In Mitte kannst du alles sein. Auch Herthaner.
Club | 28. September 2018, 02:08 Uhr

In Mitte kannst du alles sein. Auch Herthaner.

In Mitte kannst du alles sein. Auch Herthaner.

Am Freitag (28.09.18) steigt gegen den FC Bayern München der zweite Bezirks-Spieltag!

Berlin – Die Liebe zu einem Verein ist eine Verbindung, die oft ein Leben lang hält. Ausgangspunkt ist dabei häufig ein bestimmter Moment: Als der Fußball einen in seinen Bann zog und es komplett um einen geschehen war. Häufig sind es Kindheitserinnerungen, die auch Jahre oder gar Jahrzehnte später noch klar vor dem inneren Auge auftauchen.

Ein Spieler, der den Fan mit einer genialen Aktion verzaubert, das erstmalige Aufsaugen der Stadionatmosphäre, herausragende Siege, die genauso dazu gehören wie bittere Niederlagen – all dies kann der Anfang einer Beziehung sein, in der ein Fan mit seinem Verein jubelt, trauert, mitfiebert, ihn schlicht und ergreifend liebt und lebt. Diese Zuneigung und das Zugehörigkeitsgefühl werden häufig auch vererbt und innerhalb von Familien weitergegeben – Hertha BSC bildet hier keine Ausnahme.

Herthaner kannst du auf vielen Wegen werden

Auch Sven Gruel erlebte diese klassische Sozialisierung als Herthaner. "In der Saison 1998/99 hatte mein Vater mehrere Dauerkarten und nahm mich erstmals mit ins Olympiastadion – da war es direkt um mich geschehen", lacht der 24-Jährige. Ufuk Sentürk hingegen hatte sowohl beruflich als auch privat immer wieder Berührungspunkte mit dem Club und wurde so selbst zum Herthaner. Als Jugendspieler traf der 40-Jährige immer wieder auf dem grünen Rasen auf die Blau-Weißen, wo auch Freunde von ihm spielten. Später, als Medizinstudent, hatte er zudem beruflich mit Herthas Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Schleicher zu tun und traf dabei auch auf Profis und Funktionäre des Hauptstadtclubs – stets war im Leben des gebürtigen Berliners ein Bezug zu Hertha BSC vorhanden. "Stadt und Verein sind für mich einfach untrennbar verbunden. Hertha gehört zu Berlin, genauso wie Berlin zu Hertha gehört", sagt Sentürk.

Gruel, Sentürk und all die anderen Anhänger geben Hertha BSC ein Gesicht – in und außerhalb des Olympiastadions. Aktuell bekennen sich die beiden Fans und viele weitere Blau-Weiße auf Plakaten, die in ganz Berlin hängen, als Herthanerin oder Herthaner. Sie alle dokumentieren als Teil der Saisonkampagne die Vielfalt des Clubs und sollen mit ihren Gesichtern sämtliche Bezirke Berlins und ihre unterschiedlichen Facetten abbilden. "In Berlin kannst du alles sein. Auch Herthaner." – so steht es auf den Litfaßsäulen, Werbeflächen und elektronischen Anzeigen der Hauptstadt geschrieben.

Bezirks-Spieltag Mitte

Aber die flächendeckenden Poster sind nur ein Teil der Aktion. Zu ihr gehören etwa auch besondere T-Shirts der Berliner Bezirke, das Branding des Mannschaftsbusses mit den Wappen der zwölf Bezirke, die 'KIEZkicker'-Trainingseinheiten und ein weiteres Highlight: die Bezirks-Spieltage! Nachdem gegen Borussia Mönchengladbach Tempelhof-Schöneberg den Anfang machte, folgt nun gegen den deutschen Rekordmeister der Bezirk Mitte.

Hinweis: Wer ebenfalls Teil der Kampagne werden möchte, bekommt weitere Informationen unter https://www.auch-herthaner.de/!

(kk,fw/HerthaBSC)

von Hertha BSC