
Gewonnener Punkt
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Die Gastgeber um Trainer Martin Schmidt veränderten ihre Startelf auf drei Positionen: Für Uduokhai, Blaszczykowski und Gerhardt rückten Knoche, Didavi und Origi in die Startformation.
In einer turbulenten Anfangsphase legten die Berliner einen Traumstart hin: Nach Ballverlust der Wölfe bediente Valentino Lazaro Vedad Ibisevic, der nach gerade einmal 20 Sekunden traf (1.). Das schnellste Bundesligator dieser Saison. Kurz darauf bejubelten die Autostädter einen Treffer von Mario Gomez, doch nach Rücksprache mit dem Videoschiedsrichter nahm Kampka das Tor wegen Abseits zurück (7.). Danach blieb die Partie spannend und wieder war der Schiedsrichter im Fokus. Nachdem Per Skjelbred Didavi im Strafraum umriss, entschied Kampka auf Strafstoß. Gomez scheiterte allerdings an der Latte (20.). Wenige Minuten später der nächste Einsatz des Videoschiedsrichters: Wieder hatten die Wölfe getroffen und wieder wurde der Treffer wegen Abseits zurecht nicht gegeben (27.). Nach dieser aufregenden Phase stand die Hertha-Defensive eigentlich sicher, musste aber dann doch noch vor der Halbzeit erst den Ausgleich durch Malli (41.) und drei Minuten später gar noch den Halbzeitrückstand durch Gomez (44.) hinnehmen.
Die Teams kamen unverändert aus der Kabine und auch das Spiel ging weiter, wie es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Nach einem Freistoß von Marvin Plattenhardt setzte sich Karim Rekik im Luftduell gegen Brooks durch und köpfte den Ball über Wölfe-Keeper Casteels ins Tor (53.). Nach einer Didavi-Ecke gerieten die Berliner jedoch erneut in Rückstand als Origi den Ball am langen Pfosten nur noch mit dem Bauch über die Linie drücken musste (61.). Die Blau-Weißen zeigten danach einen couragierten Auftritt, kamen jedoch sebst kaum zu Torchancen. In dieser Phase brachte Trainer Dárdai Davie Selke für Salomon Kalou. Der Wechsel zahlte sich aus: Nach schöner Vorarbeit von Skjelbred traf Selke im Nachsetzen zum erneuten Ausgleich (83.). In den letzten Minuten gelangen den beiden Mannschaften keine nennenswerten Aktionen mehr.
Nach einer nervenaufreibenden Partie und einem, aufgrund der Moral nicht unverdienten Unentschieden, bleibt Hertha BSC auf dem 11. Tabellenplatz. Nach der Länderspielpause empfangen die Herthaner am Samstag (18.11.17) um 18:30 Uhr die Borussia Mönchengladbach zum Topspiel des 12. Bundesliga-Spieltags.
5. Minute: Kein Tor! Nach einem Freistoß von rechts draußen bringt Brooks den Ball aufs Tor. Der Ball rollt vom Innenpfosten die Linie entlang - Gomez schiebt den Ball über die Linie, stand vorher aber im Abseits.
20. Minute: Elfmeter für Wolfsburg! Bitter Skjelbred foult im Strafraum Didavi...Gomez läuft an... und haut das Ding an die Latte! Kein Tor!
27. Minute: Wieder kein Tor! Malli zieht aus zehn Meter ab, der Ball geht von Didavi abgefälscht ins Tor. Und ja: Didavi stand im Abseits!
41. Minute: Tor für Wolfsburg: Jetzt ist der Ball doch drin. An eine Flanke kommt Rekik zwar noch dran, doch Origi bringt den Ball direkt zurück. Malli steht am zweiten Pfosten frei und köpft unhaltbar ein...
44. Minute: 2:1 für Wolfsburg! Ist das bitter! Nach einem Wolfsburger Befreiungsschlag schickt Didavi Gomez. Der spitzelt den Ball an Jarstein vorbei, trifft beide Pfosten, ehe das Spielgerät über die Linie kullert...
53. Minute: TOOOOOOOOOOR! Ausgleich! Plattenhardt serviert genau auf den Schädel von Rekik und der Niederländer trifft zum 2:2 im Luftdell gegen Brooks!
60. Minute: Wolfsburg führt wieder! Die Ecke geht durch den Strafraum. Am zweiten Pfosten steht Origi richtig, bekommt den Ball gegen den Bauch, von woaus dieser über die Linie springt.
71. Minute: Malli hat zu viel Platz im Zentrum und zeiht ab. Jarstein kann nur abklatschen lassen, erwischt den Ball dann aber vor Gomez.
83. Minute: TTTTOOOORR! Skjelbred findet Selke, der erst noch am Keeper scheitert, dann aber im Nachsetzen einnetzt!