Profis | 19. August 2018, 12:50 Uhr
"Wir sind sehr gut vorbereitet"
"Wir sind sehr gut vorbereitet"
Niklas Stark sprach vor dem Pflichtspielauftakt über die Vorbereitung, taktische Flexibilität und den Pokal.
Berlin - Lange genug hat sie gedauert, die pflichtspielfreie Zeit in diesem Sommer. Eine lange Vorbereitung ist überstanden, die Testspiele wurden fast ausnahmslos gewonnen - da wird es nun Zeit, dass es endlich wieder los geht: Am Montagabend (20.08.18, 18:30 Uhr) tritt die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Eintracht Braunschweig an. Niklas Stark, der mit seinen 23 Jahren dennoch schon zu den erfahrensten Herthanern zählt, erwartet einen "sehr unangenehmen" Gegner.
Vor dem Pflichtspielauftakt hat herthabsc.de mit Herthas Nummer 5 über Vorfreude, die überstandene Kuchno-Tortur, Führungsqualitäten in einer jungen Mannschaft und nachtürlich das Duell mit Eintracht Braunschweig sowie den Pokal-Traum gesprochen.
herthabsc.de: Endlich hat die ganze Plackerei ein Ende, am Montag geht's endlich mit den Pflichtspielen los. Wie groß ist deine Vorfreude, Niklas?
Niklas Stark: Die Vorfreude ist wirklich groß - bei allen in der Mannschaft. Die Vorbereitung war hart und lang. Es wird schon Zeit, dass das kommt, wo man so lange drauf hingearbeitet hat.
Vor dem Pflichtspielauftakt hat herthabsc.de mit Herthas Nummer 5 über Vorfreude, die überstandene Kuchno-Tortur, Führungsqualitäten in einer jungen Mannschaft und nachtürlich das Duell mit Eintracht Braunschweig sowie den Pokal-Traum gesprochen.
herthabsc.de: Endlich hat die ganze Plackerei ein Ende, am Montag geht's endlich mit den Pflichtspielen los. Wie groß ist deine Vorfreude, Niklas?
Niklas Stark: Die Vorfreude ist wirklich groß - bei allen in der Mannschaft. Die Vorbereitung war hart und lang. Es wird schon Zeit, dass das kommt, wo man so lange drauf hingearbeitet hat.
herthabsc.de: Wie hart war in diesem Jahr die 'Kuchno-Tortur'?
Stark: Es hat sich in die Länge gezogen – wir haben auch wirklich viele harte Läufe gemacht, für meinen Geschmack war es insgesamt aber nicht so hart wie in den Vorjahren. Wir fühlen uns alle fit und gehen sehr gut vorbereitet in die neue Saison.
herthabsc.de: Neben den konditionellen Grundlagen habt ihr auch vertsärkt an eurer taktischen Flexibilität gearbeitet. Wie wohl fühlt ihr euch schon im System mit Dreierkette?
Stark: Wir haben die Abläufe schon ein paar Mal trainiert und auch in den Tests so gespielt, es ist aber auch klar, dass dir in der Bundesliga alles abverlangt wird. Wir werden auch nicht jedes Spiel in diesem System spielen - das Trainerteam wird das jeweils abhängig vom Gegner entscheiden. Ich finde das System gut und auch, dass wir dadurch flexibler sind. So kann man auch mal im Spiel umstellen. Erfahrungsgemäß braucht ein Gegner etwas, um sich auch auf die Umstellung einzustellen. Das können wir ausnutzen.
herthabsc.de: Viele Eigengewächse zählen ohnehin zum Kader, im Sommer kamen noch einmal einige hinzu. Was machen sie für einen Eindruck auf dich?
Stark: Alle machen einen sehr guten Eindruck. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich zu den Profis gekommen bin. Es ist nicht einfach, diesem Druck standzuhalten und eine Mischung zwischen dem unbedingten Willen und Gelassenheit zu finden. Das machen sie auf jeden Fall sehr ordentlich und werden deswegen auch zu ihren Einsätzen kommen.
herthabsc.de: Du selbst zählst auch noch zu den jungen Spielern, hast inzwischen aber auch schon fast 100 Bundesliga-Spiele gemacht. Viele zählen dich zu den Führungsspielern. Siehst du dich selbst ähnlich?
Stark: Das muss überhaupt keine bewusste Entscheidung sein. Ich habe inzwischen schon einiges an Erfahrung gesammelt und gebe diese gerne an jüngere Spieler weiter und bringe mich für den Erfolg der Mannschaft ein. Ich rede lieber nicht so viel, sondern lasse meine Leistungen auf dem Platz für mich sprechen.
Stark: Es hat sich in die Länge gezogen – wir haben auch wirklich viele harte Läufe gemacht, für meinen Geschmack war es insgesamt aber nicht so hart wie in den Vorjahren. Wir fühlen uns alle fit und gehen sehr gut vorbereitet in die neue Saison.
herthabsc.de: Neben den konditionellen Grundlagen habt ihr auch vertsärkt an eurer taktischen Flexibilität gearbeitet. Wie wohl fühlt ihr euch schon im System mit Dreierkette?
Stark: Wir haben die Abläufe schon ein paar Mal trainiert und auch in den Tests so gespielt, es ist aber auch klar, dass dir in der Bundesliga alles abverlangt wird. Wir werden auch nicht jedes Spiel in diesem System spielen - das Trainerteam wird das jeweils abhängig vom Gegner entscheiden. Ich finde das System gut und auch, dass wir dadurch flexibler sind. So kann man auch mal im Spiel umstellen. Erfahrungsgemäß braucht ein Gegner etwas, um sich auch auf die Umstellung einzustellen. Das können wir ausnutzen.
herthabsc.de: Viele Eigengewächse zählen ohnehin zum Kader, im Sommer kamen noch einmal einige hinzu. Was machen sie für einen Eindruck auf dich?
Stark: Alle machen einen sehr guten Eindruck. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich zu den Profis gekommen bin. Es ist nicht einfach, diesem Druck standzuhalten und eine Mischung zwischen dem unbedingten Willen und Gelassenheit zu finden. Das machen sie auf jeden Fall sehr ordentlich und werden deswegen auch zu ihren Einsätzen kommen.
herthabsc.de: Du selbst zählst auch noch zu den jungen Spielern, hast inzwischen aber auch schon fast 100 Bundesliga-Spiele gemacht. Viele zählen dich zu den Führungsspielern. Siehst du dich selbst ähnlich?
Stark: Das muss überhaupt keine bewusste Entscheidung sein. Ich habe inzwischen schon einiges an Erfahrung gesammelt und gebe diese gerne an jüngere Spieler weiter und bringe mich für den Erfolg der Mannschaft ein. Ich rede lieber nicht so viel, sondern lasse meine Leistungen auf dem Platz für mich sprechen.
Gesagt...
[>]Wir fühlen uns alle fit und gehen sehr gut vorbereitet in die neue Saison.[<]
herthabsc.de: Mit Javairo Dilrosun, Pascal Köpke und Lukas Klünter sind auch drei Neuzugänge im Team...
Stark: Ale drei passen sehr gut in unsere Mannschaft und ermöglichen dem Trainerteam neue Alternativen. Sie sind definitiv Verstärkungen. Wir werden sehen, wie sie uns in der Bundesliga am besten helfen.
herthabsc.de: Der erste Gegner der neuen Saison heißt Eintracht Braunschweig. Was erwartest du in der ersten Pokalrunde?
Stark: Ich erwarte einen sehr unangenehmen Drittligisten. In de ersten Runde gegen einen Drittligisten ranzumüssen, ist immer nicht einfach - das hat die Vergangenheit bewiesen. Deswegen müssen wir von Anfang an die Zweikämpfe annehmen und gegen einen hoch motivierten Gegner dagegenhalten. Gut in die Partie reinzukommen ist sehr wichtig, vor allem weil wir im Gegensatz zu Braunschweig noch kein Pflichtspiel hatten.
herthabsc.de: Der Traum vom Finale im eigenen Stadion lebt jedes Jahr aufs Neue. Was müsste zusammenkommen, damit dieser Traum vielleicht wirklich mal wahr wird?
Stark: Dazu müssen wir vor allem erstmal Braunschweig schlagen, und wir müssen in jeder Runde unser Optimum abrufen. Losglück gehört ganz klar auch dazu, vielleicht wäre es auch gut, den BVB erst im Finale zu bekommen, nachdem wir in den letzten drei Jahren zweimal gegen sie ausgeschieden sind. Das Halbfinale vor zwei Jahren war jedenfalls eines der absoluten Highlights meiner bisherigen Zeit in Berlin.
(war/City-Press)
Stark: Ale drei passen sehr gut in unsere Mannschaft und ermöglichen dem Trainerteam neue Alternativen. Sie sind definitiv Verstärkungen. Wir werden sehen, wie sie uns in der Bundesliga am besten helfen.
herthabsc.de: Der erste Gegner der neuen Saison heißt Eintracht Braunschweig. Was erwartest du in der ersten Pokalrunde?
Stark: Ich erwarte einen sehr unangenehmen Drittligisten. In de ersten Runde gegen einen Drittligisten ranzumüssen, ist immer nicht einfach - das hat die Vergangenheit bewiesen. Deswegen müssen wir von Anfang an die Zweikämpfe annehmen und gegen einen hoch motivierten Gegner dagegenhalten. Gut in die Partie reinzukommen ist sehr wichtig, vor allem weil wir im Gegensatz zu Braunschweig noch kein Pflichtspiel hatten.
herthabsc.de: Der Traum vom Finale im eigenen Stadion lebt jedes Jahr aufs Neue. Was müsste zusammenkommen, damit dieser Traum vielleicht wirklich mal wahr wird?
Stark: Dazu müssen wir vor allem erstmal Braunschweig schlagen, und wir müssen in jeder Runde unser Optimum abrufen. Losglück gehört ganz klar auch dazu, vielleicht wäre es auch gut, den BVB erst im Finale zu bekommen, nachdem wir in den letzten drei Jahren zweimal gegen sie ausgeschieden sind. Das Halbfinale vor zwei Jahren war jedenfalls eines der absoluten Highlights meiner bisherigen Zeit in Berlin.
(war/City-Press)