
Heimspielsüchtig: Ekstase mit dem Schlusspfiff
Heimspielsüchtig: Ekstase mit dem Schlusspfiff

Heimspiele von Hertha BSC sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle – so wie gegen Freiburg. Spannend wird es auch in der Saison 2017/18.
Berlin – Die Sucht, die einen nicht loslässt, die einen an nichts anderes denken lässt. Diese Abhängigkeit, die einen zwingt, davon immer mehr zu wollen, dieses Gefühl nochmal und nochmal zu spüren. Diese Atmosphäre, wenn die Blau-Weißen ins Olympiastadion auflaufen und es "Nur nach Hause" durch das Wohnzimmer schallt. Diese Tore, die die Herthaner herbeizaubern, aus dem Nichts ins Netz stochern oder sehenswert vollenden. Dieser Jubelschrei, diese Gänsehaut. Diese Elfmeter, diese Glanzparaden, diese Gegentore – diese Momente, die einem den Atem stocken und dann wieder aufatmen lassen. Dieses Leiden, diese Erleichterung, diese Achterbahnfahrt der Gefühle. So eine Sucht nach Heimspielen von Hertha BSC hat es schon in sich. Vor allem in der vergangenen Saison gab es so einige Indikatoren, die diese Abhängigkeit noch verschärfen kann.
Saisonauftakt gegen den SC Freiburg
Einer dieser Indikatoren war wohl das erste Spiel der Bundesliga-Saison 2016/17. Heiß war es an dem Sommertag Ende August, als die Berliner zum Auftakt den Aufsteiger aus Freiburg empfingen. So heiß, dass der Schiedsrichter Benjamin Brand die torlose erste Hälfte sogar für eine Trinkpause unterbrach. In Hälfte zwei, genauer in Minute 62 war es dann soweit, dass die blau-weißen Fans erstmals in dieser Spielzeit feiern durften. Der, der die Herthaner Tor-Saison einläutete und die Hauptstädter jubeln ließ: Vladimir Darida. Schuss aus 15 Metern – 1:0 für Hertha BSC.
Lange Zeit sah es so aus, als wäre die Sache damit gegessen, alles deutete auf den ersten Heimsieg der Saison hin. Dann kam aber noch die Nachspielzeit - und die hatte alles an Dramatik in sich, was ein Fußballspiel nur an Dramatik in sich haben kann. Es lief bereits die dritte Extra-Minute, als die Berliner dann doch Enttäuschung erfuhren. Nicolas Höfler netzte zum 1:1-Ausgleich ein. Aber auch damit war das Spiel noch nicht vorbei, denn es gab fünf Minuten Nachspielzeit.
Dramatische Schlussphase
Und diese nutzten die Herthaner bis zur letzten Sekunde: Statt sich nach dem späten Ausgleich hängen zu lassen, gaben sie weiter Gas. Diese Moral sollte sich lohnen: Die eingewechselten Jens Hegeler und Julian Schieber wurschtelten sich durch den Freiburger Strafraum. Schieber war es dann, der die Kugel Richtung Tor schob – sein Schuss landete irgendwie im Netz. 2:1 in der 90.+5 Spielminute, Abpfiff, völlige Ekstase auf dem Spielfeld und auf den Rängen. Der Treffer war nicht besonders ästhetisch, dafür aber umso wichtiger. "Ich bin nicht bekannt für schöne Tore, darum mache ich die schmutzigen", lachte Schieber nach Abpfiff. "Dieser Sieg spricht für die Mentalität und den Teamgeist der Mannschaft", freute sich auch Coach Pál Dárdai über diesen so wichtigen Auftaktssieg, mit dem alles begann. Die tolle Saison, die starke Heimbilanz der Herthaner, an deren Ende 12 Siege standen.
Heimspielsüchtig - auch 2017/18!
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(lb/HerthaBSC)