
Profis | 27. Oktober 2017, 19:18 Uhr
"Beweisen, was wir drauf haben"
"Beweisen, was wir drauf haben"

Neuzugang Valentino Lazaro im Interview vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV.
Berlin - Lange, lange musste sich Valentino Lazaro gedulden. Eine Übung, die er selbst nicht zu seinen größten Stärken zählt. Im Anschluss an seinem Wechsel aus Salzburg nach Berlin bremste den österreichischen Nationalspieler eine hartnäckige Verletzung. Nach einem Einsatz für Herthas U23, in der sich der 21-Jährige gleich in die Torschützenliste eintrug, spielte sich Lazaro an die Mannschaft heran und hinein. Nicht zuletzt beim enttäuschenden Duell mit dem 1. FC Köln unter der Woche stand der flinke Außenbahnspieler in der Startformation beim Team von Trainer Pál Dárdai. Der Österreicher brennt – wie auch die Herthaner auf und neben dem Platz – auf ein Erfolgserlebnis. Über das Spiel gegen den Hamburger SV, seine Anfangszeit in Berlin und seine Rückkehr auf den Rasen sprach herthabsc.de mit dem Neuzugang.
herthabsc.de: Seit dem Sommer bist du in Berlin, eine Verletzung hatte dich zu Beginn noch vom Spielen abgehalten. Wie sind deine ersten Wochen in Berlin gelaufen?
Valentino Lazaro: Die letzten Wochen waren schon ziemlich anstrengend – erst durch die Reha nach meiner Verletzung und danach mit den vielen Englischen Wochen. An den wenigen freien Tagen habe ich die Zeit genutzt, mich gut zu erholen und mich in meiner neuen Wohnung einzuleben. Jetzt fühle ich mich wohl und merke, dass mein Körper immer besser in Schwung kommt. Ich hoffe natürlich, dass ich so schnell wie möglich auf mein Top-Niveau komme, um der Mannschaft zu helfen.
herthabsc.de: Seit dem Sommer bist du in Berlin, eine Verletzung hatte dich zu Beginn noch vom Spielen abgehalten. Wie sind deine ersten Wochen in Berlin gelaufen?
Valentino Lazaro: Die letzten Wochen waren schon ziemlich anstrengend – erst durch die Reha nach meiner Verletzung und danach mit den vielen Englischen Wochen. An den wenigen freien Tagen habe ich die Zeit genutzt, mich gut zu erholen und mich in meiner neuen Wohnung einzuleben. Jetzt fühle ich mich wohl und merke, dass mein Körper immer besser in Schwung kommt. Ich hoffe natürlich, dass ich so schnell wie möglich auf mein Top-Niveau komme, um der Mannschaft zu helfen.
herthabsc.de: Inzwischen hast du dein Debüt im blau-weißen Trikot gefeiert. Wie gut hat die Rückkehr auf den Platz getan?
Lazaro: Das tut natürlich sehr gut, auch wenn man weiß, dass da noch mehr möglich ist. Ich will möglichst schnell meine besten Leistungen abrufen können. Als junger Spieler geht man vielleicht auch ein bisschen zu hart mit sich ins Gericht und ist ungeduldig. Das muss ich noch lernen, dass auch mal etwas Zeit braucht, bis man voll da ist. Wenn der Schwung dann auch in der Mannschaft wieder da ist, werden wir noch viele Erfolgserlebnisse feiern.
herthabsc.de: Das Pokalaus war bitter. Ist es ein Vorteil, dass es direkt mit dem Spiel gegen den Hamburger SV weiter geht?
Lazaro: Das ist genau meine Meinung. Natürlich ist das Spiel gegen Köln schwer zu verdauen, weil es sehr enttäuschend gelaufen ist und wir im Pokal viel erreichen wollten. Das haben wir nicht geschafft – das müssen wir auf unsere Kappe nehmen. Nichtsdestotrotz müssen wir nach vorne schauen: Das Spiel gegen den Hamburger SV ist ein extrem wichtiges für uns. Und wir wollen uns und unseren Fans beweisen, was wir drauf haben. Deswegen werden wir probieren, alles reinzuhauen und anders als zuletzt in unseren eigentlich ganz guten Anfangsphasen auch mal ein Tor schießen, damit uns das restliche Spiel leichter fällt. Die Qualität, zu gewinnen, haben wir in jedem Fall.
herthabsc.de: Wie sieht die Marschroute für den Samstagnachmittag aus, damit es mit dem Heimsieg klappt?
Lazaro: Wir werden um jeden Zentimeter, um jeden Ball kämpfen – wir müssen uns in das Match richtig reinbeißen. Vorne müssen wir häufiger mal den Abschluss suchen, vielleicht auch mal aus der zweiten Reihe. Vielleicht haben wir dann auch mal das Glück, dass uns ein Abpraller vor die Füße fällt. Genau dieses Glück müssen wir uns erarbeiten und dafür müssen wir aufs Tor schießen, um uns durch Tore wieder Selbstvertrauen zu holen.
herthabsc.de: Bisher hast du noch nicht gegen den HSV gespielt. Was weißt du schon über den Gegner? Wie erwartest du die Hanseaten in Berlin?
Lazaro: Natürlich kennt man den HSV. Ich habe auch in Österreich schon viel mitbekommen, eben auch, dass es in der letzten Saison nicht ganz so rund lief. Wichtig für das Spiel ist aber eigentlich, dass wir unsere Qualitäten auf den Platz bekommen. Wie schon gesagt, würde uns ein frühes Tor helfen. Wenn uns das nicht gelingt, müssen wir zumindest dafür sorgen, dass hinten nichts anbrennt. Wir werden bis zur 95. Minute beißen und geduldig auf unsere Chance warten, um dann die Punkte einzufahren.
(bs,war/City-Press)
Lazaro: Das tut natürlich sehr gut, auch wenn man weiß, dass da noch mehr möglich ist. Ich will möglichst schnell meine besten Leistungen abrufen können. Als junger Spieler geht man vielleicht auch ein bisschen zu hart mit sich ins Gericht und ist ungeduldig. Das muss ich noch lernen, dass auch mal etwas Zeit braucht, bis man voll da ist. Wenn der Schwung dann auch in der Mannschaft wieder da ist, werden wir noch viele Erfolgserlebnisse feiern.
herthabsc.de: Das Pokalaus war bitter. Ist es ein Vorteil, dass es direkt mit dem Spiel gegen den Hamburger SV weiter geht?
Lazaro: Das ist genau meine Meinung. Natürlich ist das Spiel gegen Köln schwer zu verdauen, weil es sehr enttäuschend gelaufen ist und wir im Pokal viel erreichen wollten. Das haben wir nicht geschafft – das müssen wir auf unsere Kappe nehmen. Nichtsdestotrotz müssen wir nach vorne schauen: Das Spiel gegen den Hamburger SV ist ein extrem wichtiges für uns. Und wir wollen uns und unseren Fans beweisen, was wir drauf haben. Deswegen werden wir probieren, alles reinzuhauen und anders als zuletzt in unseren eigentlich ganz guten Anfangsphasen auch mal ein Tor schießen, damit uns das restliche Spiel leichter fällt. Die Qualität, zu gewinnen, haben wir in jedem Fall.
herthabsc.de: Wie sieht die Marschroute für den Samstagnachmittag aus, damit es mit dem Heimsieg klappt?
Lazaro: Wir werden um jeden Zentimeter, um jeden Ball kämpfen – wir müssen uns in das Match richtig reinbeißen. Vorne müssen wir häufiger mal den Abschluss suchen, vielleicht auch mal aus der zweiten Reihe. Vielleicht haben wir dann auch mal das Glück, dass uns ein Abpraller vor die Füße fällt. Genau dieses Glück müssen wir uns erarbeiten und dafür müssen wir aufs Tor schießen, um uns durch Tore wieder Selbstvertrauen zu holen.
herthabsc.de: Bisher hast du noch nicht gegen den HSV gespielt. Was weißt du schon über den Gegner? Wie erwartest du die Hanseaten in Berlin?
Lazaro: Natürlich kennt man den HSV. Ich habe auch in Österreich schon viel mitbekommen, eben auch, dass es in der letzten Saison nicht ganz so rund lief. Wichtig für das Spiel ist aber eigentlich, dass wir unsere Qualitäten auf den Platz bekommen. Wie schon gesagt, würde uns ein frühes Tor helfen. Wenn uns das nicht gelingt, müssen wir zumindest dafür sorgen, dass hinten nichts anbrennt. Wir werden bis zur 95. Minute beißen und geduldig auf unsere Chance warten, um dann die Punkte einzufahren.
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