
Regenbogen strahlt an der Geschäftsstelle
Regenbogen strahlt an der Geschäftsstelle

Initiiert wurde das Ganze vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg, den Kuratoriumsmitglied Stefanie Wall, Bereichsleiter Johannes Blankenstein und Bereichsleiter Prävention Christian Rudolph vertraten. "Wir freuen uns unendlich, dass Hertha BSC auch in diesem Jahr wieder mit an Bord ist. Denn ich denke, der Fußball hat die Kraft, die Gesellschaft positiv zu verändern. Deswegen ist es ein ganz, ganz wichtiges Signal", so Wall. Außerdem waren auch die 'Hertha Junxx' - im Jahr 2001 als erster offizieller schwul-lesbischer Fanclub der Bundesliga gegründet - vor Ort.

Fahnen in der ganzen Stadt
Bereits im Vorjahr beteiligten sich die Herthaner an der Aktion, die Teil der 'Pride Weeks' ist. Nahezu im gesamten Juli steigen dabei über 200 Großveranstaltungen im kompletten Stadtgebiet, ehe der 'Christopher-Street-Day' am 28. Juli den Höhepunkt bildet. Die Heimstätte der Blau-Weißen ist einer von über 100 offiziellen Standorten in Berlin, die nun in den Regenbogenfarben strahlen. Gleichzeitig zu Hertha BSC begannen bereits die Rathäuser der verschiedenen Bezirke sowie Unternehmen, Verbände und Einrichtungen mit dem Beflaggen.
Zuletzt positionierte sich der Hauptstadtclub zudem im Frühjahr rund um den internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (17. Mai) mit dem Anschnitt einer Regenbogentorte deutlich für die Bewahrung demokratischer Grundtugenden wie Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit. Als Mitglied und Erstunterzeichner des 2009 gegründeten 'Bündnisses gegen Homophobie' sprechen sich die Herthaner zudem gegen jede Form der Diskriminierung aus. Die Blau-Weißen machen sich für Toleranz, Respekt und Anerkennung aller Menschen unabhängig ihrer ethnischen und sozialen Herkunft, ihres Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, dem Alter oder eben auch der sexuellen Identität stark.
(es/City-Press)