Alles Gute, Zsolt Petry!

Berlin - Am Sonntag (23.09.18) jährt sich die Geburt Zsolt Petrys zum 52. Mal. Der Ungar kann demnach schon auf eine lange Karriere als Keeper, und inzwischen auch als Coach, zurückblicken. Seit dem Sommer 2015 kümmert sich Petry inzwischen um die Torhüter der Blau-Weißen. Der Landsmann von Trainer Pál Dárdai, der seine Profikarriere in Budapest begann, hatte seine eigenen Handschuhe im Jahr 2005 an den Nagel gehängt. Die letzte seiner vielen Stationen war der SC Paderborn. In seiner aktiven Zeit lernte Petry verschiedene Kulturen und Philosphien kennen. Als Spieler war er unter anderem auch in Belgien, der Türkei, Finnland und den Niederlanden tätig. Für die Nationalmannschaft Ungarns hütete Zsolt Petry zudem acht Jahre lang das Tor, wobei er auf 38 Länderspiele kam. Petry blieb auch nach seiner Laufbahn dem Fußball treu und gibt seitdem sein Wissen an junge Torhüter weiter. Nach seiner ersten Station in Paderborn zog es ihn 2009 für sechs Jahre zur TSG Hoffenheim. Zeitgleich war der Ungar von 2008 bis 2010 auch für die Schlussmänner der ungarischen Landesauswahl verantwortlich.

Erfolgreiche Zeit unter dem 'Sir'

Ebenfalls am Sonntag begeht Georg Keßler seinen 86. Ehrentag. Der in Saarbrücken geborene frühere Trainer und Spieler trat 1974 seinen Dienst bei den Blau-Weißen an. Drei Jahre lang coachte Keßler die Herthaner und erlebte an der Spree eine durchaus erfolgreiche Zeit: Direkt im ersten Anlauf gelang den Berlinern unter seiner Leitung die Vize-Meisterschaft, außerdem erreichte er mit den Blau-Weißen 1977 erstmals in der Vereinsgeschichte das DFB-Pokal-Finale. Wegen seines Auftretens trug Keßler im Übrigen den Beinamen 'Sir'.

Hertha BSC wünscht Zsolt Petry und Georg Keßler alles erdenklich Gute, jede Menge Glück und viel Gesundheit zum Geburtstag!

(HerthaBSC/HerthaBSC)