Esswein schließt sich 'Common Goal' an
Club | 15. November 2017, 20:50 Uhr

Esswein schließt sich 'Common Goal' an

Esswein schließt sich 'Common Goal' an

Am Mittwochabend (15.11.17) verkündete Alexander Esswein, dass er sich der Initiative 'Common Goal' anschließt und von nun an ein Prozent seines Gehaltes spendet.

Berlin – Alexander Esswein ist Nummer 22. Das 22. Mitglied von Common Goal. Der Initiative von 'streetfootballworld', für die Fußballspieler und -trainer ein Prozent ihres Gehaltes spenden, um weltweit Fußball-Charitys zu unterstützen. Herthas Nummer 7 macht jetzt mit, er ist nun Teil des Projektes. Er will mithelfen, "die Welt durch Fußball zu verändern" - wie es sich die Initiative zum Ziel macht. Esswein will die Gelegenheit nutzen, sich zu engagieren: "Mit Common Goal kann man den Fußball für eine gute Sache nutzen, auf verschiedene Wege Menschen helfen, denen es nicht so gut geht", meint der Flügelflitzer. "Ich war begeistert von der Idee von Common Goal, habe den Kontakt zur Initiative aufgenommen. Schon länger habe ich nach einem Projekt gesucht, mit dem ich mich engagieren und identifizieren kann. Das habe ich jetzt gefunden", erklärt Esswein seinen Weg zum Projekt.

Unterstützung von 120 Fußball-Projekten

Juan Mata war das erste Mitglied, der sich diesem Projekt angeschlossen hat. "Durch Common Goal kreieren wir eine gemeinsame Initiative, damit der Fußball der Gesellschaft etwas zurückgegeben kann. Ich rufe meine Kollegen dazu auf, sich zu engagieren", meint der spanische Offensivspieler von Manchester United. 'Streetfootballworld' arbeitet mit über 120 Charity-Organisationen zusammen, die über den Fußball soziale Probleme bekämpfen wollen. So arbeitet die gemeinnützige GmbH mit lokalen Organisationen zusammen, die sich etwa um Geschlechtergerechtigkeit in Indien oder die Integration von Flüchtlingen in Deutschland bemühen. Esswein will die Organisationen 'Kickfair' und 'Rheinflanke' unterstützen, die sich beide der Jugendarbeit und sozialen Integration widmen.

Auch die Bundesliga-Spieler Mats Hummels, Serge Gnabry, Shinji Kagawa und Dennis Aogo sind Teil des Projektes. Zuletzt schloss sich als erster Trainer Julian Nagelsmann von der TSG Hoffenheim der Initiative an.

(lb/City-Press)

von Hertha BSC