
Profis | 3. August 2017, 16:07 Uhr
"Ich war direkt fasziniert"
"Ich war direkt fasziniert"

Herthas Neuzugang Valentino Lazaro spricht im ersten Interview über die Gründe seines Wechsels und seine Ziele bei den Blau-Weißen.
Berlin - Der nächste talentierte Auswahlspieler schließt sich Hertha BSC an. Mit Valentino Lazaro kommt ein österreichischer Nationalspieler an die Spree, der bereits trotz seiner erst 21 Jahre einiges an Erfahrung auf Liga- und internationalem Parkett vorzuweisen hat. Schnell, trickreich und in der Offensive flexibel einsetzbar - ein Fußballer ganz nach dem Geschmack von Trainer Pál Dárdai.
Direkt nachdem die Tinte unter das brandneue Arbeitspaier trocken war, sprach herthabsc.de mit Valentino Lazaro über seinen Wechsel, Vorbilder und Ziele mit dem Hauptstadtclub.
herthabsc.de: Herzlich willkommen in Berlin, Valentino! Was hat dich zum Wechsel die Hauptstadt bewogen?
Valentino Lazaro: Mich freut es extrem, dass dieser Wechsel geklappt hat. Er hat sich in den vergangenen Wochen leider ein wenig gezogen. Ausschlaggebend für diesen Schritt waren die Gespräche mit Michael Preetz und Pál Dárdai, die mich von Anfang an davon überzeugt haben, zu Hertha zu gehen. Deswegen war die Entscheidung für mich keine schwere.
herthabsc.de: Was hat den Ausschlag gegeben?
Lazaro: Ich bekomme relativ schnell einen Eindruck von meinen Gegenübern und bei Pál Dárdai und Michael Preetz hatte ich sofort das Gefühl, dass sie mich unbedingt nach Berlin holen wollten. Ich war direkt nach dem ersten Gespräch fasziniert und habe einfach ein positives Gefühl für einen möglichen Wechsel entwickelt.
Direkt nachdem die Tinte unter das brandneue Arbeitspaier trocken war, sprach herthabsc.de mit Valentino Lazaro über seinen Wechsel, Vorbilder und Ziele mit dem Hauptstadtclub.
herthabsc.de: Herzlich willkommen in Berlin, Valentino! Was hat dich zum Wechsel die Hauptstadt bewogen?
Valentino Lazaro: Mich freut es extrem, dass dieser Wechsel geklappt hat. Er hat sich in den vergangenen Wochen leider ein wenig gezogen. Ausschlaggebend für diesen Schritt waren die Gespräche mit Michael Preetz und Pál Dárdai, die mich von Anfang an davon überzeugt haben, zu Hertha zu gehen. Deswegen war die Entscheidung für mich keine schwere.
herthabsc.de: Was hat den Ausschlag gegeben?
Lazaro: Ich bekomme relativ schnell einen Eindruck von meinen Gegenübern und bei Pál Dárdai und Michael Preetz hatte ich sofort das Gefühl, dass sie mich unbedingt nach Berlin holen wollten. Ich war direkt nach dem ersten Gespräch fasziniert und habe einfach ein positives Gefühl für einen möglichen Wechsel entwickelt.
herthabsc.de: Was hat der Trainer über seine Spielidee verraten? Wie plant er dich ein?
Lazaro: Pál Dárdai hat mir seine Ideen vorgestellt, die ich auf- und angenommen habe. Ich freue mich darauf, mit der Mannschaft zu trainieren, wenn ich wieder fit bin. Ich möchte meine Rolle im Team und meine Position finden, um der Mannschaft bestmöglich zu helfen.
herthabsc.de: Wie groß war der Reiz, von der österreichischen in die deutsche Bundesliga zu wechseln?
Lazaro: Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt. Für mich war klar, dass ich nach der abgelaufenen Saison den nächsten Schritt wagen will. Die deutsche Liga - das ist kein Geheimnis - ist für junge Österreicher ein großes Ziel. Als ich dann von Herthas Interesse gehört habe, wusste ich gleich, dass ich mir das anhören wollte.
herthabsc.de: Für alle, die dich noch nicht so gut kennen: Was muss man über Valentino Lazaro als Spieler wissen?
Lazaro: Ich denke, meine Stärken sind die Schnelligkeit und das 1-gegen-1 sowie grundsätzlich, dass ich viel laufe, offensiv wie defensiv. Das hat zumindest mein bisheriger Trainer an mir geschätzt und das will ich auch bei Hertha einbringen. Mein Ziel ist es, mit den Jungs gemeinsam ein Spielgefühl zu entwickeln, bei dem sich jeder wohl fühlt. Ich habe mich zum Ende der letzten Saison schon beim Toreschießen verbessert, doch ich glaube, dass ich noch torgefährlicher werden kann.
herthabsc.de: Du gehst ab sofort mit der Rückennummer 20 für Hertha BSC ins Spiel. Hat die Zahl eine besondere Bedeutung für dich?
Lazaro: Bei meinem alten Verein hatte ich die Nummer 10, die ist bei Hertha BSC belegt. Als ich gesehen habe, dass die Nummer 20 frei ist, habe ich sofort zugeschlagen (lacht).
Lazaro: Pál Dárdai hat mir seine Ideen vorgestellt, die ich auf- und angenommen habe. Ich freue mich darauf, mit der Mannschaft zu trainieren, wenn ich wieder fit bin. Ich möchte meine Rolle im Team und meine Position finden, um der Mannschaft bestmöglich zu helfen.
herthabsc.de: Wie groß war der Reiz, von der österreichischen in die deutsche Bundesliga zu wechseln?
Lazaro: Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt. Für mich war klar, dass ich nach der abgelaufenen Saison den nächsten Schritt wagen will. Die deutsche Liga - das ist kein Geheimnis - ist für junge Österreicher ein großes Ziel. Als ich dann von Herthas Interesse gehört habe, wusste ich gleich, dass ich mir das anhören wollte.
herthabsc.de: Für alle, die dich noch nicht so gut kennen: Was muss man über Valentino Lazaro als Spieler wissen?
Lazaro: Ich denke, meine Stärken sind die Schnelligkeit und das 1-gegen-1 sowie grundsätzlich, dass ich viel laufe, offensiv wie defensiv. Das hat zumindest mein bisheriger Trainer an mir geschätzt und das will ich auch bei Hertha einbringen. Mein Ziel ist es, mit den Jungs gemeinsam ein Spielgefühl zu entwickeln, bei dem sich jeder wohl fühlt. Ich habe mich zum Ende der letzten Saison schon beim Toreschießen verbessert, doch ich glaube, dass ich noch torgefährlicher werden kann.
herthabsc.de: Du gehst ab sofort mit der Rückennummer 20 für Hertha BSC ins Spiel. Hat die Zahl eine besondere Bedeutung für dich?
Lazaro: Bei meinem alten Verein hatte ich die Nummer 10, die ist bei Hertha BSC belegt. Als ich gesehen habe, dass die Nummer 20 frei ist, habe ich sofort zugeschlagen (lacht).
Gesagt...
[>]Ich möchte meine Rolle im Team und meine Position finden, um der Mannschaft bestmöglich zu helfen.[<]
herthabsc.de: Hast du ein Vorbild?
Lazaro: Während meiner Kindheit war Ronaldinho immer mein großes Vorbild - das ist er auch heute noch. Wenn ich mir seine Videos anschaue, ist er der Spieler, bei dem man immer ein Grinsen ins Gesicht bekommt. Natürlich sind auch Messi und Ronaldo stark, sie sind momentan die Spieler, die alles in Grund und Boden schießen. Da kann man sich sicherlich das ein oder andere abschauen, was man für sein eigenes Spiel nutzen kann.
herthabsc.de: Gibt es auch Spieler, mit denen du zusammengespielt hast, bei denen du dir etwas abgeschaut hast?
Lazaro: Als ich mit 18 Jahren mein Debüt in der Nationalmannschaft feiern durfte, habe ich David Alaba gut kennengelernt. Er ist ein guter Freund von mir - bei einem Spieler, der auf so einem Niveau spielt, kann man sich immer wieder etwas im Training abschauen. Man muss aber auch seine eigenen Stärken und Qualitäten kennen und diese einbringen, um einen eigenen Stil zu finden.
herthabsc.de: Hattest du schon Kontakt zu deinem neuen Team?
Lazaro: Die Mannschaft kenne ich persönlich noch nicht, aber vom äußeren Eindruck her freue ich mich auf das gesamte Team. Ich freue mich auf den ersten Tag, wenn ich alle Jungs das erste Mal treffe und sie dann persönlich kennenlerne. Das ist das Gute am Fußball: Wenn man gemeinsam spielt, versteht man sich viel schneller untereinander. Ich bin gespannt, wie sie mich aufnehmen, freue mich sehr darauf.
herthabsc.de: Welchen Eindruck hast du von deiner neuen Heimat Berlin?
Lazaro: Ich war schon drei-, viermal in Berlin. Das erste Mal beim Champions League-Finale zwischen Barcelona und Juventus - da habe ich mich gleich ins Stadion verliebt. Das Olympiastadion ist etwas ganz Besonderes. Das ist das, worauf ich mich am meisten freue: Einmal vor diesen Fans im Stadion auflaufen.
herthabsc.de: Wie sieht dein Fahrplan in den kommenden Tagen und Wochen aus?
Lazaro: Erst einmal möchte ich zu 100 Prozent fit werden. Ich werde mit den Physiotherapeuten sprechen und die Belastung langsam steigern. Natürlich brenne ich darauf, die ersten Einheiten mit der Mannschaft auf dem Platz zu absolvieren. Dann werde ich die Jungs kennenlernen und alles daran setzen, mir einen Stammplatz zu erkämpfen, um mit Spaß in die neue Saison zu gehen. Wir haben Ziele, auch international, die wir erreichen wollen.
(war/City-Press)
Lazaro: Während meiner Kindheit war Ronaldinho immer mein großes Vorbild - das ist er auch heute noch. Wenn ich mir seine Videos anschaue, ist er der Spieler, bei dem man immer ein Grinsen ins Gesicht bekommt. Natürlich sind auch Messi und Ronaldo stark, sie sind momentan die Spieler, die alles in Grund und Boden schießen. Da kann man sich sicherlich das ein oder andere abschauen, was man für sein eigenes Spiel nutzen kann.
herthabsc.de: Gibt es auch Spieler, mit denen du zusammengespielt hast, bei denen du dir etwas abgeschaut hast?
Lazaro: Als ich mit 18 Jahren mein Debüt in der Nationalmannschaft feiern durfte, habe ich David Alaba gut kennengelernt. Er ist ein guter Freund von mir - bei einem Spieler, der auf so einem Niveau spielt, kann man sich immer wieder etwas im Training abschauen. Man muss aber auch seine eigenen Stärken und Qualitäten kennen und diese einbringen, um einen eigenen Stil zu finden.
herthabsc.de: Hattest du schon Kontakt zu deinem neuen Team?
Lazaro: Die Mannschaft kenne ich persönlich noch nicht, aber vom äußeren Eindruck her freue ich mich auf das gesamte Team. Ich freue mich auf den ersten Tag, wenn ich alle Jungs das erste Mal treffe und sie dann persönlich kennenlerne. Das ist das Gute am Fußball: Wenn man gemeinsam spielt, versteht man sich viel schneller untereinander. Ich bin gespannt, wie sie mich aufnehmen, freue mich sehr darauf.
herthabsc.de: Welchen Eindruck hast du von deiner neuen Heimat Berlin?
Lazaro: Ich war schon drei-, viermal in Berlin. Das erste Mal beim Champions League-Finale zwischen Barcelona und Juventus - da habe ich mich gleich ins Stadion verliebt. Das Olympiastadion ist etwas ganz Besonderes. Das ist das, worauf ich mich am meisten freue: Einmal vor diesen Fans im Stadion auflaufen.
herthabsc.de: Wie sieht dein Fahrplan in den kommenden Tagen und Wochen aus?
Lazaro: Erst einmal möchte ich zu 100 Prozent fit werden. Ich werde mit den Physiotherapeuten sprechen und die Belastung langsam steigern. Natürlich brenne ich darauf, die ersten Einheiten mit der Mannschaft auf dem Platz zu absolvieren. Dann werde ich die Jungs kennenlernen und alles daran setzen, mir einen Stammplatz zu erkämpfen, um mit Spaß in die neue Saison zu gehen. Wir haben Ziele, auch international, die wir erreichen wollen.
(war/City-Press)