
'BigShoe' wieder am Ball
'BigShoe' wieder am Ball

Berlin – 'BigShoe' ist wieder am Ball. Die Hilfsorganisation, die immer im Umfeld von Fußball-Großereignissen aktiv wird, setzt sich auch während der Weltmeisterschaft in Russland für die medizinische Versorgung von Kindern in Not ein. Am vergangenen Donnerstag (14.06.18) besuchte Thomas Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung, eine Podiumsdiskussion des Vereins im allgäuischen Wangen. Dort kamen Mitglieder und Förderer des Vereins zusammen. Zum Start der diesjährigen Weltmeisterschaft übernimmt Hertha BSC die Kosten von elf Operationen von Kindern in Afrika. "Es ist uns eine Herzensangelegenheit, an diesem Projekt teilzunehmen. Auch in Zukunft wollen wir 'BigShoe' unterstützen", so Herrich.
Das Projekt 'BigShoe e.V.' begann mit dem Sommermärchen 2006. Bürger aus dem Allgäu entschlossen sich als Gastgeber der Nationalmannschaft von Togo zu einer besonderen Geste: Sie sammelten für die dringende Operation an der kleinen Afrikanerin Nourisson. Aus dieser kleinen Idee wurde mit dem symbolhaften 'BigShoe' eine außergewöhnlich erfolgreiche Initiative: Dank großzügiger Spenden können engagierte, ehrenamtlich tätige Ärzte im Windschatten großer Fußballereignisse vielen Kindern dringend notwendige medizinische Hilfe zukommen lassen. So war es 2010 in Südafrika, 2012 in Polen und der Ukraine und so war es auch 2014 in Brasilien und 2016 bei der EM in Frankreich – so ist es auch in diesem Jahr während der WM in Russland. Die Aktion 'BigShoe' wurde mit dem 'WM Bambi 2006' durch Hubert Burda Media ausgezeichnet – den Preis übergab Franz Beckenbauer im Daimler Benz Museum. Bereits im Juli 2011 bestritt Hertha BSC ein Benefizspiel im Rahmen dieser Initiative.
(HerthaBSC/privat)