Heimspielsüchtig: Die Show des Salomon Kalou
Fans | 21. Juni 2017, 11:24 Uhr

Heimspielsüchtig: Die Show des Salomon Kalou

Heimspielsüchtig: Die Show des Salomon Kalou

Heimspiele von Hertha BSC sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle – so wie gegen Borussia Mönchengladbach. Spannend wird es auch in der Saison 2017/18.

Berlin – Die Sucht, die einen nicht loslässt, die einen an nichts anderes denken lässt. Diese Abhängigkeit, die einen zwingt, davon immer mehr zu wollen, dieses Gefühl nochmal und nochmal zu spüren. Diese Atmosphäre, wenn die Blau-Weißen ins Olympiastadion auflaufen und es "Nur nach Hause" durch das Wohnzimmer schallt. Diese Tore, die die Herthaner herbeizaubern, aus dem Nichts ins Netz stochern oder sehenswert vollenden. Dieser Jubelschrei, diese Gänsehaut. Diese Elfmeter, diese Glanzparaden, diese Gegentore – diese Momente, die einem den Atem stocken und dann wieder aufatmen lassen. Dieses Leiden, diese Erleichterung, diese Achterbahnfahrt der Gefühle. So eine Sucht nach Heimspielen von Hertha BSC hat es schon in sich. Vor allem in der vergangenen Saison gab es so einige Indikatoren, die diese Abhängigkeit noch verschärfen kann.

Fußball für die Seele

Ausschlaggebend für eine solche Abhängigkeit war wohl auch der 3:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach. Die Show des Salomon Kalou. Seine Bühne: Das Olympiastadion, sein Scheinwerfer: das Flutlicht. Diesen Freitagabend Anfang November machte er zu seinem. Nachdem persönliche Angelegenheiten es dem Ivorer in den Wochen zuvor schwergemacht hatten, sich auf den Fußball zu fokussieren, spielte er gegen die Borussen befreit auf. "Die vergangenen Wochen waren nicht so einfach für mich. Ich bin nicht gut in die Saison gekommen. Da fühlt es sich überragend an, wenn die Fans so hinter einem stehen", zeigte sich Salomon Kalou nach dem Abpfiff bewegt von der Unterstützung der Blau-Weißen.

Nicht nur die Fans standen hinter ihm, nicht nur Kalou war gerührt. Auch sein Trainer freute sich: "Das war Gänsehaut pur. Ich hoffe, dass ihm diese Partie viel Kraft gibt" sagte Pál Dárdai. Ebenfalls seine Mannschaft war für Kalou da – vor allem auf dem Platz. Sein Dreierpack bereitete sich schließlich nicht allein vor. An dem ersten Treffer waren Peter Pekarik und Mitchell Weiser beteiligt. 'Peka' bediente Weiser, der wiederum sehenswert auf Kalou flankte. Der Ivorer ließ sich nicht lange bitten und nickte per Flugkopfball zur Führung ein. Treffer zwei folgte in Minute 33 nach einem Fehler der Gladbacher Hintermannschaft, den Kalou eiskalt ausnutzte. Der dritte Streich gelang ihm dann kurz vor Schluss: Wieder war es Weiser, der ihn freispielte und bediente, Kalou vollendete (84.). "Es war ein fantastischer Abend für mich und die Mannschaft", resümierte er sein perfektes Spiel.

Heimspielsüchtig - auch 2017/18!

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(lb/City-Press)

von Hertha BSC