
Unbeschwert, aber motiviert in den Endspurt
Unbeschwert, aber motiviert in den Endspurt

Hertha BSC hat am Dienstag (17.04.18) die Vorbereitung auf das Gastspiel bei Eintracht Frankfurt aufgenommen. Gleich mehrere Defensivspieler fehlten.
Das viertletzte Kräftemessen am 31. Spieltag führt den Hauptstadtclub am Samstag (21.04.18, 15:30 Uhr) zu Eintracht Frankfurt. Die Hessen, am Mittwoch noch im DFB-Pokal Halbfinale gefordert, kämpfen aktuell als Tabellensiebter noch um den Europapokal. "Frankfurt spielt eine starke Saison. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe", sagte Salomon Kalou. Doch der Ivorer ist zuversichtlich, auch bei der SGE bestehen zu können. "Wir müssen so auftreten wie in Mönchengladbach. Dann habe ich ein gutes Gefühl."
Fragezeichen hinter Stark und Lustenberger
Das Gastspiel bei den Frankfurtern könnte Niklas Stark verpassen. Der Innenverteidiger hat sich am vergangenen Samstag gegen Köln das Nasenbein gebrochen und wurde am Dienstag operiert. "Die OP ist erfolgreich verlaufen. Ob es bis zum Wochenende klappt, werden wir sehen. Er wird es in den kommenden Tagen wohl mit Maske versuchen", so Dárdai. Planen kann der Ungar dagegen sicher wieder mit Jordan Torunarigha. Der Abwehrspieler hat seine Prellung auskuriert und wird Mittwoch mit dem Team trainieren. "Es kann gut sein, dass er Samstag an der Seite von Karim Rekik spielt", verriet Dárdai. Der Fußballlehrer hätte kein Problem damit, zwei Linksfüße in der Abwehrmitte aufzubieten. "Karim ist technisch gut ausgebildet und hat schon häufiger halbrechts gespielt. Auch das Zusammenspiel mit Jordan klappt. Ich mache mir keine Sorgen." Ein Wackelkandidat ist Fabian Lustenberger, der die vergangene Partie wegen Knieproblemen verpasst hatte. "Er fühlt sich noch nicht ganz sicher. Wenn er bei 100 Prozent ist, können wir über einen Einsatz reden. Aber wenn nicht, können wir es uns nicht leisten, ihn von Beginn an spielen zu lassen", sprach Dárdai über die Chancen einer Rückkehr seiner Nummer 28.
Für eine definitive Entscheidung in diesen Personalfragen hat Pál Dárdai noch ein paar Tage Zeit. Am Mittwoch stehen zwei Einheiten (10:00 und 15:00 Uhr) an, Donnerstag und Freitag arbeiten die Herthaner unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Am Freitag geht der Flieger Richtung Mainmetropole.
(fw/City-Press)