzig trifft, dürften sich auch Vedad Ibisevic und Ralf Rangnick über den Weg laufen. Ibisevic, der von 2007 bis 2012 bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag stand, wurde damals von Ralf Rangnick trainiert. Unter Rangnick traf Ibisevic in 67 Bundesliga-Partien 30 Mal. +++
+++ Gutes Omen: Der Hauptstadtclub verlor noch keines der beiden Heimspiele gegen Ralph Hasenhüttl als Coach. Bevor der Österreicher in Leipzig das Ruder übernahm, trainierte er den 1. FC Ingolstadt (Saison 2015/16, 1:0 und 2:1-Siege). +++
+++ Pál Dárdais Verletztenliste ist etwas kürzer als zuletzt. So fehlen gegen Leipzig Marvin Plattenhardt (Muskelfaserriss), Niklas Stark (Aufbautraining nach Überlastungsreaktion im rechten Fuß), Fabian Lustenberger (Aufbautraining nach Schambeinverletzung), Sinan Kurt (Aufbautraining nach Sprunggelenkproblemen) und Julian Schieber (Knie). +++
+++ Auf Seiten von RasenBallsport Leipzig fehlt Klostermann (Aufbautraining nach Kreuzbandriss). +++
+++ Die Partie leitet Schiedsrichter Robert Hartmann. Ihm assistieren Christian Leicher und Markus Schüller sowie Christian Dietz als vierter Offizieller. +++
(jd/City-Press)